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Mein
MZ-Gespann |
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Die
Geschichte des Eisenschweins
Tips
Mehr
Bilder von meinem MZ-Gespann
Ein
Filmchen für 2T-Fans (Der Frosch, 1,57 MB, wmv)
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Links
zur MZ |
Die original DDR-Bibel, auch "das gelbe Buch" genannt.
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Die
Geschichte meines Eisenschweins |
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Die erste ES, 1956
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Herbst 1993. Eva und
ich haben gerade einen sehr schönen Griechenland-Urlaub hinter uns,
zu zweit mit der Africa Twin. Mit Anna, die derweil bei den Großeltern
bleiben durfte, hängen wir eine Woche Radfahren an. Die Route ist
bergig, Anna sitzt im Anhänger und ist schwer, das Wetter spielt
nicht immer mit. Wunschträume von einem Beiwagenmotorrad sickern
in meinen Kopf, während ich die steile Rampe zur Sticklerhütte
hinauftrete ...
Erste Erkundigungen frustrieren: es gibt praktisch keine Angebote für
Gebraucht-Gespanne, und ein neues bzw. einen Umbau kann ich mir als Student
nicht leisten. Der Import gebrauchter Fahrzeuge aus Deutschland ist wegen
der österreichischen Abgas- und Lärmbestimmungen fast unmöglich,
man müsste das Fahrzeug extra prüfen lassen, per Gutachten an
der TU Wien, Kostenpunkt mindestens 2000 Euro.
Wenig später lerne ich zufällig Jörg kennen, der ein MZ-Gespann
fährt. Er berät mich, und bald ist der Plan gereift ein altes
Gespann zu importieren, eine MZ ES 250/1. Das sind schon Oldtimer, aber
mit robuster Technik, Ersatzteile problemlos und billig, und solche Gespanne
sind seit der deutschen Einheit günstig zu haben. Ihr Spitzname lautet
"Eisenschwein", wohl wegen der bulligen Formen. Tatsächlich
setzt sich die Bezeichnung aber so zusammen:
Motorradwerke
Zschopau, Einzylinder/Schwinge 250 ccm / 1.
Baureihe.
Zschopau liegt übrigens
in der Nähe von Chemnitz, unweit der tschechischen Grenze. Vor dem
Krieg war das Zschopauer Werk die Produktionsstätte der legendären
DKW-Motorräder. Die MZ ES 250 kam 1956 als erste 250er heraus (nach
der IFA-RT 125 und der BF 350), damals noch mit Doppelauspuff. Damals
war das eine sehr moderne Maschine, mit serienmäßigem Bremslicht
und voll gekapselter Kette.
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Stoye "Superelastik"
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Der Superelastik-Beiwagen
war auch eine DDR-Eigenentwicklung. Der Seitenwagenproduzent Stoye zeichnet
für die Konstruktion verantwortlich, die sehr aufwendig ist. Das
Beiwagenrad wird über einen Torsionsstab mit dem Hinterrad gekoppelt,
was zu sehr guter Kurvenlage führt. Die Schnauze ist aus Aluminium
und klappbar.
Im nächsten "Tourenfahrer"-Heft gibt es einige Anzeigen,
und bei einer (Baujahr 1958) schlage ich zu: Telefonisch wird gekauft,
bald darauf sitze ich im VW-Bus und knattere nach Darmstadt. 1400 Euro
kostet das ganze Gespann, samt Ersatzmotor und Teilen.
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Abholung in Darmstadt
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Aufbruch in den Urlaub, Polen 1994
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Ein paar Kleinigkeiten
wie Blinker und Seitenwagenbremse kaufe ich noch vor Ort, dann geht es
heim. Die Maschine wird direkt bei der Typisierungsstelle vom Hänger
geladen, wo ich schon für den nächsten Tag einen Termin ausgemacht
habe.
Es geht unerwartet problemlos, ich muss lediglich eine Feststellbremse
basteln. Da genügt aber die Arretierung des Handbremshebels, und
so kann ich bald mit einem vorläufigen Typenschein zur Anmeldung
schreiten.
Meine ES erblickte übrigens als 175er das Licht der Welt, wurde 1968
zur 250er und 1969 zum Gespann umtypisiert.
Die erste Ausfahrt
endet mit einer Panne. Der Motor geht aus und nie mehr wieder an. Nach
ein paar Tagen Rumgebastel stellt sich heraus: Batterie tiefentladen,
weil Lichtmaschine tot. Super.
Optisch ist die Maschine zwar 1A, technisch aber eher mau. Jörg hat
die nötigen Teile in seinem Schrank, und bald fährt sie wieder,
Gottseidank. Die erste Urlaubsreise in den Osten gerät zur Bastelfahrt.
Vergaser und Zündung verstellt, ständig Düsen wechselnd,
Verbrauch 10-12 Liter/100 km.
