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Griechenland Epirus und Ionische Inseln 2007 [Übersichtskarte] [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [zurück zur Reisen-Startseite] |
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Mit
dreijähriger Verzögerung geht's heuer endlich nach Griechenland
- der Kauf und anschließende Umbau unseres (immer noch nicht fertigen)
Gebrauchthauses hat viel Zeit und Geld gekostet. Auch das Fahrzeug wurde gebraucht angeschafft und umgebaut - sozusagen unser fahrendes Haus. Es war deutlich billiger, ist aber auch noch nicht fertig. Der Mitsubishi L300 4x4 sollte alles bewältigen können, was die griechischen Straßen jeder Größenordnung so zu bieten haben. Im April gekauft, wird er gerade noch so fertig. Wir können zu dritt drin schlafen, das ganze Gepäck komfortabel drin und drauf transportieren, ihn als Umkleidekabine, Spielzimmer, Speisekammer und Ausflugsfahrzeug nützen. |
Die
Reise wird teilweise mit unseren langjährigen Freunden Roland
und Ulli gemeinsam unternommen, die mit Rolands Honda Africa Twin
750 unterwegs sind. Fährenbuchung war ein ganz eigenes Kapitel: die
uns bekannten Möglichkeiten von Triest bzw. Rijeka gibt es nicht
mehr, das naheliegendste ist Venedig. Als der Mitsubishi als Urlaubsfahrzeug feststeht reduzieren sich die Kosten erheblich:
Das drückt den Gesamtpreis inklusive Stornoversicherung auf unter 400 Euro |
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Tag 1-3: Anreise Graz - Venedig - Igoumenitsa, 539 km |
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Bei Ankunft in Punta Sabbioni stürmt es noch ziemlich; das hat sich freundlicherweise gelegt, als wir mit dem Boot am Markusplatz anlegen. |
Die
Anreise erfolgt wegen Verzögerungen beim Fertigstellen des Busses
erst am Vortag der Fährenabfahrt - dafür haben wir Ulli an Bord.
Roland kommt nach, er ist wegen beruflichem Stress mit seinen Reisevorbereitungen
noch nicht fertig - erst am Wochenende davor hatten wir bespielsweise
die Aluboxen ans Motorrad gedübelt
wegen Schlechtwetter ist
das Ulli auch ganz recht, und Paulchen hat Unterhaltung. |
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Ein bisserl rumspazieren, Tauben scheuchen, fotografieren, dann mit dem Vaporetto den Canale Grande hoch zu einem uns bekannten Lokal, zwecks abendlicher Speisung. |
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Palazzi aller Art und Erhaltungszustände |
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Rialtobrücke |
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Canale Grande |
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Als wir am Camping ankommen ist Roland noch immer nicht da - es ist immerhin schon nach 22 Uhr ? Wir stellen also mal unser Zelt für Ulli auf, bauen den Bus zum schlafen um, gehen Zähne putzen da endlich taucht der Roland auf, leicht übermüdet und froh, angekommen zu sein. |
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Am nächsten Tag schauts wettermäßig besser aus, die Deckpassage sollte problemslos sein (ich war schon etwas in Sorge ). Nach gut einstündigem Stau durch Lignano und Umfahrung der venzianischen Lagune kommen wir gerade rechtzeitig am Hafen an, um die geforderten 2 Stunden vor Planabfahrt fast einzuhalten. Check-In im Hafenbüro. Morgens hatten wir die beiden Dachträger samt Gepäck im Autoinneren untergebracht um den Kriterien der "Kategorie A" mit maximal 2m Fahrzeughöhe zu entsprechen - und wo stecken uns die Garageure hin? Aufs LKW-Deck | |||
Ausfahrt aus Venedig, vor dem Markusplatz vorbei ... |
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An Deck ist es windig und noch nicht richtig warm. Das Schiff verlässt Venedig fast pünktlich und schleicht hinaus aufs offene Meer. |
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Bald bläst uns der Fahrtwind mit gut 40 km/h auf der Luvseite des Schiffes um die Ohren. Nachdem Paulchen ein Socken weggeweht wurde, der nur mit einem halsbrecherischen Manöver geborgen werden konnte, verlegen wir gegen Abend unseren Schlafplatz ins Innere. | |||
Ein Highlight: der Pool ist in Betrieb! Paulchen im Sprudelbecken ... |
Windstill, aber leider klimabelüftet - Schädelweh und trockener Hals am Morgen sind die Quittung. Ich schwöre mir, den Heimweg an Deck zu verbringen, notfalls allein Immerhin, gegen die taghelle Beleuchtung konnten wir etwas tun ... Die gesamte Überfahrt dauert übrigens gut 22 Stunden/800 km. |
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