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Das 4. Sölkpasstreffen, Pfingsten 2008 (9.-12.5.)
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Donnerstag und Freitag


Anreise, Einsätze vom Utz, Probefischen
    
DONNERSTAG

Ankunft mit Paulchen im SR-Gespann, frühabends, trockenes Wetter und noch jede Menge Platz. Die Freude ist groß als wir "endlich" den Platz erreichen - für mich nur eine (schöne umwegsame) Tankfüllung, für Paulchen der Abschluss von wochenlanger Vorfreude, auf das Treffen und da vor allem das FISCHEN!

Justus ist mit dem UU (Unbeugsamen Utz) gekommen, seinem weißen VW-Bus, der sich im Lauf des Treffens als ausgesprochen gefragt erweisen wird. Darin befindet sich das Getym, eine Guzzi von der italienischen Polizei, die sogleich mit unserer AIA-Flagge verschönert wird.

Schon am Abend erreicht uns ein telefonischer Hilferuf von nördlich des Tauerntunnel - dem Jürgen (schraubär42) war der Lichtmaschinenrotor vom Konus gesprungen, nix ging mehr. Die Abholung durch Utz klappt gut, lediglich ein kleines Missgeschick verzögert die Ankunft am Zeltplatz bis in die frühen Morgenstunden ...

Gitti:

Fleisspelz und Mäx haben den Schraubär aufgeladen.
Steffen und ich hinterher ... durch den Tauerntunnel durch.
Danach ist vor dem Katschberg die Abfahrt St. Michael.
Ich hab das Schild gesehen und wollte auch runter..Blinker war schon gesetzt..
Aaaaaaaber der Fleissige fuhr vorbei
Ich dachte nu..was jetzt??? Der fleisige hat ja einen Navi.
Vielleicht kommt nach dem Tunnel die ultimative galakgtische Abkürzung nach Oberwölz ?
Ich artig wieder Gas gegeben und hinter dem Fleissigen hinterher.
Durch den Tunnel
Dann ist er abgefahren und über den Rennweg - Katschberg drüber..
Visier dreckig...Tankstelle ade..
Dunkel, enge Straßen hoch und dann wieder runter...
Kotz...frier..würg. (kann ich nicht gut in worte fassen)
nach, ich weiß nicht wieviel km und Stunden....sind wir an Tamsweg vorbei.

Ich hab mich getröstet, dass der Fleissige sich genaus so ärgert wie ich mich, bin immer tapfer hinterher..
Dann an Tamsweg vorbei .. nix von wegen nach Murau ... ne ...
über die Strasse, die auch zum Sölkpass führt...
Gefroren....
Tank alle.
noch man angehalten und Lagebesprechung gemacht, wegen leerem Tank...was machen..
wir einfach weiter, ich hatte ja einen Tank (2l) im Gepäck und den hätten wir dann genommen..
dann doch die Tankstelle gefunden, bzw nach St. Peter auf dem Weg gelegen..dort konnten wir mit Scheinen tanken..
dann irgendwann vor Mitternacht angekommen..
kaputt aber glücklich

Auch die Schwaben haben auf der Herfahrt tapfer geschraubt, als Markus' Schwingachse brach - sie konnte kurzfristig durch eine Gewindestange ersetzt werden. Große Augen beim ADAC.
Endlich lernen wir auch Mäx kennen, der mit der Truppe um Gitti anreist. Viel hatten wir schon von ihm gelesen.

Einziger Wermutstropfen: der Sölk ist wegen massiver Schneefälle vor ein paar Tagen neuerlich gesperrt, wegen Lawinengefahr.Die Räumung hatten die Straßenmeistereien davor schon mal gemacht ...

FREITAG

Aufgrund sehr hoher Vorfreude müssen wir leider heute schon angeln fahren und dann am Samstag halt nochmal ... Der Maybach mit seinem Sohn Jonas ist auch dabei, ebenso Klaus (Ragman) mit voller Ausrüstung, und Justus und Mäx. Mit 5 Fischen kommen wir zurück und haben rausgefunden dass eine Forelle auf 3-4 Euro kommt. Unser Fischlein wandert in den Kühlschrank und wird abends verzehrt. Inzwischen trifft meine Eva ein und unter den amüsierten bis erstaunten Blicken der anderen beginnt der Aufbau der Familienburg ...
Langsam füllt sich der Platz. Auch OllY ist mit dem dieseligen Diesel (Enfield Sommer mit Hatz-Aggregat) am Heimweg von seiner Herrentour angekommen - heute vom Gardasee, insgesamt aus Spanien ... am Abend werden auf Klausens Laptop Bilder angeschaut - sehr fein! Kleine gedenkminute an den (von OllY besuchten) Lallemang, der gerade mit neuerlich operiertem Haxen in einer Klinik am ende der welt seiner Reha entgegensieht ...
Heutiges Technikopfer ist Marie, deren DT125 zuerst in Tamsweg an der Tankstelle umfällt und den Bremshebel zerstört, dann später am Abend mit ersetztem Bremshebel noch an ungestilltem Öldurst verreckt, so dass Marie ein Stück weit auf dem Sozius von Michis Horex mitfahren "darf" - ohne Sattel ... Immerhin ist bei Ankunft (Mitternacht?) schon das Zelt aufgebaut ...
Eine kleine Aufregung geht noch auf mein Konto - man sollte halt nicht am Tisch die Benzinlampe nachfüllen und dabei die Flasche umwerfen - bin froh dass keine größeren Schäden entstehen als eine leichte Verbrennung auf Thomas' Handrücken und ein wenig Flurschaden. So was Blödes. Brandsalbe ist rasch zur Hand, doch am meisten half wohl die sofortige Kühlung mit Kaltwasser - das war ja reichlich vorhanden ...

