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Meine GPS-Seite
     
   

Die ganze Geschichte:

     

Navigation mit dem GPS

 

 

 

Meine letzte Sahara-Reise anno 2000 funktionierte mit klassischer GPS-Unterstützung (Garmin GPS12) ausgesprochen gut - auch wenn wir uns manchmal gewünscht hätten, unsere Position direkt auf der Karte zu sehen.

Daher haben wir uns "fürs nächste Mal" für ein Moving Map System entschieden.

Ich habe eine Touratech QUO VADIS-Lizenz erworben (PC), und Martin eine für Pathaway (Palm). Am PC werden die Daten vorbereitet (Karten können selbst gescannt und kalibriert werden, oder man verwendet Daten von einer Landkarten-CD), und dann die gewünschten Kartenausschnitte zu Pathaway auf dem Palm übertragen. Unterwegs haben wir 2 Palm/GPS Komplettsysteme dabei, so dass wir bei Ausfall eines Systems Ersatz haben.

Mit verbundenem GPS-Empfänger kann man sich dann seine aktuelle Position auf der Karte am Palm anzeigen lassen. Das funktioniert auch während der Fahrt gut.

Natürlich lassen sich so auch Routen, Tracks und Wegpunkte unterwegs sichern und komfortabel verwalten. Auf einen 1GB Memory Stick passt beispielsweise ganz Österreich in Auflösung 1:50.000 und die Generalkarte 1:200.000 noch obendrauf :-)

Das System ist kein klassisches routingfähiges "Navigationssystem", wo man an jeder Kreuzung einen Hinweis zum richtigen Abbiegen sieht/hört, oder das selbständig Routen berechnet.
Es ist aber genial zum Wandern, Enduro fahren oder einfach um auf der Karte zu sehen: wo bin ich?

Oder wir basteln uns daheim auf der Karte eine Wunschroute zusammen und lassen uns diese dann während der Fahrt anzeigen ...

***

Hier eine gute Seite zum Thema GPS: http://home.wtal.de/noegs/

Die deutsche Version von Pathaway findet ihr übrigens auch auf den QuoVadis-Seiten
Hier gibt es auch das passende Forum dazu: TTQV-Forum

Hardware für GPS und Handhelds sind das Thema von palmrouter.de - dort gibt es eine interaktive GPS-Beratung

Es gibt im Netz auch einiges an Gratis-Software für Palm-PDAs und GPS, zB Cetus (Online-Anzeige, Tracklogging) und OnMyWay (Wegpunktverwaltung).

Zu diesen Themen gibts auch noch einen seeehr empfehlenswerten Link auf die Seiten von Michael:
http://gs-enduro.de/
Klickt Euch durch, es lohnt sich: Startseite > Navigation und dann die Links in der roten Leiste (hoffe das bleibt so ;-). Sehr ausführliche und verständliche Infos über Karte, Kompass und GPS.

Und zu guter Letzt ein Hinweis auf Carlos GPS-Seiten:
http://gps.adventure-enduro.de/ die in Richtung "Navigation mit GARMIN Geräten" zielen.

 


System Garmin + Clie

 

 

 

Angefangen habe ich mit einem Sony Clie 675T mit Anbindung an meinen Alten Garmin GPS12. Da waren einige Kunstgriffe notwendig, die ich hier beschrieben habe:

http://motorang.com/clie-garmin.pdf

Dazu habe ich ein nettes E-Mail bekommen, das ich Euch nicht vorenthalten mag:

  • Gestört habe ich mich an der Sicherstellung der maximalen 5,5 Volt mittels in Serie geschalteter Dioden. Üblicherweise wird diese mittels einer Z-Diode „abgesichert“, so sind auch Spannungsspitzen der Speisequelle abgefangen. Eine Z-Diode (Zenerdiode) ist eine Spannungsbegrenzungsdiode und funktioniert in Sperrrichtung. Paralell dazu wird der Verbraucher angeschlossen, welcher nun mit entsprechender Z-Diode (in diesem Fall 5,2 V Z-Diode) den benötigten Schutz erhält.

 

Martins System:

625er

Garmin II+

Autokompass

 

Mein System:

675er Clie

Garmin GPS12

hier auf dem Tank der Tenere

 

Mit dieser Ausrüstung waren wir in Slowenien unterwegs - und fasziniert davon dass man tatsächlich zumeist am Bildschirm "auf der Straße" unterwegs ist. Spricht für die Qualität der verwendeten Wanderkarten (ich hatte dazu einen Wanderatlas eingescannt und kalibriert).