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Vorbesitzer
meiner MZ:
Erstzulassung 3.4.1958 auf den 24jährigen Eisenbahner Ing. Ernst Große
in Pößneck. Danach ein Lademeister (1974) und ein 74jähriger
Schuhmacher (1978). Der letzte DDR-Besitzer war Ernst Katze aus Posen.
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Seitdem
hatte ich schon einige tiefergehende Schraubereien, ist halt kein Neufahrzeug.
Der Zustand ändert sich diametral zum Ankaufszustand: Die Kiste schaut
immer schlimmer aus, wird aber immer zuverlässiger. Inzwischen liegt
der Streckenverbrauch bei 6-7 Litern, Reisegeschwindigkeit echte 85 km/h,
gute Bergeigenschaften. Genauere MZ-Geschichterl stehen in den Reiseberichten
über Polen, Türkei, Sardinien.
Wenn es diese Berichte dann mal gibt.
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Tips
zur ES 250/1 |
Die umfassendere Neuauflage, auch "das blaue Buch" genannt.
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Fünfgangmotor
Der Viergangmotor taugte wohl fürs Gespannfahren nicht viel, deswegen
wurde schon zu DDR-Zeiten gerne auf den kräftigeren Fünfgang-Motor
aus der TS250/1 umgebaut. Die Getriebeabstufung ist besser, die Pleuellagerung
auch (Nadellager statt Bronzebuchse). Ich habe ein Fünfgang-Gespann
und fand daran folgende Änderungen deswegen:
- Auspuff, Luftfilter,
Vergaser und vor allem die Ansaugrohrlänge sind auf den Motor abgestimmt
und sollten zusammenpassen! Wenn ES-Luftfilter beibehalten werden soll,
dann Volumen nach hinten vergrößern und unbedingt das zum
Motor passende Ansaugrohr verwenden!!! Ebenso TS-Auspuff !
Siehe Bericht der Polenreise.
- Unterschiedliche
Lage des Luftfiltereinganges bzw. Öleinfüllstutzens: Platzprobleme
für den 30er TS-Vergaser. Ölstutzen kürzen hilft.
Wegen Vergaser siehe hier.
- Kleine Gussnase
wegzufeilen im Bereich des Schalthebels, damit die Fußraste Platz
hat. Hier am unteren Bildrand
sichtbar.
- Ansonsten passt
der 5-Gang-Motor von den Aufnahmen exakt in das ES 250/1-Fahrgestell.
Auch auspuffmäßig exakt gleich.
- Kettenschläuche
müssen motorseitig etwas angepasst werden: der Stutzen am Motorblock
hat eine Führungsnase, und die Schwingenlagerung an der gleichen
Stelle eine Aufbördelung. Kettenschlauch einschneiden, dann lässt
er sich aufschieben und mit Kabelbindern fixieren - siehe Bilder links.
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Gemisch,
Öl
Die MZ-ES-Motoren wurden für 72 Oktan und das DDR-eigene Hyzet-Zweitaktöl
1:33 entwickelt, die Fünfgangmotoren für 78 Oktan und 1:50.
Heute kann man mit modernen Treib- und Schmierstoffen auch geringere Ölbeimengung
verantworten.
Ich fahre seit Jahren sehr gut mit Billig-Zweitaktöl im Verhältnis
1:80 gemischt, wobei ich dem Öl 2% "Molykote A" beigebe.
Dieser Festkörperschmierstoff auf Molybdän-Disulfid-Basis ist
im Industriebedarf erhältlich und bietet auch gute Notlaufeigenschaften.
Für das korrekte
Mischungsverhältnis unterwegs gibt es einen Tip:
Filmdose als Hohlmaß
Zum Getriebeöl
kursieren auch die wildesten Geschichten, wie "original" man
hier bleiben muss oder sollte. Persönlich hatte ich mit folgendem
Motorrad-Getriebeöl keinerlei Probleme bislang:
Exxon Gear Oil (
GX-D 85W-90
API GL-5
Aber auch dieser Tip
aus einem Forum scheint mir beachtenswert:
Es kursieren die tollsten Geschichten: Simmerringe die sich in SAE
90
GL-5 Hypoidöl auflösen wie Butter, aufgequollene, und deshalb
nicht mehr
trennende Kupplungen, usw. usw. Also: SAE 80 GL3 gehört rein, kein
höherwertiges. Motoröl SAE 20/50 oder Einbereichsöl SAE
30 tut es nur zur
Not auch, dies ist deshalb weniger geeignet, da es den Schmutz/Abrieb
"in
der Schwebe" hält, weil es ja normalerweise während des
Betriebs gefiltert
wird. Wer Beschaffungsprobleme hat, kann zum Subaruhändler gehen,
da der Libero, das gleiche Öl in seinem Getriebe benötigt.
