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Russentreffen in Tirol 2001
   


Winterfahrerfreuden: MZ


Im Vorjahr hatte Freund Uwe ein Dnepr-Gespann ertauscht und im Lauf der letzten Monate gründlich kennengelernt (vor allem die Pleuellager). Das Junac-Gespann von Alex ist mit neuer Schwinge und verbesserter Auspuffanlage auch bereit zu Untaten. Also: Auf nach Tirol zum alljährlichen familiären Russengespann-Treffen. Da der Veranstalter wert darauf legt, dass es ein familiäres Treffen bleibt, und auch nicht mehr Platz ist dort oben, gibt´s hier keine Details über Ort und Zeit. Ich kann Anfragen aber gerne an Christian weiterleiten.

Die MZ wurde heuer kaum bewegt. Vage erinnere ich mich an die Gründe: Schlechtes Startverhalten mit morgendlichen Anschiebeaktionen, kaputter Zylinderstehbolzen, wenig Motorleistung, Kickstarterfeder gebrochen, Fahrwerksgeräusche. Macht nichts, ist ja noch genügend Zeit.
Pech: Ich muss kurzfristig aus meiner alten Garage ausziehen und bin bis Mitte November damit beschäftigt, etwas passendes zu finden und herzurichten. Es geht sich aber doch noch aus die wichtigsten Arbeiten durchzuführen:


Garage neu...


Reklametafel bei einer Tankstelle

  • Schlechtes Startverhalten: Kabelbruch am Zündkondensator finden/beheben.
  • Stehbolzen: Gewinde hinüber, ausgetauschent.
  • Schlechte Motorleistung: wegen Anreiber, anderen Zylinder und Kolben montiert.
  • Kickstarterfeder gebrochen: ausgetauscht.
  • Vergaser durchschauen und reinigen
  • Luftfilter putzen
  • Getriebeöl wechseln
  • Kupplung einstellen
  • Drei Winterräder herrichten: Reifen und teilweise Lager tauschen
  • Kette spannen und um ein Glied kürzen.
  • Elektronischen Regler testen: funktioniert nicht, wieder den mechanischen einbauen.
  • Zündung einstellen
  • Batterie laden
  • Bremslichtschalter neu verkabeln (Wackelkontakt)
  • Pickerl machen
  • Fahrwerksgeräusche (nur während der Fahrt): Ursache unbekannt

Irgendwann war Platz in der Garage

Probefahrt zu Alex ergibt stark nachlassende Motorleistung bei längerer Vollgasfahrt. Immerhin wird durch Online-Fehlersuche (Uwe fährt im Boot mit und horcht) die Ursache für die Fahrwerksgeräusche gefunden: eine angeblich originale Radabdeckung war zu kurz, wodurch sich die Achse nur gegen das Gewinde anziehen ließ anstatt das Rad zu fixieren. Ein paar Millimeter Achsspiel können viel Lärm verursachen. Alex hat ein passendes Distanzstück und das Problem ist behoben.
Am Leistungsproblem knabbere ich noch ein paar Tage herum, die mit folgenden Tätigkeiten ausgefüllt sind: Vergaser putzen, Benzinwege kontrollieren, Tankentlüftung prüfen, Schwimmerstand messen, Zündung später einstellen, Zündkerze wechseln, Kondensator tauschen, 80 km Probefahrten machen, alles abends nach der Arbeit. Zum Schluss eine Probefahrt mit 10 Minuten Vollgas auf der Autobahn um Mitternacht, zur Einweihung der Vignette für 2002 - Spitzengeschwindigkeit 95, Dauertempo 87 ohne Leistungsabfall ist sehr zufriedenstellend!

 

 


Braucht auch Strom: Visierheizung


Lichtmaschinenärger
Mittwoch abend ein letztes Mal in die Garage, das restliche Werkzeug einpacken. Am Rückweg geht die Ladekontrolle nicht mehr aus. Ich komme noch zurück in die Garage, checke dort Lichtmaschine und Regler. Ich finde zwar nichts, danach geht die Ladekontrolle aber wieder aus. Sehr witzig.
Donnerstag früh bei Bosch Reglerspannung einstellen, mit meinem Multimeter geht das nicht ordentlich. Auch ein Ersatzregler wird ausprobiert, der ist aber Schrott und regelt nicht ab. Da die ganze Einstellerei unter Last geschieht, mit eingeschaltetem Licht, muss ich danach viele Glühbirnen austauschen. Am Abend fahre ich also nochmal - ein letztes Mal - in die Garage, Ersatzbirnen holen.
Am Rückweg ... - erraten! Vor dem Haus kippe ich das Gespann auf die Seite und lege die Lichtmaschine frei. Reglerkontakte säubern, Kohlen tauschen, Kabel nochmals überprüfen und sorgfältig verlegen. Anscheinend hatte eine Zuleitung zur Plusbürste Massekontakt, die Kontrollampe geht jetzt wieder aus. Ich bin ja gespannt ob sich das Spielchen morgen fortsetzt. Da brechen wir nämlich nach Tirol auf. Nach all der Schrauberei sind nur noch alle Sachen ins Boot zu packen und schon ist es nach Mitternacht. Kurz ein letztes Mal schlafen.

