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Das 4. Sölktreffen, SAMSTAG

Vorerst bestes Wetter, Anglerglück, eine Lichtmaschinenreparatur, Schotterausfahrt mit Hagel, und die Pannen der Damen

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OllY muss weiter, hat häusliche Termine wahrzunehmen.

Vormittags gehts nochmal zum Forellenteich, um die inzwischen bestellten 15 Fische zu erlegen. Nach dem zweiten Fang haben das die Forellen kapiert und sind deutlich weniger bissig, so dass wir fast drei Stunden brauchen für unser Pensum.

Paul fängt gegen Ende doch noch ein richtig GROSSES Exemplar, und Jonas den schönsten Fisch des Tages!

Nachmittags muss ich die Schotterausfahrt leiten, weil der Straßerlfinder und Standardführer Ikstee-Andreas noch nicht da ist - er ist grad bei Thöny, und die kommt wiederum nicht aus eigener Kraft, sondern muss geholt werden - besser gesagt ihre kleine Kampfsau (SR500), die nicht mehr mag. So etwa an der slowenischen Grenze allerdings ... Als die Gute - Utz sei Dank - endlich da ist, wird gleich freudig zur Motoröffnung geschritten, während sich die Bestände von Justus' Gabentisch langsam lichten (Bier, Wein, Würscht, Gewürze, ...) und sich sein Spendenkörblein langsam füllt.

Auch Daniel (der Mann unserer verstorbenen Tine/Andrea) ist mit den Kindern Ronja und Alice angekommen, und sie freuen sich aufs morgige Mitfahren.

Die Schotterausfahrt bricht verspätet auf - um 15 Uhr regnet es, und wir warten lieber auf Uwe und Alex, die sich wegen Beinahe-Kettenriss an Uwes 350er Enfield verspäten. Gerade noch rechtzeitig biegen wir vor dunklen Wolken und langen Regenbärten nach Süden ab, doch nach einer halben Stunde erwischt es uns doch beinahe - wir wettern in einer Tankstelle und etwas später in einem Anglerstüberl (inklusive Stromausfall) ab, fahren danach staunend durch schneematschbedeckte Landschaft - hier kam vor ein paar Minuten viel Hagel herunter ...

Die ganze Route:
Katsch, Murau, Steirisch Lassnitz, St. Lorenzen, Auerlingsee, Ingolsthal, Neumarkter Sattel, Niederwölz, Oberwölz.

Ein wenig Schotter finden wir noch, und erst gegen 19 Uhr sind wir wieder am Platz, nicht ohne doch noch kurz vor dem Ziel ordentlich eingeweicht worden zu sein. Da erfreut uns die nochmalige Forelle (diesmal geräuchert) aufs Allerfeinste. Der Abend dauert lang und ist freundlicherweise trocken.

Helmut (rei97) hat inzwischen auf seinem Eigenbau-Lichtmaschinenprüfstand einige mitgebrachte Limas durchprobiert - meine Ersatzlima ist leider sehr sehr tot, und muss bei Gelegenheit neu gewickelt werden oder sonstwie geheilt ... Immerhin hat er zu Demonstrationszwecken auch eine funktionierende Lima mit, so dass spätnachts noch Thönys Kampfsau dank Transplantation zum Leben erwacht.

Als Überraschungsgäste sind die Kahlgryndigen gekommen - Elke und Selina mit dem Wagen, begleitet von Andreas auf SR im leichten Reisetrimm. Jetzt sind auch andere Kinder da, aber Paul mit 38,5 Grad Fieber im Zelt - schade. Meine Lieben werden morgen nach Hause aufbrechen.

Roman und Wolfi (der Schwabenpräsi)

Dahinter Jochen und Andre

Oben: die korrekte Wahl des Köders entscheidet über die Größe des Fanges - der größte Fisch wird heute von Paul gefangen - da staunt der Klaus.

Paul, noch daheim: "Kommt auch der mit dem Bart? Bringt er seine Fischanhänger mit?"

Schönes Wetter erfreut Markus, das Blumenkind.

Romans Nase erfreut den Paul.

Alles eine Frage des Stils ... man trägt rosa Kurzarmshirt (wahlweise mit/ohne Kragen) zu grauem Beinkleid (dreiviertellang oder bodenlang).

Olli und Rei sind KEINE Brüder.

Uwe ist da ... nach Beinahe-Kettenriss wegen weggeschliffenem Kettenschloss doch noch angekommen. Nach 15 Jahren Standzeit kommt er auf die kleinen Macken der 350er Oilfield nir langsam drauf ...

Jetzt was futtern und dann mit auf die kleine Ausfahrt ...