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Das 3. Sölkpasstreffen, Pfingsten 2007 (25.-28.5.)
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Montag

Abreisen, fallweise Regen.

   

Der angekündigte Kälteeinbruch mit Regen bleibt aus. Wir können in Ruhe frühstücken, alle verabschieden, zusammenräumen, sogar das Zelt trocken einpacken - klasse.

Fleisspelz reist ab:

Robert hat noch was am Motor zu machen, demnächst. Bis dahin immer schön auf den Ölstand schauen ...

Rolyndo kocht zwei exzellente Resterlpfannen, und gut gestärkt machen auch wir uns gegen zwei als letzte vom Acker (Riege, Christopher, Rolyndo, Uwe und ich).

Für 2008 haben wir schon mal ...

Eine flotte Fahrt mit möglichst wenigen Steigungen ist angesagt - erst auf den letzten Kilometern um Leoben rum prasselt es mal ordentlich.

Pause beim Uwe, Kaffee, dann weiter. Noch etwas Kleinstraße, dann als es wieder zu regnen beginnt auf die Autobahn. Bei heftigem Geschütte erreichen wir den heimatlichen Hafen.

Ich danke im Namen der AIA den Teilnehmern für dieses ausgesprochen nette Wochenende. Und dem Petrus natyrlich auch!

 
Danach

   

Justus hat zwar jetzt einen öldichten Motor, aber... lassen wir ihn selbst schreiben:
"Bis irgendwo in the middle of nowhere in der Regensburger Gegend fuhr die Fuhre klaglos und zygig dahin. Dann hat der Regler beschlossen, nicht mehr regeln zu wollen und ich hab mir die Batterie so lange gekocht, bis sie stromfrei war. Erst das Patschen der Fehlzyndungen hat mich aus meiner Bleifussmeditation gerissen. Also runter von der Fahrbahn in den Strassengraben und die ganze Fuhre mittels eines warnenden Dreiecks gesichert. War schnell klar, was los war....
Erster Versuch: den Regler vom Bertel an den kastigen Krims verpflanzen und versuchen mit dem Bertel zu starthylfen.
Fehlschlag.
Regler wieder in den Bertel, steifen Hut aufgesetzt und die Handschuhe übergestreift. Ab nach Aschaffenburg, aus der anderen Ente die Bakterie und den Regler gestohlen, in einen Rucksack gepackt, zurück nach Nowhere und den Krims wieder belebt. Bertel verladen und heymwärts. Endlich kühlender Regen ab Wyrzburg"

Thomas Sauer;
"Es war wieder mal sehr schön, obwohl ich keine Ausfahrt mitfahren konnte und den ganzen Samstag nur geschraubt hab. Vielen Dank noch an Rei für seine Engelsgeduld beim Mitschrauben. Das Thema Sölk Versager stell ich in einen eigenen Fred. Ich hoffe, dass Hauni seine Hinterradbremse wieder hingekriegt hat. Er stand an der ersten von vielen Tanken, die ich angelaufen hab.
Die Rückfahrt ging, nur am Köschinger Forst musste ich basteln, weil das Blinkrelais abgeraucht ist und die Sicherung auch. War nicht schlimm, es Gewitterte eh heftig. Das wartet man ab und schaut zu, dass die Funzel wieder geht. Blinker braucht kein Mensch, also wech mit dem Relais. (Zur Zeit hab ichs mit Blinkrelais und Versagern)
Zwei Kilometer weiter klopft es zart an mein Hosenbein, es war der linke Seitendeckel. Im Rückspiegel hab ich ihn übern Standstreifen in die Wiese huschen sehen. Ich geh meilenweit für einen Seitendeckel und hab ihn wieder.
So bin ich gegen 22.00 wieder im trauten Heim eingelaufen.
Also, irgendwann komm ich mal trocken übern Sölk und erlebe ein schraubfreies Sölktreffen."

Hiha:
"Platt, aber gut platt.
Um 19:00 daheim eingetroffen, keine Ahnung wieviele Verschönerungsumwege wir gefahren, und wieviele Gesamtkilometer wir runtergeradelt sind, der Großbasti und ich, aber irgendwie hab ich doppelt so oft getankt wie letztes Jahr ...
Leider auch viel Gezangel, erst die Zündung (der Unterbrecher hat eine ausgenudelte Lagerbohrung. So ein Glump, die Kontaktflächen sehn fast aus wie neu.)
Der wars aber fast nicht. Sie ging bei fast jedem Stehenbleiben aus, und Ich musste sie immer anschieben bis mir die Luft ausging. Irgendwann konnt ich nimmer, dann hab ich den Vergaserer zerlegt. Irgendwo war wohl ein Batzerl drin, dann ging es jedenfalls.
Wenn das nur nicht so umständlich wär, da dranzukommen... Gepäck weg, Sitzbank und Tank auch, den Ansaugflansch runter (die Schrauben kann man mit den Fingern nicht drehn, undmit dem Kugelkopf kommt man auch nicht gescheit hin) usw.
Aber eine Mordsgaudi, dem Basti hats auch sehr gut gefallen, und die Kurven wurden auch immer geschmeidiger genommen...
Dankdankdank an alle Funktionäre und Freunde und soweiter ... "

Volkmar (Traktor):
"Nette und ich sind nach einer recht schönen Nachttour so gegen 5 Uhr bei
eintretender Helligkeit zuhause / in Nürnberg angekommen. Die Landstrassentour
übern Radstädter Tauern nach Salzburg war von angenehmen Temperaturen und sehr wenig störenden Autos geprägt. Einige Vesper-, Rauch-, und ugenpflegepausen
später hat uns dann so ab München die letzten 150 km erhöhte Luftfeuchte und
streckenweise leichter Regen nach Hause begleitet. Stört aber nicht wirklich,
wenn das Bett schon hörbar ruft!
Nette hat inzwischen schon per Zug Hamburg erreicht, ich das Zelt zum lüften
aufgehängt, und beide sind wir uns sicher, nächstes Jahr wieder zu Euch fahren
zu wollen."

Weitere Bilder und Geschichten sind im Forum verlinkt.
Danke auch an die Fotografen für die schönen Bilder!

   
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