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SW-Anschluss
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Beiwagenanschluss
Der Dreipunktanschluss ist sehr weich, das Gespann verwindet sich in scharf
gefahrenen Kurven und schaukelt sich auf. Abhilfe bringt ein zusätzlich
angeschraubter Druckstab zwischen vorderer Motorhalteschraube und dem
unteren Befestigungspunkt des vorderen Beiwagenanschlusses.
Auf dem Bild links ist der zusätzliche Anschluss rot angezeichnet:
Ein Druckstab aus 12er Baustahl, mit zwei Anschweißlaschen, die
beiwagenseitige mit Langloch.
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Antriebskette
Ist ein Normteil mit 1/2 x 5/16 Zoll (428), passen tut beispielsweise eine
von der Yamaha XT 350. Jedenfalls eine normale Rollenkette nehmen, ohne
O-Ringe (kriegt man auch als "Maschinenkette" meterweise billig
im Industriebedarf). Schmieren mit Billigfett reicht, wegen der Kettenschläuche.
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Federbeinaufnahme
links: 8.8er Senkkopfschraube mit Innensechskant, abgedreht und eingesenkt |
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Hinterradumbau
Die alten Bremstrommeln lassen nach. Teilweise lösen sich die Stahlbremsringe
aus dem Aluminiumguss der Nabe, was man am ungleichmäßigen
Bremsen merkt. Auch die Alufelge ist im Hinterrad einem scharfen Gespannbetrieb
nicht gewachsen: die Nippel arbeiten sich durch die weiche Alufelge ...
Bei mir war
das der Grund, nach 9 Jahren und 3 Hinterradnaben endlich umzurüsten
auf Teile von der TS 250/1.
Vorteile: Ruckdämpfer ist größer dimensioniert, Nabe ist
leichter, Bremsring löst sich nicht mehr und ist aus Grauguss statt
Bandstahl. Und die Teile kriegt man auch einfacher.
Der passende
Kettenkasten hat einen Tachoausgang, die Kettenschläuche der ES (kürzer
als bei TS) passen drauf. Man braucht allerdings auch einen neuen Antriebskörper
(das Ding wo der Zahnkranz drauf sitzt) samt Flanschbolzen und Lager 6204
2RS. Vielleicht auch ein Grund, der Karre doch eine neue Kette
zu spendieren. Nicht dass die alte nach etwa 80.000 km nicht noch gut
wäre, Kettenschutz sei Dank.
Das rechte Federbein (unten mit Gabel) streift in Original-Einbaulage
am Kettenkasten. Einfach verdreht einbauen, neue Schraube (Senkkopf M10x35)
wird jetzt eingesenkt und von innen nach außen geschraubt. Oder
Umbau auf Federbeine von der TS, das Bedarf aber Schweißerei an
der Schwinge (sind 55mm kürzer und haben unten ein Auge anstatt einer
Gabel).
Wegen des größeren Kettenblattes (47 statt 45) muss man evt.
die Kette verlängern.
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Regler
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6
Volt-Anlage
Die ist nicht so schlecht, lediglich etwas überfordert durch die
kleine Lichtmaschine. Als Gespann, wenn öfter mit Licht gefahren
wird, empfiehlt sich eine größere Batterie (z.B. VW Käfer
6V 66Ah). Wer auch bei Tag mit Licht fahren will oder muss, sollte sich
einen eigenen Schalter montieren um nur das Abblendlicht anzusteuern.
Dann spart man sich Strom für 4 Positionsleuchten (mind. 20W), und
die Batterie wird auch noch geladen. Ein feiner Mensch zieht den Strom
dafür nicht aus der Batterie sondern aus der Lichtmaschine. So wird,
beispielsweise beim Ampelstopp, nicht unnötig Saft aus dem Akku verbraucht.
Eine leidige Angelegenheit ist der mechanische 6 Volt Regler. Man kann
ihn verbessern, indem man den Rückstromschalter durch eine Diode
ersetzt (steht schon im Kupferwurm).
So bin ich gut 8 Jahre lang herumgefahren, mit insgesamt 2 Reglern. Aber
auf Dauer sind die Dinger öd, da bleiben die Kontakte kleben und
müssen nachgefeilt werden, und die Einstellerei ist auch mühsam,
die Regelei vibrationsabhängig usw. Ich habe jetzt auf einen elektronischen
Regler umgerüstet (gekauft bei Heumann),
und meine Erfahrungen sind gut. Zum Thema "Ärger mit der LiMa"
siehe auch den Bericht über das Tiroler
Russentreffen ...
Seitdem ist die Batterie immer gut geladen :-). Der Regler hat auch einen
Ausgang 61, so dass man einen eventuell vorhandenen externen Rückstromschalter
weiter verwenden kann (siehe nächstes Thema).