So viel Gewand brauche ich: 5 Schichten!


Freitag

Es hat etwas unter null Grad, als ich durchs spätnächtliche Graz knattere. Um 06:30 ist noch keine Spur von Dämmerung sichtbar, die flackernde rote Lampe dafür umso mehr. Verdammt. Hoffentlich sind es nur die neuen Kohlen die sich erst noch einlaufen müssen.
Hinter Frohnleiten bessert sich meine Laune merklich, die Lichtmaschine lädt endlich sauber. Kalt ist es auch nicht, eigentlich. Nur das Aufsteigen auf die Maschine war mühsam, und das Anziehen von mehreren Schichten Gewand. Kniebeugen gehen nicht mehr. 07:30 Ankunft in Niklasdorf, tanken. Begrüßungskaffee bei Uwe, die ersten 65 km sind geschafft! 08:30 Alex kommt spät, aber doch. Auspuffprobleme machten noch kleinere morgendliche Adaptierungsarbeiten erforderlich. Die Junac läuft, aber Alex ist nicht zufrieden mit der Leistung. Trotzdem Aufbruch. Leichter Schneefall ab Sankt Michael.

Tankstellenjause...

Junacs Ölungen
Wir sind in der Gegend von Mautern, als die polnische 350er zu ölen beginnt. Suche nach der Ursache bleibt vorerst erfolglos. Weiterfahren nach Trieben zur ersten geplanten Rast. Es hat aufgehört zu schneien, wir halten bei einer Konditorei. Uwe bastelt an seinem Zündkerzenstecker herum, der sich gerade auflöst, während wir beschließen gleich bei der Tankstelle während der Fehlersuche einen Kaffee zu trinken. Uwe wird nachkommen.

Bei der Tankstelle stelle ich fest dass mein Beiwagenreifen fast leer ist. Ich hoffe dass nur beim Füllen das Ventil nicht ganz geschlossen hat, und fülle ihn wieder auf. Alex nimmt inzwischen den Tank ab, der Motorblock wird gesäubert, einige Deckelschrauben nachgezogen. Dauert eine halbe Stunde, noch immer kein Uwe. Ich fahre zurück nach Trieben um ihn zu suchen - keine Spur. Aber ich finde ein Mopedgeschäft und kann einen passenden Schlauch fürs Beiwagenrad erstehen, vorsichtshalber. Dann ruft Uwe am Mobiltelefon an. Er hatte vermutet wir seien weitergefahren, und hat uns an jeder Tank-stelle bis Liezen gesucht. Dabei waren wir zur nächstgelegenen gefahren, also ein kleines Stück zurück. Das hatte er aber nicht mitgekriegt. Der Mobiltelefonie sei Dank - wir werden uns in Liezen treffen.


Reifenflicken bei Minusgraden neben der
Waschbox: nicht gut. (Klick>größer)


Uwe auf der russischen "Knepta"


MZ-Schneekette. Pewag/Eigenbau

MZs Reifenpanne
13:00 Liezen Shell-Tankstelle. Die Junac ölt noch immer, mein Beiwagenrad weist nur magere 0,5 atü auf. Während ich den neuen Schlauch einziehe, findet Alex die Ursache der Undichtigkeit: Eine Deckeldichtung am Zylinderkopf war defekt, das läßt sich mit Dichtungsmasse beheben. Beim Anstarten bricht das Kickstarterpedal an der Dnepr.

Dneprs Kickstarterpedalbruch
14:00 Radstadt. Tanken, Kickstarterpedal schweißen. Alex schraubt eine fettere Düse in den Vergaser. Suche nach einem Gasthaus, Mittagspause. Ich überprüfe den Zündzeitpunkt der MZ.
15:00 Weiter über Ramsau nach St. Johann im Pongau. Während unserer Fahrt die Salzach entlang westwärts wird es dunkel.

Gerlos
Wir verpassen in der Finsternis die alte Gerlosstrecke und fahren über die Mautstraße nach Tirol, 50 Schilling pro Motorrad ist uns die Sache wert. Erstmals etwas glattere Straßenverhältnisse, schöne Kurven, schade dass es schon dunkel ist. Dafür aber haben wir jetzt keinen Streß mehr, finsterer wird es nicht mehr. Denken wir ...

