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Der
angekündigte Kälteeinbruch mit Regen bleibt aus. Wir können
in Ruhe frühstücken, alle verabschieden, zusammenräumen,
sogar das Zelt trocken einpacken - klasse.
Fleisspelz
reist ab:
Robert
hat noch was am Motor zu machen, demnächst. Bis dahin immer schön
auf den Ölstand schauen ...
Rolyndo
kocht zwei exzellente Resterlpfannen, und gut gestärkt machen auch
wir uns gegen zwei als letzte vom Acker (Riege, Christopher, Rolyndo,
Uwe und ich).
Für
2008 haben wir schon mal ...
Eine
flotte Fahrt mit möglichst wenigen Steigungen ist angesagt - erst
auf den letzten Kilometern um Leoben rum prasselt es mal ordentlich.
Pause
beim Uwe, Kaffee, dann weiter. Noch etwas Kleinstraße, dann als
es wieder zu regnen beginnt auf die Autobahn. Bei heftigem Geschütte
erreichen wir den heimatlichen Hafen.
Ich
danke im Namen der AIA den Teilnehmern für dieses ausgesprochen nette
Wochenende. Und dem Petrus natyrlich auch!
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Justus
hat zwar jetzt einen öldichten Motor, aber... lassen wir ihn selbst
schreiben:
"Bis irgendwo in the middle of nowhere in der Regensburger Gegend
fuhr die Fuhre klaglos und zygig dahin. Dann hat der Regler beschlossen,
nicht mehr regeln zu wollen und ich hab mir die Batterie so lange gekocht,
bis sie stromfrei war. Erst das Patschen der Fehlzyndungen hat mich aus
meiner Bleifussmeditation gerissen. Also runter von der Fahrbahn in den
Strassengraben und die ganze Fuhre mittels eines warnenden Dreiecks gesichert.
War schnell klar, was los war....
Erster Versuch: den Regler vom Bertel an den kastigen Krims verpflanzen
und versuchen mit dem Bertel zu starthylfen.
Fehlschlag.
Regler wieder in den Bertel, steifen Hut aufgesetzt und die Handschuhe
übergestreift. Ab nach Aschaffenburg, aus der anderen Ente die Bakterie
und den Regler gestohlen, in einen Rucksack gepackt, zurück nach
Nowhere und den Krims wieder belebt. Bertel verladen und heymwärts.
Endlich kühlender Regen ab Wyrzburg"
Thomas
Sauer;
"Es war wieder mal sehr schön, obwohl ich keine Ausfahrt
mitfahren konnte und den ganzen Samstag nur geschraubt hab. Vielen Dank
noch an Rei für seine Engelsgeduld beim Mitschrauben. Das Thema Sölk
Versager stell ich in einen eigenen Fred. Ich hoffe, dass Hauni seine
Hinterradbremse wieder hingekriegt hat. Er stand an der ersten von vielen
Tanken, die ich angelaufen hab.
Die Rückfahrt ging, nur am Köschinger Forst musste ich basteln,
weil das Blinkrelais abgeraucht ist und die Sicherung auch. War nicht
schlimm, es Gewitterte eh heftig. Das wartet man ab und schaut zu, dass
die Funzel wieder geht. Blinker braucht kein Mensch, also wech mit dem
Relais. (Zur Zeit hab ichs mit Blinkrelais und Versagern)
Zwei Kilometer weiter klopft es zart an mein Hosenbein, es war der linke
Seitendeckel. Im Rückspiegel hab ich ihn übern Standstreifen
in die Wiese huschen sehen. Ich geh meilenweit für einen Seitendeckel
und hab ihn wieder.
So bin ich gegen 22.00 wieder im trauten Heim eingelaufen.
Also, irgendwann komm ich mal trocken übern Sölk und erlebe
ein schraubfreies Sölktreffen."
Hiha:
"Platt, aber gut platt.
Um 19:00 daheim eingetroffen, keine Ahnung wieviele Verschönerungsumwege
wir gefahren, und wieviele Gesamtkilometer wir runtergeradelt sind, der
Großbasti und ich, aber irgendwie hab ich doppelt so oft getankt
wie letztes Jahr ...
Leider auch viel Gezangel, erst die Zündung (der Unterbrecher hat
eine ausgenudelte Lagerbohrung. So ein Glump, die Kontaktflächen
sehn fast aus wie neu.)
Der wars aber fast nicht. Sie ging bei fast jedem Stehenbleiben aus, und
Ich musste sie immer anschieben bis mir die Luft ausging. Irgendwann konnt
ich nimmer, dann hab ich den Vergaserer zerlegt. Irgendwo war wohl ein
Batzerl drin, dann ging es jedenfalls.
Wenn das nur nicht so umständlich wär, da dranzukommen... Gepäck
weg, Sitzbank und Tank auch, den Ansaugflansch runter (die Schrauben kann
man mit den Fingern nicht drehn, undmit dem Kugelkopf kommt man auch nicht
gescheit hin) usw.
Aber eine Mordsgaudi, dem Basti hats auch sehr gut gefallen, und die Kurven
wurden auch immer geschmeidiger genommen...
Dankdankdank an alle Funktionäre und Freunde und soweiter ... "
Volkmar
(Traktor):
"Nette und ich sind nach einer recht schönen Nachttour so
gegen 5 Uhr bei
eintretender Helligkeit zuhause / in Nürnberg angekommen. Die Landstrassentour
übern Radstädter Tauern nach Salzburg war von angenehmen Temperaturen
und sehr wenig störenden Autos geprägt. Einige Vesper-, Rauch-,
und ugenpflegepausen
später hat uns dann so ab München die letzten 150 km erhöhte
Luftfeuchte und
streckenweise leichter Regen nach Hause begleitet. Stört aber nicht
wirklich,
wenn das Bett schon hörbar ruft!
Nette hat inzwischen schon per Zug Hamburg erreicht, ich das Zelt zum
lüften
aufgehängt, und beide sind wir uns sicher, nächstes Jahr wieder
zu Euch fahren
zu wollen."
Weitere Bilder
und Geschichten sind im Forum
verlinkt.
Danke auch
an die Fotografen für die schönen Bilder!
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