Minuspunkte den Heumann-Reglers:
eine wenig stabile Konstruktion - das Gehäuse ist auf der Grundplatte
lediglich verklebt und hat sich nach ein paar Wochen abgelöst; wurde
mit Kabelbindern fixiert. Weiters muss man beim Montieren darauf achten,
dass keine der Kontaktzungen ungewollten Massenkontakt bekommt (die sind
recht weich und nahe der Alu-Grundplatte montiert. Und: Es war keine Einbauanleitung
dabei. Das MZ-Forum half: der Vorwiderstand der LiMa ist schlicht auszubauen
(NICHT überbrücken!).
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6
Volt-Rückstromschalter ersetzen
Im Kupferwurm stand wie es geht und
warum. Ersetzen eines mechanischen Schalters durch einen elektronischen
(Sperrdiode).
Also kurzgefasst:
- Im Kfz-Handel
billig einen sogenannten Brückengleichrichter gekauft, 40V/25A
schienen ausreichend.
- Alten Rückstromschalter
im Regler stillgelegt, also getrennt. Das erfolgt durch Einklemmen eines
Stücks Gummi, oder Wegbiegen der Kontakte.
- Brückengleichrichter
wie in Skizzen gezeigt angeschlossen: <1>
<2>
- Regler eingestellt
an Klemme 51, wegen Spannungsabfall an Diode
Vorteile: Schalter
ist wesentlich zuverlässiger als der mechanische (Bei Versagen droht
immerhin LiMa-Tod). Außerdem exakter Schaltpunkt, dadurch bessere
Batterieladung. An den Sperrdioden fallen gut 1 Volt ab, so dass zwischen
D+ (61) und Bordspannung (51) ebendieses 1 Volt Unterschied herrscht.
Ich habe den Scheinwerfer und die Heizgriffe VOR der Sperrdiode angeschlossen,
so dass diese Verbraucher direkt ab LiMa laufen und nie die Batterie belasten,
außerdem mit höherer Spannung laufen und daher mehr Leistung
bringen (deutlich helleres Licht).
Nebeneffekt: durch den Spannungsunterschied glimmt die Ladekontroll-Leuchte
ständig leicht. Man gewöhnt sich dran.
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Griffheizung
Also, aus der Erinnerung (man sollte echt nochmal Hertwecks "Kupferwurm"
konsultieren ...):
- Ich habe einen
Meter niedrigohmigen Widerstandsdraht aus einem Elektronikladen besorgt,
eher dickes Zeug (0,5 mm) mit etwa 5 Ohm/m.
- Dann aus Kunststoffresten
(starke Folie) zwei Stücke von etwa halber Bierdeckelgröße
geschnitten. Die sind etwa so breit wie der Griff, und gehen halb herum.
- Auf jeden Griff
habe ich etwa 1,5 Ohm (gut 30 cm) draufgewickelt, und zusätzlich
mit Klebeband fixiert.
- Dann ausprobierterweise
diese Heizelemente so auf dem Lenker befestigt, dass bei normaler Handhaltung
und Dreiviertelgas die Finger genau darauf zu liegen kommen. Mit breitem
Isolierband auf den Griffen fixiert. Damit spart man sich schon 50%
der notwendigen Heizleistung. Wichtig ist dass die Drähte keinen
Schluss zum Nachbarn bilden können, sonst schmorts.
- Dann elektrisch
so angeschlossen:
-Kabel von Masse (Tankbefestigung) zu Griff 1.
-Kabel von Griff 1 zu Griff 2
-Kabel von Griff 2 zu Schalter
-Zugschalter von Bosch (auch mit Handschuhen bedienbar)
-Kabel vom Schalter über Sicherung 5A zum Lichtmaschinenanschluss
vor dem Regler (D+).
Die Griffe bekommen
so direkten LiMa-Strom und sind definitiv aus, wenn der Motor steht.
- Danach habe ich
die Griffe mit Lenkerband umwickelt, und die Lenkerstulpen montiert.
Problempunkte:
- Verbindung Widerstandsdraht
- Kabel: lässt sich nicht löten. ich habs miteinander verzwirbelt,
aber auch Klemmlösungen funktionieren.
- Gasgriff: darauf
achten dass genügend Kabel vorhanden ist für Drehbewegung. Ausreichend
flexibles Kabel verwenden.
- Verklebung:
die Lenkerbandgeschichte ist nicht sehr haltbar; nach zwei Jahren muss
man neu wickeln. Besser gings mit selbstverschweißendem Isolierband
aus dem Installationsbedarf.