Junacs Finsternis
Beim Runterfahren ein kurzer Halt wegen Totalausfall der Elektrik bei der Junac. Als Ursache wird bei Taschenlampenschein ein losvibrierter Sicherungshalter gefunden und behoben. In Gerlos Tanken und ein Tee in einem Zillertaler Hotel an der Bar. Rundherum Schitourismus, deutsche Urlauber, Moonboots, Perserteppiche, Schihaserl. Ziemlich seltsam, das alles. Noch ein schönes kurviges Stück bis Zell am Ziller, dann Schnellstraße bis zum Inntal. In der Nacht ist das sehr angenehm zu fahren. Im Inntal dann noch ein technischer Stop: Alex´ Hinterrad ist platt.


Alex immer flott auf der 350er Junac
Junacs Reifendefekt
Wir fahren noch zur nächsten Tankstelle, immerhin haben wir dort Licht und Druckluft, wenn auch der Motocross-Mantel mühsam zu demontieren ist. Wir sind leider etwas zu langsam, denn gerade als wir den Verursacher der Panne (Spax-Schraube) entfernt haben sperrt die Tankstelle zu. Licht aus, Druckluft weg. Verdammt. Dann halt doch mit der Fußpumpe und Taschenlampe geplagt. Damit haben wir gegen 21:30 nach gut 430 km endlich unser Pannenpensum für heute erfüllt, und röhren auf den Berg. Verschnaufpause für die Motoren am Parkplatz vor der Schotterstraße, hier liegt ordentlich Schnee, so etwa 30-40 cm werden es sein. Der Weg ist zerpflügt, mit tiefen Spurrillen.


Glühmost auf dem alten Phoebus Benzinhocher ist immer gut.


Schlafplatzerl.

Ratrac
22:30 Uwe probiert die Strecke, während Alex und ich Schneeketten anlegen. Es könnte gehen! Dann der erste wirkliche Versuch: Alex steht leider irgendwann vor einer Pistenraupe, die den Weg präpariert, damit die Spurrillen nicht so einfrieren und die Leute morgen auch wieder rodeln und Gespannfahren können. Das ist schlechtes Timing; nachdem der weiche Schnee gleichmäßig verteilt ist kommen wir überhaupt nicht mehr voran. Wir werden vor die Wahl gestellt, ob wir die Gespanne stehenlassen und mit der Raupe mit hinauffahren, oder warten möchten bis der Weg vielleicht fest genug gefroren ist. Alex fährt mit, Uwe und ich warten.

22:45 Wir richten uns auf dem Parkplatz ein, kochen Suppe mit Würsteln und packen Uwes Geheimwaffe aus: einen Kanister mit 5 Litern selbstgemachtem Most. Ein wenig Glühmost verdrängt bald Kälte und Müdigkeit, und verkürzt die Wartezeit. Stille, Ruhe, Sternenhimmel, was Warmes im Bauch.

00:30 Einpacken, nächster Versuch. Ich komme fast bis ganz hinauf, aber es ist eine Schinderei. Der Reifen greift nie richtig, sondern schiebt immer durchdrehend das Gespann durch den weichen Schnee vorwärts, erster Gang Vollgas, immer wieder mit Schiebeunterstützung und Mitkuppeln. Eine gute Viertelstunde geht das so dahin, dann bekomme ich Mitleid mit dem Motor und bleibe stehen. Knister, Stink. Etwa einen Kilometer und 100 Höhenmeter weiter ist die Berghütte, unser Ziel. Uwe war anfangs immer hinter mir und ist jetzt weder zu sehen noch zu hören. Nach 10 Minuten Warten fahre ich zurück. Er war an einem steilen Stück gescheitert, und zurückgefahren um noch einen Anlauf zu starten. Es ist schon spät und ich habe wenig Lust auf weitere Versuche. Abendgegessen haben wir schon, und im Freien schlafen wollten wir sowieso, also warum nicht hier?


Uwe am Morgen ...

... hat Sorgen: Gewand und Schuhe sind eingefroren. Mühsam, nur Kaffee hilft da.

Ausklang
Noch einmal kochen wir Glühmost, diesmal etwas mehr, weil wir nicht mehr fahren müssen. Die Plane und die Schlafsäcke werden ausgebreitet, absolute Ruhe um uns. Grandioser Sternenhimmel. Plötzlich wird es heller, der Mond schiebt sich hinter einer Bergkette hoch und alles wirft bläuliche Schatten. Zauberhaft.
02:00 Wir packen uns warm ein: Uwe schläft in drei Schlafsäcken auf einer Isomatte, ich in zwei Schlafsäcken und einer Decke auf zwei Isomatten. Ein paar Grad unter Null hat´s schon, aber keinen Wind.


