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Griechenland: Epirus und Ionische Inseln 2007 [Übersichtskarte] [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [zurück zur Reisen-Startseite] |
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Tag 14-17: Kefallonia, 302 km |
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Reingefahren wird rückwärts ... |
Mittags
verlassen wir Lefkada. Die einstündige Überfahrt nach Fiskardo
auf der Insel Kefallonia verläuft unspektakulär, im Ankunftshafen
müssen wir dann 20 Minuten auf See warten bis der Anlegeplatz für
die Fähre frei ist - kein Wunder, denn der kleine Hafen ist so eng
dass Staus vorprogrammiert sind. So sind dann auch zwei Polizisten im Einsatz,
die mit wildem Gepfeife die ausfahrenden Autos antreiben
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Wir parken auf dem Parkplatz des kleinen Städtchens, das die Autos aus seinen engen Gässchen verbannt hat, und jausnen erst mal. Dann wird eine Runde spaziert, eingekauft, Fährtermine erkundigt, und eine "Landkarte" gekauft. Mit Hilfe dieser recht phantasievollen Orientierungshilfe finden wir nach vielen Kurverln am Ende einer 8 km langen Schotterpiste eine kleine Bucht an der Ostküste, die unser Übernachtungsplatz wird.
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Haustierwechsel ... |
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Leider
muss ich bei der Gelegenheit feststellen, dass mein treuer Benzinkocher
defekt ist - das Pumpenventil hängt und ist nur mit Spezialwerkzeug
ausbaubar. Für den Rest vom Urlaub müssen wir mit dem kleinen
Gaskocher auskommen, der eigentlich nur für die schnelle Kaffeekocherei
mit ist. |
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HIER wird noch gefischt ... |
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Zeltplatz mit Blick auf die Insel Ithaka |
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Tolle Spinnennetze |
Paulchens Lieblingsessen |
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Der "Bequemstuhl", mit Fußhocker eine absolut geniale Sache. Das Aluteil gabs mal beim Tchibo, es wurde angeschafft als Paulchen minus 6 Monate alt war, als Schwangerschaftserleichterung. | |||
Die Nachbarn haben Fische gefangen und schenken uns zwei Stück, als wir gerade am Kochen sind - schon gebraten! Flugs wird umdisponiert, und die Gemüsepfanne zur Beilage erklärt ... | |||
EIN Baum reicht zum Hängematte spannen. So gestärkt bin ich für einen Tauchgang bereit. Bewaffnet mit Digitalkamera und EWA-Marinebeutel mache ich mich auf die Jagd. Leider ist sowohl Sucher als auch Display unter Wasser unbrauchbar, aber der Autofokus funktioniert und grob draufhalten auch. Anschaubar werden die Bilder erst nach Korrektur am heimischen Rechner, wo der Grünstich entfernt und der Kontrast angehoben wird. Beim Tauchen erledigt das unser Auge, am Foto muss man nachhelfen - die Bilder vermitteln jetzt einen halbwegs realistischen Eindruck aus der Schnorchlerperspektive. |
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Links: ein Meerbarbenkönig |
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Panorama
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Viele
Goldstriemen |
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Oben: ein Schriftbarsch (der mit den schwarzen Streifen) Rechts (leider abgeschnitten): ein sehr schöner bunter Meerpfau |
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Die Bucht hält uns noch bis zum frühen Nachmittag, dann geht's weiter auf Erkundungsfahrt. Kefallonia hat nur zwei Campingplätze, obwohl deutlich größer als Lefkada - hier steckt der Tourismus noch in den Kinderschuhen, zumindest was Camping anbelangt. Wir schauen uns mal den ersten an, in Sami - es ist Wochenende, und die Woche des italienischen Feiertages Nr. 1 - Ferragosto - dementsprechend brechend voll ist es dort. Ein schattenfreies Platzerl würden wir schon bekommen, aber nach den guten Erfahrungen der letzten Nacht probieren wir weiter unser Glück, irgendwas Passendes werden wir schon finden. Also weiter in Richtung zum Camping Nr. 2 in Argostoli, der Inselhauptstadt. |
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Blick auf den Ort Agia Efemia | |||
Ausflugstourismus | |||
Es dämmert, also suchen wir auf der tollen Karte erfolgversprechende Platzerl aus und fahren sie ab. Die Gegend weist ein paar Höhlen auf, da könnte man ja am Parkplatz übernachten und morgen früh gleich unter die Erde? Die erste Höhle ist mitten in der Stadt, die zweite so schlecht beschildert dass wir uns komplett verfahren und nur mit Mühe wenden und zurückfahren können (Schotterstraße - steil - bergauf - eng - nachts ) - die Bodenfreiheit und das Untersetzungsgetriebe unseres Kraxelautos zahlen sich wieder aus. Nach einem weiteren Fehlschlag ähnlicher Natur finden wir auf der Hochebene zwischen Sami und Argostoli zwischen Weingärten einen Platz, wo die Schotterstraße breit genug für zwei Autos ist, weit und breit kein Haus, nicht mal Hundegebell, und viel Ruhe und Sternenhimmel - passt. Am nächsten Morgen in Ruhe gefrühstückt, und weitergefahren. |