Zweite Generation: Sony Clie TH-55 und Fortuna Slim GPS-Maus

 

Nachdem mein 675er bei einem Unfall 2006 zerstört wurde, ist ein Sony Clie TH-55 als Nachfolger ins Haus gekommen, und als GPS-Empfänger eine Bluetooth GPS-Maus. Dafür wurde wieder ein neuer Halter gebastelt, so dass das ganze Paket problemlos am Lenker montierbar ist und in handelsübliche PDA-Taschen passt (Empfehlung: Wunderlich/Ortlieb "Media Bag").

Die Laufzeit ohne Aufladung liegt bei etwa 4 Stunden (hauptsächlich wegen der energieintensiven Bluetooth-Anbindung). Am Motorrad hängt das System daher meistens am Tropf. Hier sieht man es links, wobei rechts das alte Garmin GPS12 noch als Backup montiert ist.

Die oben beschriebene Kombination hat auf einigen Reisen gut funktioniert, unter anderem während der Herbstausfahrt 2006, der Enduromania in Rumänien 2008 oder bei der Herbstausfahrt 2008.

Trotzdem wollte ich aufgrund der öfter auftretenden Probleme mit Ladung (Stecker rausgerüttelt) oder Kommunikation (GPS-Anbindung weg) auf ein System mit integriertem GPS und langer Akkulaufzeit umsteigen.


Dritte Generation: Andres RPDA mit integriertem GPS

 

Es hat zwar recht weh getan, aber ich habe mir einen Rugged PDA zugelegt ... das Bundle kostete satte 600,- Euronen ... damit verbunden ist ein Umstieg vom Palm auf Pathaway für PocketPC (Windows Mobile) - die Lizenz gilt aber für beide Versionen gleichermaßen und auch die Karten sind auf beiden Plattformen verwendbar. Nur die Routen/Wegpunkttabellen haben ein anderes Format und müssen nochmals exportiert werden.

Das System wurde bei einer Wagenreise und beim Wandern (Griechenland) sowie bei Motorradreisen ausgiebig verwendet und bewährt sich. Die verwendete Software ist TTQV4 Standard Edition und Pathaway4.

TTQV5 und höher bietet zwar die Möglichkeit, Karten aus Google Earth in großem Maßstab automatisiert zu übernehmen, aber das funktioniert bereits mit der TTQV4 Power User Testversion. Ganz Rumänien im Maßstab von ca. 1:25.000 hat dann am Rechner gerade mal 1,35 GB. Und im RPDA werkelt eine SDHC-Karte mit 8 (acht) Gigabyte ...

Der Generaltest in den Dolomiten offenbarte eine grobe Schwachstelle: der RPDA wurde nur unzureichend nachgeladen. Ich hatte bei Andres das "Motorradbundle" erworben, mit einem kleinen wetterfesten Netzteil für 12V-Steckdosen. Die Statusleuchte des RPDA war zwar an wenn man das Ding ansteckte und aus wenn nicht, aber das wars auch schon. Glücklicherweise hatte ich auch den großen Power-Akku bestellt, so dass die ganze Tour (4 Tage) mit einer Akkuladung zu absolvieren war wenn man das Gerät nur dann aus dem Standby weckte wo es nötig war und sonst den Bildschirm abgedunkelt ließ.
Wieder daheim googelte ich ne Weile nach den Stichworten Akku Kapazität USB a696 und wurde bald fündig. Hier mein E-Mail an Andres:

(...) Ich habe das Problem beheben können, Sie sollten diese Information eventuell an den Kabellöter weitergeben: Ich habe zuerst die Spannung geprüft, diese ist stur bei 5,56 - 5,57 Volt egal ob bei diesem oder einem meiner anderen Fahrzeuge, egal ob bei stehendem oder laufendem Motor. Spannungsmäßig scheint alles zu klappen.
Dann habe ich bei der Netzrecherche das Folgende gefunden:
http://www.phone-magazine.de/forum/topic5853.html
Anscheinend MUSS bei einem ASUS Ladekabel nicht nur der Stromanschluss des 4-poligen Steckers beschaltet sein, sondern auch die Datenpins miteinander verbunden (bei einem PC USB-Kabel scheint das entsprechend im PC stattzufinden).
Ich habe den Netzadapter geöffnet und festgestellt dass die Datenleitungen glatt gekappt und nicht verbunden waren. Konnte das abisolieren und zusammenlöten und jetzt geht beim ASUS nicht nur die Lampe an sondern es wird auch das Ladesymbol angezeigt!!
Schön wenn es so einfach geht. Ich geh jetzt zusammenbauen, für mich ist der Fall erledigt. (...)

Das heißt auch dass man nicht einfach das USB-Kabel in ein beliebiges USB-Netzteil stecken kann um den RPDA zu laden. Das Laden per USB funktioniert bei meinem Andres-Kabel nur am PC/Notebook.
Man sieht das ganz gut in der Windows-Mobile Kopfzeile der "Heute"-Seite wo dann das Ladesymbol angezeigt wird - oder eben nicht.

