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Herbstausfahrt Oktober 2008 Ein Wochenende in der Südsteiermark und in Nordslowenien |
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Vorgeschichte |
Seit ein paar Jahren gibts auf vielfachen Wunsch auch eine Herbstausfahrt. Da wir Anteilsmieter an einer Hütte in der Südsteiermark sind und diese eh viel zu selten nützen, wurde sie zum Ziel erklärt, und Basislager. Dort war Freitag Treffpunkt, am Samstag Rundfahrt nach Kärnten und Slowenien zurück zur Hütte, am Sonntag Heimreise. |
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Freitag |
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16 Uhr in Graz los bei leichtem Regen mit Wilm, Ragman und Junakreiter. Wegen Schlechtwetter eher direkt gefahren aber autobahnfrei. 50 km fast trocken, dann Einkaufen, und rein in die Wasserwand. Hat DAS geschüttet! Aber da warens nur noch 15-20 km. Kurz vor der Hütte klauben wir Bernhard auf der seinen Anfahrtszettel vergessen hatte, und fahren durch Schlamm/Wasser zur Hütte. Wilm legt noch seine SRX in den Dreck, dann ist es aber gut, die Klamotten tropfen in der Hütte ab, die Bude wird langsam warm als der kleine Holzofen vom Raucherzeugen zum Wärmeerzeugen übergeht. Gebrate, Gegrille, Kaffee, Bier, Palaver, das Übliche halt. Draußen ist es stockfinster und schifft weiter, und weiter, und weiter. Wir fühlen uns wie am Ende der Welt. Irgendwann tauchen Uwe und Robert auf (die hatten auch Schneeerlebnisse und Blindflug wegen Brille und offenem Helm). Auch Flint (SR500 solo) und Thomas (Gespann) finden doch noch zu uns, nach einem wilden Verfahrer in die Einschicht. Noch später kommen der Lehrbua (Andreas aus Wien, mit Honda Dominator) und Ölfinger (Christoph aus Wien mit Auto und MZ 150). Paulchen geht gegen acht liegen, ich folge um 01:00, dem Vernehmen nach wird noch bis 04:00 Uhr Benzin gequatscht ... |
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AIA-Empfehlung: überdachte Parkplätze gibts bei BILLA. |
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Tropfig | ||||
Dampfig |
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Einfach nur NASS |
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Samstag |
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Patrick
ruft an und sagt ab, Hondelchen will nicht starten. Tomcat ist am Weg
und trifft vor 10 bei uns ein (SR 500), ebenso Thomas auf BMW. Damit sind
wir komplett, denn Jan und Vero hatten abends per SMS abgesagt, und Michael
auch. Schließlich ist mir die Kickerei zu blöd: Vergaser ablassen, WD-40-Dusche über die Zündelektrik, und die Kiste läuft. Etwa 10 Kilometer weit. Ich denk mir gerade: "Das wird eine schöne Ausfahrt", als ich ein unschönes Geschleife höre. Ursache ist nicht gleich festzustellen, aber als der Kraftschluss ausbleibt, und drei Schrauben später, ist die Sache klar: die fette 32er Mutter, welche das Ritzel auf der Abtriebswelle hält, tut dieses nicht mehr, sondern ist verloren gegangen. Das Ritzel ist von der Verzahnung gerutscht und die Welle dreht leer. Eine
Stunde später sind wir wieder unterwegs - wir konnten dank Tomcats
Initiative und Roberts Adlerblick im Restschraubenkisterl eines Oldtimer-Traktorschraubers
eine passende Mutter finden - M18x1 Feingewinde oder so ... jetzt mit
Schraubensicherung UND Verstemmung ... Über die Soboth gehts weiter, obenrum Schnee. Beim geschlossenen "Bikertreff" (Applauskurve) eine kleine Schneeballschlacht, dann ins Lavanttal zum Mittagessen. Gutes Gasthaus erwischt (AIA-Empfehlung: Gasthaus direkt da wo die Sobothstraße auf die Bundesstraße trifft - leider ist mir der Name entfallen). Weiter nach Slowenien, dort leicht verfahren und auf beginnendem Schotter Thomas abgeschüttelt, der seiner BMW das nicht zumuten will (ist ja auch recht ein Schiff, so ein 300-Kilo-Brocken). Nach einigen schönen Schottermeilen wieder an der Drau, weiter zum Radlpass, noch billigen Sprit einfüllen (1,11 Euronen fürs 95er) und über den Radlpass zurück. Abschied beim SPAR am Fuße der Soboth, Sonnenschein, 17 Uhr - Wilm muss heim nach Graz. Der Rest der Truppe radelt durch steirische Hügel zur Hütte und trifft dort auf dichten Qualm. Kurze Panik - brennt die Hütte? Nein - Sepp war doch gekommen und hatte sich gerade eingerichtet, samt Lagerfeuerchen. Auch Ikstee trifft noch ein. Es