Elektrik: Das
ganze Ding hat einen Gesamtwiderstand von etwa 3,6 Ohm, wenn man die Übergangswiderstände
mitrechnet. Bei einer Lima-Einstellung auf 7,25 Volt fließen dann
R=U/I also 3,6 = 7,25/I -> I = 7,25/3,6 = 2A Strom. Macht bei 7,25
Volt etwa 2 x 7,25 = 14,5 Watt.
Das reicht auch. Wenn
man mit Lenkerstulpen fährt. Natürlich wären 20 Watt angenehmer.
Die LiMa packts sogar
im Gespannbetrieb. Um die braucht man übrigens wenig Angst zu haben
wenn der Regler ordentlich eingestellt ist. Schlimmstenfalls wird die
Batterie nicht ganz voll geladen.
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Scheinwerferreflektor
Das Original mit Durchmesser 160 mm und Bilux 6V/35 Watt ist schon schwer
zu bekommen, und nicht sehr haltbar. Die Reflexschicht dürfte Silber
enthalten und dunkelt mit der Zeit stark nach.
Es passt aber der Reflektor samt Frontglas von der JAWA TS350. Der ist alubedampft
und reflektiert wie der Teufel. Ist auch billig zu bekommen. Einen Haken
hat die Sache: Der Sockel ist für Bilux 45 Watt ausgelegt. Wer die
alten 35er Birnen verwenden will, muss hier basteln.
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Zündspule
Es kann jede Motorrad-Zündspule 6V verwendet werden.
Die originale von MZ nimmt bei statischer Messung 3 Ampere, und sollte
daher primärseitig 1,9-2 Ohm Widerstand aufweisen. Trotz korrektem
Widerstandswert kann sie im Fahrbetrieb aber schon durchschlagen, also
defekt sein! Das macht sich vor allem bei höheren Drehzahlen bemerkbar.
Alternativ: JAWA-Teil
verwenden, das saugt aber mehr Strom:
6,2 Ampere/1 Ohm.
Passt in die Originalhalterung (eventuell Blech beiklemmen).
Im Fahrbetrieb sind
die Verbrauchswerte deutlich geringer. Wer aber bei stehendem Motor die
Zündung länger anlässt, riskiert zumindest beim JAWA-Teil
eine verschmurgelte Spule.
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Der Wegener Gespannreifen
"LKW"
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Reifen
Ein Betrieb im Allgäu hat
sich auf Gespannreifen-Runderneuerungen spezialisiert:
Reifen
Immler
Kosten etwa 70-95 Euro pro Reifen (16 Zoll). Die speziellen Winterprofile "Hakaa" haben
eine recht weiche Gummimischung die nicht so rasend lange hält. Dafür
ist der Grip exzellent. Es gibt sie auch mit härterer Gummimischung (extra verlangen). Gefühlte 20% weniger Grip und doppelte Lebensdauer.
Sehr empfehlenswert zumindest für hinten: das NOKIAN-Profil. Vorne war mir der Hakaa lieber weil er besser führte.
Übrigens sind
zumeist die gebrauchten Karkassen anzuliefern und werden dann neu belegt.
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Schieberuckeln
Wer kennt das nicht vom Zweitakter: schlechte Motorbremse, und im Schiebebetrieb
ruckelt die Liste, weil ein sauberer Leerlauf halt nicht des Zweitakters
Sache ist.
Meine Lösung: In den Gasgriff wird vor den unteren Anschlag (Gas
zu) eine kleine Druckfeder eingebaut, zB eine feste Kugelschreiberfeder.
Einfach in die Anschlagnase ein Löchlein gebohrt und Feder eingeklebt
mit etwa 2-3 mm Federweg. Die Feder muss stärker sein als der Zug
des Gasseils, so dass bei freiem Gasgriff sich dieser an der Feder abstützt.Dann Leerlauf neu
einstellen mit Gaszug-Einstellschraube oben am Vergaser. Wenn man das
nächste Mal bergab fährt und den Gasgriff locker lässt,
ruckelts wie ehedem. Wenn man ihn aber mit Nachdruck schließt (gegen
den Druck der neu eingebauten Feder) dann nicht mehr, weil der Schieber
komplett schließt. Dann hat man auch eine bessere Motorbremse.Kleiner Nachteil:
es kommt kein Gemisch mehr in den Motor, der dann nach einiger Zeit trockenläuft
und heiß wird. Da muss man halt mitdenken und hin und wieder Schmiergas
geben.
Aber: Beim Gespann
gibt man ja auch oft bergab Gas (Rechtskurven). Und mit Molykote
im Gemisch ist die Gefahr auch sehr gering.
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Ansauggummi
Umbau auf 30er Vergaser, aber rechtsgeführt zum original ES-Luftfilterkasten:
Wenn man nicht
die maschinenbaulichen Möglichkeiten hat, die Aluteile anzupassen,
dann kann man so vorgehen: Den geraden Alu-Ansaugstutzen einer ES/2 außen
rund feilen und ggf. etwas kürzen, Anschluss erfolgt mit Ansauggummi
der Moto Guzzi V50/V65 (zB bei Stein-Dinse,
Bestellnummer 19114360-Z um 10 €uro). Der hat innen 30 mm, so dass
keine Stufe entsteht.