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Blick auf die Inselhauptstadt Argostoli mit knapp 10.000 Einwohnern. Gute eineinhalb Stunden kostet uns die Durchfahrt - es ist Markttag - denn der Camping liegt hinter der Stadt an der Spitze einer Halbinsel. Er macht einen etwas verwilderten Eindruck, und es ist heiß, sehr heiß. Kein Platz zum Bleiben, weil auch der Strand nicht schön ist. |
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Zeit für eine Pause, Einkehr bei einem netten Strandrestaurant das uns am Hinweg aufgefallen war. Dann umfahren wir die Stadt dermaßen weiträumig, dass wir ebenfalls eineinhalb Stunden brauchen mit einer Schottereinlage weil wir uns komplett verfranzt haben |
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Kleiner Kontrollblick unters Auto - alles staubig aber OK. | |||
Wir besuchen zuerst den Badeort Assos, inklusive Caffe frappe und Batterienkauf, weil das Reiseladegerät kaputt ist. |
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Außerhalb der Saison dürfte hier nicht viel los sein ... | |||
In
und um Assos
ist es reichlich eng, und die Parkplätze rar
aber wir finden
was brauchbares. Mittagspause. |
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Auch hier: Übernachtungsplatz Fehlanzeige. Es stehen zwar ein paar Camper unten, aber es erzählen uns die Leute dass um 21 Uhr die Polizei durchfährt und die Leute wegschickt, man kann oben an der Straße beim Restaurant auf dem Parkplatz übernachten. Außerdem ist heute abend das jährliche Konzert in der Bucht, und wer keine Eintrittskarte kaufen will muss bis 19:30 weg sein. Schicksal
- wir müssen eh Wäsche waschen und fahren halt doch zum Camping
in Sami. Weil nur für eine Nacht ist, kümmert uns auch der fehlende
Schatten nicht. |
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Wir
dürfen aufs Erweiterungsgelände. Dorniger Boden (macht ein Loch
in die Luftmatte, trotz Plane, Zeltboden und Decke) und null Schatten. Dafür
warmer Wind, der unsere Wäsche über Nacht trocknet, und eine warme
Dusche - eine der wenigen in diesem Urlaub. |
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Weil wir schon da sind, besuchen wir am nächsten Tag den Melisani Lake, der in unserer Karte als Melisani Cave geführt wird. Warum das so ist wird uns schnell klar - es handelt sich um eine eingestürzte Höhle mit 15 Meter tiefem Süßwassersee. Um ein paar Euro wird man eine Runde rumgerudert, auch ein Stück in die Höhle rein, es ist kühl und interessant - speziell fürs Paulchen. |
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Ein einheimischer L300 4x4 älteren Baujahres ... |
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Abends fahren wir wieder auf die Hochebene und stellen uns auf unseren "alten" Platz - inzwischen wissen wir auch wo man das Auto parken muss damits morgens im Schatten steht Morgen
solls mit der Fähre wieder nach Lefkada gehen, das Ticket hatten
wir in Sami telefonisch reserviert. Hier ein Blick aus dem Elternbett nach vorne zum Kinderbett. |
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In Fiskardo gehen sich beim Warten auf die Fähre noch ein paar Fotonen und ein Caffe Frappe aus. Dann rückwärts auf die Fähre rangieren und an Deck Platz nehmen - im Inneren werd ich immer reisekrank. Das Wetter ist klasse und die Überfahrt kurzweilig. Auf Lefkada nehmen wir die Inlandsroute nach Norden, dann halbwegs direkt zum nächsten Etappenziel: die Quellen des Stix. Es ist extrem heiß, man wird ganz schön schläfrig beim Fahren. Kurz nach dem Untermeertunnel von Preveza fahren wir bei einer Tankstelle zu, tanken Kaffee und Eis. Die Küste hat hier einige Campings, ist aber derart unspektakulär dass sie sich wohl nur als Wohnwagenstellplatz eignet ... |
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Der Sommerhit: Eis mit Überraschung im Bodenfach. |
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Auf Lefkada nehmen wir die Inlandsroute nach Norden, dann halbwegs direkt zum nächsten Etappenziel: die Quellen des Stix (Archeron Springs). Hier vermutete man in der Antike den Eingang zur Unterwelt. Für uns scheint der Platz allerdings wie das Paradies, mit seinem kalten Wasser, und schattigen Ruheplätzen - es ist extrem heiß, man wird ganz schön schläfrig beim Fahren. Kurz
nach dem Untermeertunnel von Preveza fahren wir bei einer Tankstelle zu,
tanken Kaffee und Eis. Die Küste hat hier einige Campings, ist aber
derart unspektakulär dass sie sich wohl nur als Wohnwagenstellplatz
eignet ... |
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