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Nochmal GANZ DEUTLICH: Die Anfrageseite
ist hier: Anfrage Tauerntreffen |
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Vorgeschichte | ||||
Auch wurde heuer erstmals ein freiwilliger Treffenbeitrag eingehoben, um die in den letzten 4 Jahren aufgelaufenen Kosten wieder etwas abzubauen - fast alle bezahlten das gerne und legten sogar noch was drauf. Danke dafür! Was war sonst noch besonders heuer? Peter - Lallemang - aus den Pyrenäen, konnte wegen der Unfallfolgen (MZ-Gespann und Knie kaputt - wir hatten 2007 gesammelt ...) wieder nicht mit der MZ kommen. Aber nochmal ein Jahr warten? Wir waren doch auch schon so neugiereig auf den Burschen. Also wurde eine Teilnahme und Mitfahrgelegenheiten organisiert. Peter kommt samt seiner Krücken motorradfrei zu Uwe und fährt von dort mit der Winterente hinauf. Auf unseren Gespannen wäre beim besten Willen kein Platz gewesen. Am Donnerstag reisen wir an. Das Abenteuer beginnt. |
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Alex ist auch endlich wieder dabei. Einige Jahre hatte er kein Gespann, seine Teilnahme mit der Solo-Ossa war der letzte Auftritt. Heuer wurde ein 250er Pannonia-Gespann hergeschraubt und zwei Tage vor dem Treffen endlich angemeldet (eine Woche Amtsschimmelverzögerung) - Das Treffen war die erste echte Probefahrt.
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Donnerstag 24.1. | ||||
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Endlich sind die Tage
und Wochen der Vorbereitung vorbei. Mit allem beruflichen Stress und ein
paar Krankheitsfällen zu Hause wirds heuer wieder mal eng. Habe ich
Montags noch über 39 Fieber, so bin ich dank Homöopathie Mittwoch
tatsächlich fieberfrei und Donnerstags einsatzbereit! Bis zum Uwe
wird eine Autobahnprobefahrt unternommen, ob der überholte Lichtmaschinenrotor
hält, dort gibts Kaffee und Immlermontage bei Alex (aka der Inschenör
aka Junakreiter). Peter, der Lallemang, wird auch begrüßt. Sachen werden in die brave Ente umgeladen, die gestern noch plötzlich nach einem neuen Starter verlangt hatte.
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Reifen von Immler: Oben ein mächtiger Nokian ST21, rechts das beliebte Profil "Hakaa Gespann" in der harten Gummimischung. |
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Dann geht es weiter
nach Hetzendorf, der Welthauptstadt des Motorradschneekettenbaues, auf
einen weiteren Kaffee. Und etwas Bastelei, denn bei Einfahrt auf Hubert
Staudachers Grundstück geht der Motor der Pannonia fest. Richtig
fest. Abkühlen hilft aber, war wohl überhitzt durch das relativ
warme Wetter plus Rückenwind. Als erste Maßnahme werden die
Dämpfereinsätze herausgenommen und im Beiwagen mitgeführt.
Was das Problem des herausspringenden ersten Ganges nicht löst, der
sich auch noch bemerkbar gemacht hatte. Rechts: bei Staudachers gibts einen Kaffee in der Garage - sehr angenehm! |
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Rechts: Hubert Staudacher erklärt Matthias und Mike wie das alles so ist. Und wie es früher war. |
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Jetzt knattern wir
den Berg rauf, langsam wird die Gegend weiß, und oben auf der Passhöhe
ist endlich Winter. Ente und Knepta werden bekettet - beide haben viel Gewicht, zusätzlich wird die . Pannonia von der Knepta geschleppt. |
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Rechts
(von links ): |
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Erich, freundlich aber stumm, ist heuer für das Treffenthermometer zuständig. Es zeigte minimal -10° Celsius. Für nächstes Jahr sollten wir uns vielleicht auch einen Windstärkenmesser zulegen . |
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Die marode Ungarin wurde mit russischer Hilfe zum Zeltplatz hochgeschleppt, wo es sogleich an die Problemlösung ging ... |
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Der Lallemang (Peter, mit Gehhilfe) bestaunt Uwes Knepta. Er kannte sie bis jetzt nur aus Erzählungen. Wir haben ja den Verdacht er hat nicht alles geglaubt was er so las und hörte, im pyrenäischen Exil. Doch nun durfte er erkennen, dass alles wirklich so ist. Er hat den freudigen Schock gut gepackt. Die Knepta ist das inoffizielle Bergefahrzeug der AIA, mit passender Blinkleuchte, Seilwinde, Ersatzteilen und Werkstattausrüstung inklusive Bohrmaschine und Schraubstock. |
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Ivan musste inzwischen aussteigen, damit er nicht beim Ausladen stört ... | ||||
Der Wirt mit der Fräse, und Mike Nickel beim Bett bauen. | ||||
Zwillingspeter (nochmal alles Gute zum Nachwuchs, er wurde kürzlich Vater), Mike, und im Hintergrund ein Meter Holz. | ||||
Richard "Bergemeister" Spierts bei der Auffahrt | ||||
Nattes, bist Du es? Und der Falcone! Schönes Zelt! | ||||
An den Kisten (selbstgebaut) gut identifizierbar ... | ||||
Der kahlgryndige Andreas ist - nach Russengespann und MZ - heuer mal mit der Solo da. SR500, ein gutes WIntereisen ... | ||||
Es füllt sich ... | ||||
Der Kahlgryndige, und rechts (mit dem Dekolletee) der Matthias (MZ ES 150 solo). | ||||
Jens (Beste Bohne) ist da. Von der Küste runtergefahren. | ||||
Special Guests: Das Weltreisegespann von Andy und Maya. Aus Schottland runtergeradelt. |
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Die Abfahrt von der Hütte zum Zeltplatz, Start für die Rodler und auch für die Gespannfahrer ... kann sehr sehr glatt sein, weil der Wind gerne mal das Grundeis freibläst. Seitlich ist glücklicherweise ausreichend Auslauf. NOCH ist es griffige Schneefahrbahn. |
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Rechterhand: Grilliervorbereitung mit dreifüßiger Feuerschale, dazu die geniale Alukanne, ein gescheiter Topf (Gusseisen, ebenfalls) und im Hintergrund röchelt ein Spinnenbein-Benzinkocher in seinen Windschutz hinein. |
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Abendprogramm: Grillieren, quatschen, ... |
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Alex
teilzerlegt abends zweimal das Getriebe und bastelt an den Schaltklauen
herum, ohne dauerhafte Besserung. Um gut an die Schaltgabeln zu kommen muss der linke Motordeckel ab - der wo das Getriebeöl dahinter ist. Um es nicht ablassen zu müssen, und um eine vernünftige Arbeitshöhe zu bekommen, wird das Gespann kurzerhand mit Vorder- und Hinterrad auf Kisten gestellt. Wenig später können die Schaltgabelachsen hrausgezogen und die Schaltgabeln nach oben (Servicedeckel) entnommen werden. Dann werden sie nochmals passend verformt und eingebaut - aber die anschließende Probefahrt endet wieder ohne ersten Gang. |
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Seltsame Wesen gleiten kichernd vorbei. Sie haben zumeist 4 Arme und scheinen von der Hütte zu kommen. | ||||
Abends wird neben dem Zelt gegrillt, was zeigt dass es da noch windstill war. Und sternenklar, zumindest bis der Vollmond kommt. Sehr schön. Die Temperatur fällt nachts auf etwa minus 7 Grad. Erste Materialausfälle sind zu verzeichnen. |
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