Ansonsten ist das System ganz OK, die Syncerei funktionierte irgendwann auch (nachdem ich ein Windows Update entfernt hatte). Nur der Empfang vom GPS ist nicht soo klasse/schnell, allerdings auch recht abhängig vom Akkuladezustand, scheint mir.

Hier noch Bilder:

Kaufhalterung hab ich mir gespart und stattdessen selber was gebastelt, mit Silentblocks M4.

Inzwischen wurde der 696 gegen einen Siemens N560 RPDA des gleichen Herstellers getauscht, weil das Gerät einen Hardwaredefekt hatte (Bootschleife bzw einfrieren des Bildschirms).
Der Defekt trat leider auf dem Weg nach Island auf, so dass die Reise dort mit meinem Ersatzsystem bewältigt werden musste. Siehe unterhalb.


Ersatzsystem
Pathaway for Android App auf Outdoor-Handy

 

Ich hatte seit 2012 ein Motorola Defy+ und aktuell ein Samsung S4 active.
Eine sehr gute Halteschale für das inzwischen angeschaffte RAM-Mount System gibt es unter dem Namen PDA-VAR bei bikertech.de, so wie auch sehr viele andere RAM-Mount Systemteile. Vorsicht nur bei den Kunststoff-Klemmstücken, die haben aufgrund unintelligenter Gussform die Tendenz sich nicht klemmen zu lassen weil die Halbschalen innen nicht rund sind sondern einen flachen Absatz haben - ein Minischleifer schafft da schnell Abhilfe wenn man erstmal draufgekommen ist ...
Ein unsicherer Punkt ist die Stromversorgung bei Regen, weil das Telefon eigentlich nur spritzwasserdicht ist wenn kein Kabel angeschlossen ist, das aber zur stundenlangen Navigation mit Display sinnvollerweise immer an wäre. Ohne Ladung ist das navigieren nicht so lustig, man schaltet dann das Display ab um akkumäßig über den Tag zu kommen, und hat die Strecke nicht immer im Blick.
Alternative: Steckverbindung mit Silikonfett abdichten und hoffen, oder Telefon (unbedienbar) in Hülle oder Tankrucksack mitführen.
Das Ding hat ja ein kapazitives Display, das geht nicht über Druck sondern über Ladung, und lässt sich im Kartenfach des Tankrucksacks halt nicht bedienen mangels Tasten ... und wenn es nass ist (Regen oder auch nur Kondenswasser wenn man es innerhalb der Regenkombi mitführt) bedient sich das Display quasi von selbst - also kein Schlechtwettersystem, da braucht es was mit Tasten oder druckempfindlichem Display.

Zur Software: Die Android-App von Pathaway kann erst ab der Version "Express" um etwa 20 Euro auch mit Offline-Karten umgehen (also ohne ständige Internetverbindung). Das Tolle: Ich kann damit die gleichen prc-Karten nützen die ich auch am PDA verwenden kann und die ich bereits in ziemlich langwieriger Arbeit gescannt und kalibriert oder von woanders importiert habe.

Achtung Falle: kauft man die App über den Google Play Store, dann checkt sie alle paar Wochen mal ob die Lizenz gültig ist. Wenn man da gerade keinen Internetempfang hat sperrt sich die App ...
Doch dazu gibt es einen Workaround:

1) Pathaway Express muss aus dem Google Play Store installiert (gekauft) und lizenziert sein.

2) Am Android-Handy in Pathaway das Menü "EINSTELLUNGEN" aufrufen (das mit dem Schraubenschlüsselsymbol).

3) "REGISTRIEREN" klicken und dann "I received a Registration Key"
Unter der gerätespezifischen UID steht der Reg.-Code, diesen abschreiben und gut aufbewahren.

4) Google Play öffnen, und dort Pathaway auswählen und deinstallieren.

5) Von der Seite http://pathaway.com/dlpw5expandroid/ die apk-Datei auf dein Handy laden und öffnen. Dazu muss in den Geräteeinstellungen die Installation aus "Unbekannten Quellen" erlaubt werden, sonst kann man nur aus dem Google Play Store Apps installieren. Diese Option findet sich unter "Sicherheit" (unterschiedlich je nach Betriebssystemversion).
Die heruntergeladene APK wird installiert.

6) Pathaway starten und dort wieder das Menü "EINSTELLUNGEN" aufrufen, dann den Unterpunkt "REGISTRIEREN" und dann "I received a Registration Key".
Die UID sollte noch die gleiche sein, das Feld Reg.Code ist aber leer. Dort gibst Du den vorhin abgeschriebenen Code ein, tappst auf "Registrieren" ganz oben auf dem Schirm, und Bingo, das war es.