    
Schilderwald ... das untere Dings (Fahrrad-LED-Rücklicht und Joghurtbecher drüber) blinkt nachts.
 Wenn man die Burg, sieht ist das Treffen nicht mehr weit !
  
Klaus auf großer Fahrt ...
  
 
Paulchen war am Donnerstag noch das einzige Kind am Platz (wenn man vom Alter ausgehen darf) - langweilig war im trotzdem nicht ...
  
Schwäbisches Problem: Schwingenachse bricht und beginnt auszuwandern (unter dem rot-weißen Band).
  

Schwäbische Lösung: Gewindestange ablängen, mit Stoppmuttern einbauen, und weiter.

Empfehlung: daheim Schwinge ausdistanzieren, siehe [hier]

  
Ups ...
  

Meldung aus der Kleinen Zeitung von Peter Haselmann:

05.05.2008 13:25
Wintereinbruch am Sölkpass
Heftiger Schneefall dürfte die Öffnung des Sölkpasses noch länger verzögern.

Schon im Tal warnen Schilder vor dem Wintereinbruch
Während über den Rest der Steiermark nur ein kleines Höhentief mit ein paar regionalen Gewittern und Regenschauern zog, kam es am Sölkpass am Montag Vormittag zu einem Wintereinbruch. Der Übergang zwischen dem Murtal bei Schöder und dem Ennstal (St. Nikolai im Sölktal) ist immerhin 1.788 Meter hoch.
Bis zu vier Meter hoch lag am Montag der Schnee auf der Passhöhe. Die Schneeräumung hatte alle Hände voll zu tun, die Straße, die seit dem November des Vorjahres gesperrt ist, zu räumen. Sogar Lawinen gingen ab.
Im letzten Jahr war der Sölkpass nach der Wintersperre bereits Ende April wieder geöffnet worden. Noch nie wurde der Pass so früh wieder freigegeben, denn normalerweise wird die Wintersperre erst rund um den 10. Mai aufgehoben. Heuer wird es wohl noch etwas dauern ...

  
  
Unser Klaus (Ragman) auf der Höhe der mobilen Kommunikation ... er hatte sich etwas Arbeit mitgebracht.
  
Der Mäx und seine SR, ferngereist

  


Organisatorische Dinge ... Mülsammelstelle für jene die selbigen trennen möchten (danke), darüber ein paar Infos und die Kasse für die Campinggebühr

Links: Justus hatte eine Ständerbohrmaschine auszuliefern und sie zuvor zur allgemeinen Benützung aufgestellt.

Darunter: die Buffetkasse ...

  


Oben: Beute.

Rechts: Trockenübungen

  
Von links: Justus (der Fleisspelz), Olli (das Frankfurter Mädsche) und Roger
  

Oha - der Blechroller hat den dieseligen Diesel geparkt und kommt auf uns zu.

Olli hatte in den 8 Tagen davor seine jährliche Herrentour absolviert - auf der Sommer Dieselenfield (11 PS) über Frankreich nach Spanien und über Oberitalien zu uns ... 8500 km oder so.

  

Ja Grüßgott, noch eine Enfield - diese mit dem indischen Taurus-Dieselumbau, im Besitze vom Klaus.

Etwas sächselnd wird Ollis Deutschdiesel von da an das "Spochtmodell" genannt.

  
Hier der Taurus Diesel unterm Riege.
  
Die Tiroler Abordnung: Maybach mit Sohn Jonas auf XS650 (Jonas ... auch so ein Fischer, und bestens vertraut mit der Technik des axtlichen Holzspaltens)
  
Der Pointer zeigt dem Wolfi mal, wie so eine XT läuft, gell?
  
Arnos Militärmodell
  
Die kleine Lucy ...
  
Für alle Fälle, gegen Nadeln, Laub, Tiere, Harz, und den gelegentlichen Regenschauer - das Tarp!
  
Der Helmut (rei97) im unermüdlich-technischen Einsatz - hier beim testen mitgebrachter Lichtmaschinen auf dem Eigenbau-Prüfstand (danke!).
  
Der motorang (ich) beim Gekoche
  
Ragman beim Bau des Räucherofens
  
Hier wird schon geräuchert
  
Abendstimmung: zwei Lagerfeuer reichen gerade so ... es wird nämlich ganz schön frisch.
  


Paulchen hat den Königsplatz - zwischen den Feuern

Rechts: Olli zeigt seine Reisebilder (Directors Cut and Comments)

  

Jürgen (Schraubär42) bei der Lichtmaschinenreparatur ... die Passfeder hats hinter sich ...
  

Oh - der Andreas (Bulldog 2011) ist da - und möchte alle Gespanne gaaanz genau anschauen und wenn möglich mitfahren ...

Eine besondere Freude, ihn mal in natura zu treffen!

Hier gerade beim Kennenlernen des "Sovjet" von unserem werten Herrn Michael (AIA).

  
Wenns abend wird verwandelt sich Christopher wie immer ... wir sinds gewohnt und mögen ihn trotzdem, andere wissen nicht so recht wie sie sich verhalten sollen (flach auf den Boden legen und totstellen hilft meistens).
    
   
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