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Das 5. Sölkpasstreffen, Pfingsten 2009 (29.5.-1.6.) [Vorgeschichte] [Do&Fr] [Sa] [So] [Mo] [Treffenseite] [Forum] |
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Das schöne Wien und ein schlussendlich schrankenloses Ende |
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Der fleisspelzige Reisebericht: Rotwein zum Frühstück Dienstag habe ich mit Roger, Torsten und Speedy vom SR Stammtisch einen TÜV Termin organisiert, bei dem die drei Moppeds legalisiert werden sollen und Lucy [Rogers SR 500] eine schicke rosafarbene Plakete bekommt. Während wir auf Graukittels Segen warten bestücken wir schon mal den Utz mit einem Dachzelt und schieben eine Hufu (MZ HUndertFUffzich) rein, die zum Ölfinger nach Wien soll. Ich möchte das Getüm [Guzzi-Gespann] mitnehmen, damit ein paar Gespannerfahrenere als ich einen Blick drauf werfen können. Im Nachhinein eine gute Entscheidung! Ich hätte mir ein zweites Loch in den Hintern geärgert, wenn das Getüm nicht dabei gewesen wäre, und womöglich nicht nur ich!
Wir holen einen Anhänger ab, um das Getüm aufzuladen und kapitulieren
recht flott, als der Hänger und das Mopped nebeneinander stehen.
Das Getüm würde satte 50 cm rechts über den Hänger
rausragen! Torsten schlägt vor, das ich jemand suchen soll, der das
Getüm nach Österreich fährt und Roger bekommt diesen verklärten
Glanz in den Augen und ein zartes Grinsen umschmeichelt seinen Mund ...
Mittwoch früh begreife ich, dass ich jetzt fertigpacken kann und los. Ich habe tatsächlich bis hierher alles geregelt. Um zehn habe ich alles im Utz, was mir in den Sinn kommt (einen Enfield Motor, einen MZ Motor, eine SR 500, eine ES 150, eine Kaffeemaschine, 3 Kilo Kaffee, 10 Liter Rotwein, Gewürze, ein paar Tassen, Werkzeug, Stühle ...) und es kann losgehen nach Wien. In Wien will ich meine Schwester treffen, die grade aus Afrika auf Besuch ist, will dem Ölfinger seine fast neue ES150 bringen und will dann den Bertel [fleisspelzige Harley Davidson WLA von 1942, mit Dreigang-Handschaltung] abholen, den ich seit dem Tauerntreffen nicht mehr gesehen habe. Darauf freue ich mich riesig! Endlich mal wieder Berteln! Ab
in den Utz und los, gefrühstückt wird später.
Am Ausgang des Krankenhauses möchte ich beim Automat die Parkgebühr
bezahlen. Ich hatte zuvor gesehen, dass der Automat auch Scheine nimmt.
Mein kleinster Schein war ein Fünfziger und über Kreditkartengezeugse
verfüge ich nicht. Am Automaten sind alle Scheine abgebildet, die
genommen werden, und der Fünfziger ist mit einem Edding vollflächig
geschwärzt. Es ist ca 22:00 Uhr, die Bettruhe hat eingesetzt, meine
Schwester schläft jetzt nach einem aufregenden Tag und ich kratz
mich am Schädel. Ich such einen anderen Automaten. Bei einem ist
der fünfziger nur eifach durchge"X"t und mit Edding der
Text "nur bei Beträgen ab 40 Euro" ergänzt. Ich soll
2,40 zahlen. Unten ist eine Servicetelefonnummer angegeben, die rufe ich
an: Nach
einer kurzen Jause hat Uwe mir mein Bremsgestänge zusammengeschraubt
und ich die Schwimmerkammer am Bertel wieder angeschraubt. Dann wurde
noch der Neubau besichtigt, soweit bereits erkennbar und der Enfieldmotor
bewundert. Irgendwann lang nach eins ging es ins Bett. Ein unaufgeregtes
Treffen hat für mich begonnen. |
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