Google Earth (GE) unterwegs, ohne Internet

 

Für mich als Notiz hier die Einstellungen für den GoogleEarth Multiseitenimport, weil es da eine Beschränkung auf 500 Kacheln gibt und das etwa die ideale Konfiguration für mich war. Damit bekommt man in der gewählten Auflösung größere Gebiete aus Google Earth lokal auf die Festplatte und danach auf den PDA.

Begriffsklärung:
Wegen der Importbeschränkung von 500 Kacheln muss man ein größeres Gebiet mit mehreren Importen abdecken. Dabei wird jeweils ein Ausschnitt in Google Earth eingestellt der ein passendes Gebiet abdeckt. Innerhalb dieses Gebietes können maximal 500 Kacheln verarbeitet werden - je genauer (Augenhöhe) die importierten Karten werden sollen, umso mehr Kacheln benötigt man. Eine Kachel kann man sich vorher in GE ansehen: man stellt einfach die Sichthöhe auf diesen Wert (in Metern) ein. Angezeigt wird die Sichthöhe in der GE Statusleiste, und kann mit den Tasten + und - sehr fein eingestellt werden.
Oder andersrum: Stellt man für Ausschnitt (Sichthöhe in GE) und Zoom (im TTQV Importfenster) denselben Wert ein, dann wird genau EINE Kachel erzeugt. Stellt man in TTQV eine Augenhöhe von 1/20 der Augenhöhe in GE ein, ergeben sich - ohne Überschneidungen - etwa 20 x 20 = 400 Kacheln.

Software und Rechnereinstellungen: Letzte Version von TTQV 4.127 Power User (die Testinstallation funktioniert ohne Einschränkungen 30 Tage lang als PowerUser-Version!) plus das letzte Update auf 4.133 und - wichtig - Google Earth 5 0 11337 1968 (beta) zum Installieren - eine portable Version findet sich schnell im Internet aber funktioniert nicht mit dem TTQV Import. Diese beiden Versionen spielen gut zusammen. Für andere Kombinationen ist das nicht sicher so. Die Installationsdatei hab ich noch, wer die also benötigt bitte melden.
Ich habe früher mit Windows XP 32bit gearbeitet und obige Programme im Standardpfad ohne Änderungen installiert. Nachdem Windows XP ausgelaufen war bin ich auf Windows 7 Ultimate 64-bit umgestiegen. Hier war zusätzlich das Abschalten der Benutzerkontensteuerung UAC erforderlich, da das Speichern des Bildes stets mit der Meldung " Bild speichern war nicht erfolgreich ..." unterbrochen wurde.
Das geht global so:

  • In die Suchbox der Startleiste "MsConfig" eingeben.
  • Im Register der "Systemkonfiguration" auf dem Reiter "Tools" die Option "UAC-Einstellungen ändern" starten und den Schieber ganz runter fahren.
  • Neustart.

Damit bekommt man keine Systemwarnungen mehr, was natürlich sicherheitstechnisch nicht optimal ist. Aber: alternativ lässt sich die UAC auch lediglich für bestimmte Programme abschalten, Stichwort "Microsoft Application Compatibility Toolkit"

Import aufsetzen:

  1. Rechner vorbereiten: Es kann gegen Abbrüche helfen alle anderen Programme (speziell Makrotools, Echtzeitvirenscans, Sandboxprogramme oder ähnliches) zu beenden.
  2. Die Ordner anlegen, wo die Karten abgelegt werden sollen - diesen kann TTQV nicht selbst anlegen, das muss man vorher selbst machen, und ihn dann in TTQV als Ziel angeben, mit einer Zieldatei als jpg (beispielsweise gecapture.jpg). Man benötigt für jeden GE-Ausschnitt eines Gebietes einen eigenen Ordner. Beispielpfad: D:\temp\albGE4000\A01, D:\temp\albGE4000\A02 etc
    ACHTUNG: den Pfad zum Ordner möglichst kurz und ohne Sonderzeichen halten! Bei längeren Pfaden ist es mir schon vorgekommen dass einzelne jpg-Dateien nicht gespeichert wurden, sondern nur die zugehörigen jgw-Dateien (die nur die Kalibrierung enthalten).
  3. Zuerst GE starten und dann TTQV.
  4. GE voreinstellen: In GE half es bei mir, in den Einstellungen den Grafikmodus auf OpenGL zu stellen und "Safe Mode" zu aktivieren. Außerdem Einheiten auf Meter/Kilometer. Gelände deaktivieren.
  5. GE Darstellung der Karte: Allen Zirkus den man nicht braucht ausblenden, beispielsweise Fotos oder "Orte" (=POI). Man kann die Orte weiter unten in den Optionen nach Kategorie wieder einschalten, beispielsweise Cafes, Tankstellen, Krankenhäuser ...
    Ich habe Grenzen deaktiviert weil die dann gern mit Straßen verwechselt werden, und Straßen und Ortsnamen aktiviert.
    Für den ersten Ausschnitt sollte man das Liniengitter und die Statusleiste aktivieren. Vor dem Start der Aufnahme wird das wieder deaktiviert, ebenso wie die sonst störende Navigation.
  6. In TTQV im Kartenfenster des X-Plorer rechtsklicken und "Karten aus Google Earth importieren ..." wählen.
  7. "Multi JPG automatic" wählen und Zoom (Eye alt) auf etwa 4-5000 einstellen (Einheit in TTQV ist Meter). Bei 4000m sind Feldwege noch besser erkennbar ...
    Den Shortcut auf %s umstellen (original ^%s). Er soll dem entsprechen was im GE-Menü unter Datei-Speichern-Bild speichern als Tastaturkürzel angegeben ist.
  8. In GE den gewünschten Ausschnitt wählen und dabei als Kamerahöhe ca. 90-100 km einstellen, je nach Bildschirmauflösung. Daraus und aus der in TTQV eingestellten Eye alt-Einstellung ergibt sich die Anzahl der Kacheln die 500 nicht überschreiten darf.
  9. In GE mit der Tastatur "u" und "n" die Rotation und Neigung zurücksetzen, oder wenn das nicht geht halt mit der Maus auf N und in die Mitte der Rotationssteuerung klicken.
    Statusleiste, Liniengitter und Navigation ausblenden.
  10. In TTQV im Importdialog auf OK klicken. Nach kurzer Zeit zeigt TTQV an wieviele Kacheln importiert werden sollen - bis 22x22 ist alles gut - 23x23 geht nicht mehr. Sonst muss man mit Zoom (im TTQV Importfenster) und Sichthöhe sowie Größe des Programmfensters (Ausschnitt in GE) spielen bis es passt. Nochmal bestätigen und los geht es.