Angenehme Nebeneffekte: Weniger Hitze und weniger Geschüttel am Vergaser.
Ich hab den Vergaser dann nach Hertwecks "Besser machen" eingestellt.
Ergebnis war eine 125er Hauptdüse statt original 135.
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Umbau
auf NVA-Auspuff
Wenn man ihn noch bekommt, ist der aluflammgespritzte NVA-Auspuff erste
Wahl was den Korrosionsschutz angeht. Er ist halt etwas nach oben gebogen,
wegen Geländegängigkeit und so. Ich bekam ein paar Stück
bei Heumann (siehe Bezugsquellen unten)
Weil die rechte hintere Fußrastenhalterung ohnehin durch das Auspuffgewicht
überfordert ist (schon 2 mal gebrochen), hab ich hinten eine Strebe
vom Gepäckträger zum Topf gemacht. Hier sieht man allerdings
noch die Testphase mit Spanngummi.
Beim Anschluss des
Torsionsstabes wird es eng, aber es ging sich bei meiner ES schön
aus.
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Kotflügelumbau
hinten
Das Blech war ziemlich hinüber, das Scharnier nur noch Rost. Mit
der Blechschere weggezwickt und kürzer zusammengesteckt, verschweißt.
Bei der Gelegenheit auch etwas verschlankt und den Rand mit 4mm Rundeisen
verstärkt.
Links die entsorgten Blechteile ...
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Zündungseinstellhilfe
Grundsätzlich: ich stelle immer nach Winkel ein, wobei ich den Idealwert
für mein Mopped
nach der Hertweck-Methode ermittelt habe (siehe "Kupferwurm").
Als Hilfe beim Einstellen und um den einmal ermittelten Wert später
wieder einfach zu finden, habe ich diese Vorrichtung gebaut (Original
gesehen bei Jörg Hochhausen).Die Vorrichtung besteht
aus zwei Teilen:
- Ein Rotorblech,
das mit dem Rotor verschraubt wird und mit dem Unterbrechernocken mittels
Pass-Stift (ein Stück Schraube M3) verbunden ist um ein Verdrehen
zu verhindern. Hier sind mit Feile/Nadel die Stellungen des oberen Totpunkts
und der Zündzeitpunkt nach Handbuch bezeichnet. Ich habe eine etwas
längere Schraube verwendet und ein Stück starkes Aluminiumblech.
Ich brachte einige zusätzliche Markierungen in Richtung Frühzündung
an ...
- Ein feststehender
Zeiger, der aus Blech gebogen und mit dem Lima-Gehäuse verschraubt
wird.
Nach einer Lima-Demontage
wird der Zeiger neu auf den OT eingestellt. Unterwegs ist die Kontrolle
des Zündzeitpunktes mit der Prüflampe eine Sache von zwei Minuten.
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Ersatzteile
Empfehlenswert:
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Eigenbau
Verdeck Auf vielfachen Wunsch
hier eine kurze Beschreibung:Bilder
hier (Rechtsklick > in neuem Fenster öffnen)
- Scheibe verstärken:
der originale Scheibenabschluss (geschlitztes Rohr) schien mir nicht
stabil genug. Also besorgte ich starken Kantenschutzgummi, der drüberpasst,
und bog darüber Alu-Flachmaterial (ich glaube 5x20mm). Der Gummi
wurde mit dem Alu verschraubt und mit Sikaflex 252 verklebt. Das Ganze
wird nur auf den Scheibenrahmen aufgeschoben und kann später jederzeit
wieder abgenommen werden. Unten wird dieser Alu-Hilfsrahmen mit Abstandshaltern
und längeren Schrauben an den Originalpunkten befestigt.Bügel hinter
Sitz: Nichts hält so lange wie ein Provisorium. ich hab vor dem
Urlaub schnell mal was aus Alu gebogen und hab das leider bis heute
drauf ...
Am besten einen Passagier samt Helm ins Boot setzen um die richtige
Höhe zu ermitteln.Verdeck: LKW-Plane
besorgen, drauflegen, und mit Filzstift, Schere und Klebeband so lange
probieren bis man das Schnittmuster hat. Es besteht aus einem grob rechteckigen
Stück, das Dach und Seitenwände bildet, einem halbrunden Stück
für hinten, und einem schmalen Streifen der vorne die Ösen
trägtNähen lassen:
Ich hab das von Hand geheftet (mit Ahle, Nadel und Faden) und bei einem
Autosattler nähen lassen. Der hatte ein großes Herz (und
früher eine Horex mit Beiwagen
), und nähte mir das Verdeck um wenig Geld zusammen - die Fenster
gabs gratis dazu!