Blick ins Tal hinunter

Der bekufte Seitenwagen

Samstag

09:00 Ein wunderschöner Morgen, die verschneiten Bergrücken glühen rosa, darüber blauer Himmel! Wir haben glatt durchgeschlafen, sogar ein passierendes Auto haben wir verpennt. Frühstückskaffee, einpacken. Als wir gerade losfahren wollen kommt Alex auf der Rodel vorbei. Er fährt hinunter um die Junac zu holen. Der Weg ist heute etwas härter gefroren, so daß wir in einem Zug hinaufkommen. Uwe testet seine Beiwagenkufe: Auf das Rad vom Boot wird eine 2CV-Stoßstange montiert, die besser auf dem Schnee gleiten soll als das Rad. Dadurch dreht das Gespann bei tiefem Schnee nicht so leicht ein. Geht gut.


Oben stehen etwa 30 Gespanne. Wir schauen mal so durch, es ist aber nichts wirklich neues dabei. Mit einer Ausnahme: Alois Löw hat tatsächlich sein Hatz-Dieselgespann auf die Straße und gestern auch auf den Berg gebracht. Ein gemütlicher Rasttag in der Winterlandschaft auf 1700 Metern Seehöhe, weit über der Nebelsuppe des Inntales. Dafür lassen wir die Ausfahrt in die Fußgängerzone von Schwaz sausen. Ein Tenere-Crossgespann kommt noch, und Harry aus Linz auf seiner Winter-Dnepr, abends auch der sehr lustige Schweizer mit dem immer bunten Kapperl. Karl der Wirt verschenkt T-Shirts, und Karl der 250.000-km-Dnepr-Fahrer zeigt ein Video vom letztjährigen Treffen. Das Abendessen ist OK, das Bier sehr gut. Benzingeschichten am Abend.



Die zweite Nacht Es ist kein Zimmer mehr frei. Im Massenlager wäre es etwas eng, und Uwe und ich haben eh keine Lust auf schnarchende Nachbarn, also draußen schlafen. Es hat verbürgte -7°C.

Ich Weichei liege im etwas wärmeren Zelt mit Kerzenheizung. Nicht lachen, es hat dadurch immerhin Plusgrade! Uwe vertraut auf seine Schlafsackkombination und schläft draußen neben seinem Gespann.

 



Sonntag

Um halb acht aufgestanden. Waschbeutel rausgesucht und ins Haus. Zelt abbauen und Frühstück. Anziehen, verabschieden. Aufbruch erst um 10:30. Schönstes Wetter, trocken, etwas bewölkt. Inntal, Zillertal, Tanken in Gerlos. Uwes Helmheizung heizt nicht mehr, wir messen und suchen den Fehler, während wir auf den erschreckend schlechten und lieblos servierten Kaffee warten. Kontaktspray hilft.
Leider schleift mein Hinterrad in Rechtskurven, so daß ich diese sehr langsam fahren muss. Wird halt Zeit für eine neue Radnabe hinten, sauber eingespeicht.... Trotzdem - die alte Gerlosstraße ist wieder mal sehr schön. In die andere Richtung (bergauf) wäre sie zwar noch schöner, aber da ist es immer schon finster.




Schraubereien
Technischer Halt in Mittersill: Bei Uwes Dnepr ist das hintere Radlager nachzustellen, bei der MZ sind die Hinterradspeichen recht locker und nicht mehr nachstellbar. Mit Hilfe eines durchgefädelten Gurtes läßt sich die Situation stabilisieren, ja verbessern: Das Rad läuft wieder rund, nachdem es zuvor schon einen deutlichen Schlag hatte.
Eine knappe halbe Stunde später sind wir wieder unterwegs. Es ist etwas kühler als bei der Herfahrt, und wir sind froh, als wir nach einer besonders "erfrischenden" Fahrt durch das Hochtal bei Ramsau eine sehr nette Pizzeria fürs verspätete Mittagessen finden.

16:00 Die "Arche Noah" in Altenmarkt ist sehr zu empfehlen! Dort wird Uwes Helmheizung endgültig repariert (Thermokontakt war verdreckt) und durch Abzwicken eines Heizwendels auch in der Leistung reduziert. 70 Watt waren doch etwas reichlich.
Nachtfahrt Radstadt-Liezen, dann Aufwärmen im Kino-Cafe. Temperatur-Anzeige am Straßenrand: "Fahrbahntemperatur -10°C".
Liezen-Kammern und ein Kaffee bei der Tankstelle, Sprit auffüllen. Dann noch ein paar Kilometer zu Uwe nach Niklasdorf. Halb elf

22:30 Ankunft. Kaffee, Tee, Kekse. Alex´ Familie ist auch dort, so dass ich das letzte Stück alleine fahren werde. Etwa um halb zwölf gehe ich die letzte Etappe an. Fahrbahntemperatur -12°C.
Problemlose Fahrt, um halb eins bin ich in Graz und wieder zu Hause.
   
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