GE fliegt automatisiert die einzelnen (maximal 484) Kacheln an und TTQV importiert jeweils die Ansicht und speichert sie samt Kalibrierung in den angegebenen Ordner, das dauert je nach Rechnleistung und Ausschnitt 15 Minuten bis 2 Stunden. Während dieser Zeit lässt man den Rechner idealerweise in Ruhe - TTQV steuert GE sozusagen fern, und Eingriffe mit Tastatur oder Maus können den Ablauf stören. Ich hab nebenbei am Zweitbildschirm ein Ordnerfenster offen wo ich sehen kann wie die jgp- und jgw-Dateien angelegt werden. Wenn plötzlich nur noch jgw-Dateien angelegt werden kann man den Import getrost abbrechen - diese Kacheln sind später nur als graue Flächen zu sehen.

Während der Aufnahme kann man zusehen wie in GE die einzelnen Kacheln gezoomt und auf die Festplatte gespeichert werden, pro Kachel (gezoomte Ansicht aus beispielsweise 4000 m Höhe) dauert das nur wenige Sekunden, je nach Internetverbindung und Rechnerleistung.
So wird ein kompletter GE-Ausschnitt abgeflogen und in Einzelkacheln im Ordner abgelegt. Bei meinem aktuellen Projekt (2014) erzeuge ich 15x15 Kacheln (=225 Stück), im Ordner landen also 225 jpg-Dateien von etwa 100-500 kB Größe, dazu passende 255 jgw-Dateien für die Kalibrierung, und eine qtl-Datei die alles "zusammenhält" und die auch in TTQV importiert wird, falls man das später mal benötigt. Bei der Aufnahme wird die Karte automatisch im TTQV Xplorer angelegt.

Dann in GE per Maus das Fenster entsprechend verschieben um den nächsten Ausschnitt (Ansicht aus ca. 100 km Höhe) zu importieren.
Rumänien habe ich so in 31 Schritten importiert (siehe Bild weiter unten), wobei automatisiert über 26.000 Dateien erzeugt wurden. Kalibriert und ready to use - auch ohne Internetverbindung.

Wenn Fehler auftreten und beispielsweise nur eine Kachel erzeugt wird, oder die Generierung abbricht, ist ein Neustart des Rechners am sichersten und nervenschonendsten. Das sollte man ohnehin an einem PC machen den man für nichts anderes braucht. Und gelegentlich neu aufsetzt um ein sauberes schnelles System zu haben auf dem man wieder eine Testversion installieren kann :-)
Gelegentlich nützt auch (echt!) schon eine kleine Bewegung mit dem Mauszeiger und die hängende Generierung geht weiter.

Inzwischen nütze ich auch gerne die Software MOBAC (MOBile Atlas Creator) die Karten aus OSM (Open Street Map) laden kann. Leider kann die SW nicht mehr Google-Karten laden.