- Befestigung der
Plane am Mopped: aus dem Sattlerbedarf oder direkt beim Autosattler
ovale Verdeckösen besorgen, auch doppelt hohe (da kann man zwei
Ösen auf einer Grundplatte befetigen - zum Austausch gegen die
Originalteile). Die Grundplatten habe ich auf Alublechwinkel verschraubt,
bzw. am Boot befestigt - siehe Bilder. Das Verdeck ist in etwa 1 Minute
montiert und kann auch teileweise offen gefahren werden. Die Ösen
kann man auch ohne Schlagwerkzeug gut mit Stanleymesser, Nagelschere,
Zangerl, Hammer und Durchschlag einsetzen. Am Rand habe ich die Plane
doppelt genommen, damit genug Materialstärke für die Ösen
vorhanden ist.
Tip 1: Verdeck etwas
größer machen als man zuerst glaubt (meines sitzt recht streng),
und vor allem etzwas länger nach unten - eine Handbreit Überdeckung
zur Karosserie schadet nicht (wo möglich).Tip 2: Zum Naht dichten
den Sattler befragen (es gibt selbstdichtende Zwirne - und Sattler machen
auch Cabrioverdecke. Die kennen sich da aus). Fürs Selbstdichten
empfehle ich aus leidvoller Erfahrung folgendes Teufelszeug: Seam
Grip.
Fazit: ein Tag Gebastel,
und das Verdeck hält seit 1995 dem täglichen Einsatz stand.
Ich würde keine weiße Plane mehr nehmen (hatte ich halt liegen
...) wegen der Verschmutzung. Eventuell sogar Cabrio-Verdeckstoff - der
ist aber richtig teuer.
Das Teil ist dicht
und macht den Seitenwagen kinder-schlechtwettertauglich.
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LED-HeckleuchtenDie kleine Gleichstrom-Lichtmaschine
ist im Gespannbetrieb immer knapp an der Leistungsgrenze, wenn man mit
Licht fährt. Damit noch etwas Saft für den Winterbetrieb bleibt
(Griffheizung, Visierheizung) und die Batterie ordentlich geladen wird,
habe ich Rücklicht und Bremslicht durch LEDs ersetzt. Das funktioniert
besser, ist störungsfrei und HELLER als die original 6V Bestückung.Angenehmer Nebeneffekt:
bei schwächerer Batterie wird weder das Licht dunkler, noch geht
der Motor aus, wenn man im Standgas auf die Bremse tritt (bei normaler
Glühbirnenbeleuchtung bedeutet das nämlich zusätzliche
6-8 Ampere Last, bei LEDs hingegen fast nix)
[Bauanleitung]
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Schaltwellen-O-Ring
Muss man nicht beim
Höndler kaufen; 18x2 mm (also innen 14mm) kriegt man auch im Industriebedarf
wenns näher ist (wie bei mir).
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12 Volt Powerdynamo-Umbau
Im Winter 2007 wurde mir die 6-Volt-Anlage für den WInterbetrieb zu anfällig, nachdem ich hintereinander mehrere Probleme mit Kohlen, defekten Läufern und einem Regler hatte.
Habe dann in eine Komplettanlage der tschechischen Firma VAPE investiert, und auf 12V umgebaut. Magnetzündung, 150 W Lichtmaschinenleistung, zuverlässig. Seit vielen Jahren ist jetzt Ruhe (und die MZ wird fast täglich bewegt, auch im Winter). Die Systeme werden inzwischen unter dem Label "Powerdynamo" auch über viele MZ-Teilehändler vertrieben - und es gibt sie inzwischen auch mit 180 Watt.
Betrieben wird die Anlage mit einem 14-Ah Bleigelakku. Anfangs gab es einen Zwischenfall, weil die Kurbelwelle wohl schon mal am Konus nachgesetzt wurde, somit die Halteschraube fürs Polrad auf Grund ging bevor sie das Polrad tatsächlich voll auf den Konus gezogen hatte.
Resultat: das Polrad verdrehte sich auf der Kurbelwelle, und außer Fehlzündungen war nichts mehr zu wollen. Wir haben unterwegs den Konus wieder zurechtgefeilt und das Polrad OHNE die Einfädelhilfe, die der Stift ja lediglich darstellt, montiert. Mit zusätzlichen Beilagscheiben unter der Polradmutter. Daheim wurde dann ein Sonderstift gefertigt, da die Nut im Polrad ausgeschlagen war:
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Probleme gab es in den letzten 9 Jahren lediglich mit dem Vielfachstecker der CDI/Zündspule, in dem es lustig funkte und schmorte, weil er als Wassertasche konstruiert ist. Durch Salzwasser von winterlichen Straßen bildete sich hier eine Kriechstromstrecke zwischen den Versorgungskabeln.