folgt noch so ein gemütlicher (diesmal regenfreier) Abend in der
Stube, diesmal mit selbstgefundenen Pilzen und etwas Wildschwein. Wie
immer am Ende eines Abenteuers - ein Festmahl . |
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Kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Monate ... | ||||
Wird Zeit dass der Herr Inschenör sein Gespann aussommert ... | ||||
Bumm | ||||
Batsch | ||||
AVL-Messtechnik an der kleinen Inderin: Manometer aus dem Prüfstandsmüll | ||||
Robert: "Woart no, bis i de Kamera heraussn hob" | ||||
Ach ... Slowenien ... | ||||
Aus dem Beiwagen | ||||
Nach dem Weg fragen ... Robert, Alex, Thomas (von links) |
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Bernhard S. und Tomcat | ||||
Aus dem Beiwagen 2 (von Paul fotografiert) | ||||
Mu! | ||||
Freundschaftsdienst ... | ||||
Dominator-Geradebiegung (ein Schotter-Hoppala) | ||||
Blymchen | ||||
AIA-Empfehlung: SPAR mit Tankstelle am Kreisverkehr Eibiswald/Soboth/Radlpass. Hält länger offen wenn wir kommen ... | ||||
Ölfinger - schön dass Du dabei warst! | ||||
Sepp! "Aufgrund der Schneeloge bin i doch mim Gschponn kemma! | ||||
Sonntag |
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Etwas länger schlafen heute, Kaffee kochen. Gewaltig schöner sonniger Morgen, wir sind wettermäßig versöhnt. Bernhard konnte seine Grippe abwehren, langsam werden die Mopetten bepackt und nacheinander tröpfeln die Freunde weg ... zuerst Flint und Thomas (fast 700 km Heimreise ...) die auch Bernhard ein Stück mitnehmen (der Fuchs war gestern den ganzen Tag beim Thomas im Beiwagen gehockt ). Dann fährt Alex, dann Andreas/Uwe/Lehrbua/Robert/Ölfinger. Ich bleib mit Paulchen noch ein Weilchen, mach die Hütte wieder sauber. Paul brennt sich am Finger, kocht uns eine Suppe am Feuer, und lernt Bogenschießen. Gegen drei fahren wir bei Sonnenschein heim - schön wars! Und die Moral von der Geschicht: verzag bei schlechtem Wetter nicht! |
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SR500 ... eine von 4 diesmal (Robert, Tomcat, Flint und ich hatten sowas unter dem Allerwertesten). | ||||
AIA-Empfehlung für den gepflegten Morgenkaffee (das Kilo war gestern noch voll ...) | ||||
Obi durchn Gatsch | ||||
Morgenschluckerl | ||||
Exklusiv nur hier: das Pannenteufelchen! Erstes Foto weltweit! Rechts: einige seiner Opfer (Mistviech) |
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Zündeln und lesen | ||||
Alex schaut auf die richtige Kompression! | ||||
Kaffedetail | ||||
Bierdetail (danke an T. für das Exponat!) | ||||
Reifendetails ... |
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Uwe und die Oilfield. Hier muss das Pannenteufelchen in den Korbkoffer geschlüpft sein. Uwe: "An der Oilfield ist der hintere Bremsbelag gebrochen, und das gelöste Teil hat beim Anbremsen einer Kehre mit einem grauslichen Geräusch die Ankerplatte verbogen. (Ich dachte schon mir hat es die Trommel zerrissen). Wir haben die Bremse zerlegt und Bruchstück entfernt. Bremsleistung hinten gegen 0. Aber weitergefahren. Tachowelle hat die Arbeit niedergelegt. Die SR vom Unimog hat auf der Salzstiegel-Schnee- und Schotterstraße beide hinteren Blinker abgeworfen. Beim Durchfedern sind 2 Haltelaschen vom Gepäckträger gebrochen und die Blinker konnten das Gewicht nicht tragen. Notdürftig das Problem kleiner gemacht und weitergefahren." |
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Der Ikstee-Andreas und seine XT | ||||
Hytte | ||||
Abwasch | ||||
Jauserl | ||||
Schilcherland | ||||
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