Ausschnittsbeispiel: Das Dorf Buzesti und der Fluss Somes in Nordwest-Rumänien

Die gleiche Flussbiegung auf einer stark vergrößerten 250.000er Karte von F&B:

Blattschnitt Freitag und Berndt 1:250.000 Autoatlas:

Und der Blattschnitt meiner Google Earth Karten:


Um das Ganze nach Pathaway zu exportieren muss jede TTQV-Karte (=GE-Ansicht) in mehreren Exporten nochmals ins Pathaway-Format konvertiert werden, da es hier auch eine Größenbeschränkung von etwa 50 Megapixeln gibt, also etwa gut 7000x7000 px gehen gerade noch. Ist der Ausschnitt zu groß wird das im Dialog neben der Größe angezeigt. Manchmal ist auch schon früher Schluss und es wird ein Memory-Fehler angezeigt, dann muss man sich mit der Ausschnittgröße herantasten.
Üblicherweise ergeben sich so 6-16 Exporte (=prc-Dateien) pro TTQV-Karte. In jeder prc-Datei sind dann bei mir etwa 15-30 GE-Kacheln abgelegt.

Bei einer Qualität von 256 Farben und ansonsten Standardeinstellung dauert das wenige Sekunden Rechenzeit pro Export und ergibt etwa 30-40 MB pro prc-Datei. Falls ein Fehler auftritt empfiehlt es sich TTQV zu beenden und neu zu starten. Die Fenstergröße bleibt erhalten - Zoomfaktor wieder eingeben wie zuvor und weiter geht's.

Im Rumänienbeispiel waren das knapp 240 MB pro GE-Blatt damit wiederum rechnerische 8 GB für ganz Rumänien. Hier nehmen wir nur den Bereich mit in dem wir uns bewegen - oder eine größere Speicherkarte.

Beispiel in Rumänien, alle Karten sind vom gleichen Ort:




TTQV4 und Pathaway4

 

Da die Bedienung von TTQV 4 speziell im Kartenexport etwas gewöhnungsbedürftig ist, hier meine bewährte Vorgehensweise beim Scannen/Kalibrieren von Papierkarten.

1) Voraussetzungen: Karte muss Gradlinien aufweisen die idealerweise gerade sind und jedenfalls beschriftet (Grad/Minuten). Und zwar in einem relativ engen Raster so dass man in einem Scanausschnitt zumindest 4 definierte Punkte, etwa in den Ecken, hat. Wenn man über Google Earth kalibriert braucht man nur 4 bekannte Punkte (Straßenkreuzungen oder andere Markante Dinge) die möglichst weit auseinander liegen sollten.

2) Scannen - ich hab nur einen A4-Scanner, der wird am besten in der Mitte des Zimmers auf den Boden gestellt, Deckel runter, dann kann man mit größeren Karten am besten arbeiten. Dann werden sinnvolle Scanausschnitte (DINA4 oder kleiner) mit Bleistift als Raster auf der Karte aufgetragen, und die Felder der Reihe nach abgescannt - idealerweise nummeriert man sich diese Felder und trägt sich das in einer kleinen Übersicht ein. Als Auflösung genügt 200 DPI für die spätere Nutzung in Pathaway.

3) Nachbearbeiten: Bilddatei drehen so dass Norden oben ist, und die nicht benötigten Ränder abgeschneiden - ich verwende dazu die Freeware Irfanview (Version 4 oder höher).

4) TTQV4 öffnen, Kartenexplorer öffnen, eventuell neue Karten-Datenbank anlegen, und dort unter "Karten" rechtsklicken und "neue Karte importieren" wählen.

5) Kalibrierdialog öffnet sich.

Kalibrierung über Kartendaten (Beschriftung der Gradlinien):
Bei derart kleinen Ausschnitten reicht üblicherweise 2x2 Punkte Kalibrierung, also wird diese gewählt. Maßstab eintragen (wird leider nicht von voriger Kalibrierung behalten). Als Datum wenn man nix weiß WGS84 wählen, ansonsten funktioniert für das Gebiet der ehemaligen K&K-Monarchie das Datum "Hermannskogel" meist ganz gut (Österreich, Slowenien, Kroatien etc).

Kalibrierung über Google Earth:
In TTQV die "Freie Kalibrierung" wählen. Man sucht in GE über die Ortssuche in jeder Kartenecke eine markante Stelle und setzt den Mauszeiger dorthin. Position notieren und im TTQV-Kalibrierdialog für dieselbe Position eingeben.

6) Kalibrierungspunkte

Kalibrierung über Kartendaten (Beschriftung der Gradlinien):
P1, P3, P7, P9 im Dialog wählen und in der Karte anklicken. Diese müssen jeweils auf denselben Längen/Breitengraden liegen. Mit der ESC-Taste kommt man zurück in den Kalibrierdialog ohne den Punkt neu zu setzen.

Kalibrierung über Google Earth:
4 Punkte frei wählen und Koordinaten eingeben. Vorher sinnvollerweise TTQV auf das in GE verwendete Koordinatenformat umstellen um nicht umrechnen zu müssen.