Ich habe dann diese Kabel mit Einzelsteckern verlegt und seitdem keinerlei Probleme mehr.
Nach 9 Jahren hab ich die Anlage 2016 in einen Ersatzmotor übernommen. Der Zustand war SEHR gut, lediglich die Verschraubungen der Sensorplatte (verzinkte M4-Schräublein in Aluminium) und des Sensors selbst wurde von Korrosion gereinigt und die Schrauben ersetzt.
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Umbau auf Gestängebremse am Seitenwagen
Lange war ich mit der Bremshydraulik des Seitenwagens zufrieden. Alle zwei jahre mal Flüssigkeit wechseln und alle 5 Jahre Dichtungen und Manschetten. Doch neulich hatte ich wohl schlechte Bremsflüssigkeit erwischt die bei strengem Frost tatsächlich puddingartig wurde - die Bremse war einfach nicht zu entlüften. Zudem hatte es den O-Ring im Hauptbremszylinder erwischt den ich nicht vorrätig hatte und extra bestellen musste. In der Wartezeit auf die benötigten Teile (der O-Ring muss bremsflüssigkeitsfest sein) habe ich dann auf wartungsfrei umgebaut, weil eine Seilzuglösung für den WInterbetrieb nicht in Frage kam.
Bremsumbauten sind immer kritisch, deshalb hier der Hinweis: nur auf eigene Gefahr und Rechnung ...
Die Anlage ist rasch erklärt: eine Bremswelle überträgt die Bewegung des Seitenwagenbremshebels über ein Gestänge auf die Trommelbremse. Der Seitenwagenbremshebel liegt wie beim Originalsystem (Hydraulik) unter dem Motorrad-Fußbremspedal und wird von diesem mitbetätigt.
Als Welle wurde ein dickwandiges Hydraulikrohr 15x2 mm verwendet, das in einem Lagerrohr geführt wird. Das Lagerrohr ist ein einfaches Waserleitungsrohr mit Innendurchmesser ca. 16 mm.
Das Seitenwagenbremspedal ist die linke Kurbel eines Kinderfahrrades (16"-Radl). Der Vierkant wurde von der Tretlagerwelle abgeflext, passend abgedreht, ins Hydraulikrohr eingesetzt und festgeschweißt. Das Pedal ist somit abnehmbar, der Vierkant passt auch noch durch das Lagerrohr - damit ist die gesamte Bremswelle nach Abnehmen des Kurbel herausziehbar. Statt des Pedals wurde eine passende Polyamidrolle angefertigt (aus Stangenmaterial 50 mm) und mit Beilagscheiben und Splint auf der Tretkurbel drehbar fixiert (siehe original Superelastik Bremspedalsystem).
Am anderen Ende der Welle konnte somit ein Hebel fix angeschweißt werden, der möglichst nahe am Schwingendrehpunkt liegt, ähnlich wie das am Motorrad für die Hinterradbremse gelöst ist. Dort sitzt auch eine Rückholfeder aus 2 mm Federstahldraht, die ich auf der Drehbank angefretigt habe - sonst würde nur die Rückholfeder der Trommelbremse das Pedal oben halten.
Die Betätigungsstange ist original MZ TS, der Hebel an der Trommel auch (war im Fundus und dürfte zu einer Hinterradbremse gehört haben).
Bleibt nur noch eines: die Befestigung des Lagerrohres.
Dazu wurden aus 3 mm Edelstahlblech passende Haltewinkel angefertigt. Motorradseitig sind sie im Rahmenrohr verschraubt. Das ist an dieser Stelle recht dünnwandig, eine Lösung mit Einnietmuttern oder einer aufgeschweißten Verstärkung ist anzustreben.
Seitenwagenseitig wurde ein exotisch gebogenes Blech (viele Anpass- und Biegeversuche) mit der Befestigung der Schwingenlagerschelle mitgeschraubt.
Nach Ausbau des Radbremszylinders muss an der Stelle ein Blindstüch eingesetzt werden, weil die Schelle ja auch der Bremsgegenhalter ist. War schnell aus Aluminium angefertigt. That's it - bremst besser als hydraulisch.
Bilder:
Die Bremswelle, komplett:
Die Tretkurbel als Bremspedal:
Auf der Trommelbremsseite ändert sich wenig:
Ersatz für den Radbremszylinder: Druckstück aus Alu
Befestigungsblech Seitenwagenseite: die neuen Muttern verraten die Befestigung
Die Bremsanlage, komplett:
Pedalseite:
Pedal von oben (Fahrerperspektive):
Nochmal Pedalseite :
Befestigung Pedalseite. Ein Schmiernippel sitzt an jedem Rohrende:
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