7) Koordinaten eingeben: Hier wurde inzwischen nachgebessert - wenn man die Einfg-Taste auf der Tastatur betätigt, überschreibt man die vorausgefüllten Koordinaten - damit lässt sich jetzt flott arbeiten.

8) Kalibrierung abschließen: "Speichern" klicken. Die Karte erscheint von da ab in der Kartenauswahl, die Kalibrierung ist in einer Datei *.cal gespeichert, die im gleichen Verzeichnis wie die gleichnamige Karte liegt - beide Dateien zusammen (Bilddatei und CAL-Datei) ergebn die kalibrierte Karte in TTQV.
So kann man sich in TTQV4 die Umrisse der jeweiligen Karte anzeigen lassen:

  • Markiere im Xplorer alle Karten, die du benötigst, um eine Übersicht zu bekommen
    Rechte Maustaste auf die markierten Karten -> "Aktiven Kartenbereich auf Kartenecken setzen".
    Jetzt wird die Maßstabsspalte dieser Karte grün unterlegt.
  • "Optionen" -> "Einstellungen" -> "Karte"
    Option "Alle 'Aktiven Kartenbereiche' in Karte einzeichnen" aktivieren.
  • Übersichtskarte (nochmal) öffnen. Den Karten-Layer Manager anzeigen lassen (Symbol relativ weit rechts in der Symbolleiste) und dort "Andere Karten ..." aktivieren.
    Je nachdem, wie dein AutoMap-Modus eingestellt ist, werden jetzt in dieser Übersichtskarte mit grünen Linien alle vorher aktivierten Karten als Umriss eingezeichnet.
    Wenn man mit der Maus auf eine dieser Linien fährt, wird der Kartenname als Tooltip angezeigt.

9) Export starten: Im Menü Datei den Befehl "Karte nach PDA-Pathaway exportieren" klicken.

10) Ausschnitt wählen: Klick auf "Kartenausschnitt wählen" - meist ist da schon ein brauchbarer Ausschnitt gewählt ... sonst mit "Wählen" neuen Ausschnitt setzen. Auch hier: zoomen mit dem Mausrad.
Der Ausschnitt lässt sich nachträglich verschieben (Maus) aber leider nicht in der Größe ändern.

11) Einstellungen treffen: Meine Einstellungen für den Export (diese bleiben glücklicherweise für den nächsten Export gespeichert!)

Maßstab NEIN
Dithern JA (bessere Qualität)
Gitternetz NEIN (das kann der PDA besser)
Verstärkung Liniendicke 100
Verstärkung Texthöhe 100
Gitterweite 0
Skalierung 0,8
Überlappung 6%

PDA-Einstellungen:
8-Bit 256 Farben ohne Dithering
Komprimiert JA
Automatisch Übersichtskarte NEIN - Pathaway 4 kann schließlich zoomen :-)
Hotsync: DEAKTIVIERT
Kalibrierungsmodus: 3x3.wgs84
Export: je nach Plattform (Kartendateien sind ohnehin plattformunabhängig)

12) Exportieren:
"Export" klicken, Speicherort und Name wählen.
Empfehlung: Karte NICHT im TTQV-Programmverzeichnis (voreingestellt) ablegen, sondern auf der Datenpartition des Rechners. Namen einheitlich vergeben, sonst findet man die Dinger am Palm nicht wieder. Ich verwende folgendes System:
#SLO50K-001.prc =
# fürs Wiederfinden
SLO für Slowenien
50k für 50.000
001 für Kartenausschnitt 001
.prc so heisst die Palmdatei

Die Dateien tut man besser auch nicht hotsyncen (dann hat man sie nämlich im internen Speicher des Palm), sondern kopiert sie per Kartenlesegerät direkt auf die externe Speicherkarte ins Verzeichnis "PALM\Launcher" - das geht wesentlich flotter und mit vielen PRC-Dateien in einem Rutsch!
Hier sieht man auch die Dateigröße: etwa 1 MB für eine DIN A4 Kachel. Auf einen 1GB Stick passen also knapp 1000 solche Karten ...

13) Kontrolle! Dazu besorgt man sich das Programm "Pathaway Karten Dokumentierer" aus dem Netz (Freeware) -> http://www.sigwx.de/geocaching/PathAway/

Die Software erzeugt aus einem Ordner voll prc-Dateien einen Ordner voll entsprechender gpx-Dateien. Diese lassen sich als Routen importieren und auf einer Karte anzeigen.
Also: im Verzeichnis wo man die PRCs hingespeichert hat (beispielsweise D:\Pathaway\SLO50K einen leeren Ordner anlegen, beispielsweise D:\Pathaway\SLO50K\GPX
Dann das Programm starten, die Ordner angeben und laufen lassen.


Dann QuoVadis Explorer öffnen, im Projektordner wo auch die entsprechenden Karten sind auf die Routenansicht klicken und dann oben auf die blaue Diskette mit Linkspfeil klicken (Import).
Wählen: LOC, GPX



Zum GPX-Ordner navigieren, alle Dateien auswählen, importieren.

Im Routenfenster alle Routen auswählen, und auf das blaue Auge auswählen um diese alle in der Karte anzuzeigen.

Die Routen scheinen hier grün auf (Ränder der pathaway-Karten), über jedem Rahmen stehen die Kartendaten:

Wenn man keine passende Karte hat kann man ein weißes Rechteck abbildern (jpg), dieses mit den groben Umrissen des Landes kalibrieren, und als Unterlage verwenden.

Da sieht man gleich ganz gut wenn man falsche Koordinaten gewählt hat, weil ein Kachel fehlt oder aus der Reihe tanzt ...


 

Abschließend noch ein paar Tips zu Pathaway4 für WinMobile:

Welches GPS-Protokoll
Pathaway arbeitet normalerweise ganz gut mit dem internen GPS des PDA. Dazu "Windows Mobile" Protokoll auswählen und bei den GPS-.Einstellungen des Gerätes "Automatische Verwaltung".
Eine externe GPS-Maus über Bluetooth verbunden ist zwar etwas unbequemer, läuft aber stabiler und hat wesentlich besseren Empfang. Auch manche Mobiltelefone könne als GPS-Maus eingesetzt werden. Da muss man auf NMEA-Protokoll umstellen und mit der Baudrate spielen, zusätzlich muss die Maus über Bluetooth mit dem PDA gepaart und verbunden werden. Auch die Auswahl der passenden COM Ports ist eine Geduld- und Probiersache, aber irgendwann geht es. Ältere Sirf2 und Sirf3-Mäuse können übrigens meist nur 4800 baud oder weniger.

GPS nicht gefunden
Wenn Pathaway keine Position vom verbundenen GPS bekommt (weil das beispielsweise noch keinen Fix hat) dann kommt ein Dialog dass kein GPS gefunden wurde und ob man das GPS automatisch suchen lassen will. Wenn man hier JA wählt dann spielt PW eine halbe Stunde lang mit den Einstellungen rum und versucht woanders ein GPS zu finden.
Wenn man aber WEISS dass die Verbindungseinstellungen eh passen, sollte man hier NEIN wählen und dann einfach nochmal verbinden - praktisch immer findet PW dann innerhalb weniger Sekunden eine Position, mit denselben Einstellungen wo zuvor angeblich nicht mal ein GPS vorhanden war ...

Langes Laden
Wenn PW sehr lange für den Start braucht dann deswegen weil es sehr viele Daten (Karten, Routen, Tracks) laden muss. Eventuell ist die Speicherkarte sehr langsam oder es gibt ein Leseproblem - einfach mal ohne Karte probieren um dieses Problem zu identifizieren.

Installationsdateien
Mir ist unterwegs auch schon mal der komplette PDA (bzw sein Windows) eingegangen. Factory Reset hat geholfen, aber wer dann seine Installationsdatei und Zugangsdaten für Pathaway nicht auf der Speicherkarte mit hat kann sein System nicht wieder zum Laufen bringen ...

Tracks nach Pathaway für Windows Mobile exportieren
Pathaway bietet da eine Schaltfläche. Dazu muss im Menü Datei - Karte nach PDA-Pathaway exportieren unter PDA-Einstellungen und Export Datenbank auch tatsächlich PPC compatible ausgewählt sein.
Problem: das geht nur mit funktionierender Active Sync Verbindung da TTQV da direkt in der TTQV-Datenbank des Pocket PC schreibt. Mit unterwegs was nachladen oder reparieren wird es da eng. Deswegen habe ich nach einem anderen Weg gesucht. Undokumentiert, aber es funktioniert:
Auch wenn dasGPX-Format in der Pathaway-Doku nur als Waypoint-Format angeführt ist, wird es auch als Trackformat akzeptiert. Also den (Einzel-) Track in TTQV markieren und als GPX-Datei auf die Platte exportieren, dann per Kartenmleser auf die Speicherkarte. Im Pocket-PC in Pathaway bei den Tracks das Kontextmenü aufrufen und die GPX-Datei in die Datenbak importieren.

Achtung, es scheint da eine Begrenzung zu geben - wenn sich die Größe der Datenbank PathAwayDBV.cdb den 16 MB nähert dann bricht das ganze ab mit der Meldung "Schreiben in die Datenbank fehlgeschlagen (112)" ab. Ich schreibe daher nur die paar Tracks in die DB die ich aktuell als Route brauche, lösche die nach verwendung wieder raus und importiere die nächsten bei Bedarf. Das hält Pathaway schlank und schnell ...


   
 
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