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Das 3. Sölkpasstreffen, Pfingsten 2007 (25.-28.5.) [Fr] [Sa] [So] [Mo] [Treffenseite] [Forum] |
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Samstag Anglerei, Schotterausfahrt und Jawajubel |
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Also wird mal Justus' Krims beschraubt, der starken Ölverlust beklagt ("Hat wer Teflonband mit?"). Ebenso bedarf die Junak zyndungsmäßiger Diagnose. Der Kahlgryndige hat heuer ein mattschwarzes Täschlein mit Schließlich wirds doch sonnig. Vieles wird zum Trocknen rausgehängt ... ... und die Aktion "jaget den Fisch" beginnt. Ein kleiner Trupp von Jägern verlässt die Horde und begibt sich zwei- und dreirädrig zu einem geheimen Gebirgsforellenteich, wo innert 2 Stunden gute 2,5 Kilo Eiweiß erfischt werden - unter anderem auch von meinem Paulchen höchstselber (*Vaterstolz*). Dank an den Klaus (Ragman) für die Kinderrute und die fachliche Anleitung! Nach Ausnehmung vor Ort, Heimfahrt und Kühlstellung fürs Abendmahl ist noch ein Stunderl Zeit bis zur Nachmittagsausfahrt, die traditionell südwärts führt, ins Kärntnerische, mit möglichst ein paar Schotterstücken darin. Die Zeit reicht für eine Stärkung mit Gebratenem. Auch Flint ist inzwischen angekommen, mit dem Lieferwagen allerdings - er hatte seine Jawa einfach nicht zum Laufen bekommen. Die war funktionierenderweise zur Getriebeüberholung geschickt worden, seitdem lief der Motor nicht mehr, seit sechs Wochen schon. So haben wir heute abend auch etwas zum Spielen ... Gegen 14 Uhr knattern wir zur Tankstelle nach Oberwölz. Von
dort dann über sehr kleine Straßerl nach Katsch an der Mur,
Teufenbach. Bei einem Getränk wird erfolgreich gewartet, bis sich
die große schwarze Wolke über St. Lambrecht verzogen hat, bevor
wir am Auerlingsee vorbei auf Schotter nach Kärnten einreiten. Wieder verlieren wir Uwe und Alex, die Zünderei macht Probleme. Wieder warten wir bei einem Kaffee ab bis sich die schwarzen Wolken aus dem Zielgebiet verziehen. Roebi hungert und bestellt sich rasch einen Toast ... Dann gehts über die Karchau nach Murau, bei Katsch dann wieder zurück zum Zeltplatz. Dank elektronischem Schummler punktgenau. Da war nachmittags heftigster Platzregen niedergegangen - sehr zur nachhaltigen Freude vom Bründl Killian ... Die anderen konnten sich in die Zelte flüchten und lasen einstweilen in der "Bibel"
Riege und Gitti hatten probiert, Gittis Gespann (Hugo) die Streiferei des Hinterrades abzugewöhnen, leider erfolglos. Gitti hatte vor Abfahrt noch eine neue Kette montiert, und damit begannen die Probleme. Wenn man die Kette straffer spannte, riskierte man das Getriebelager und die innere Reibung war so hoch dass das Gespann mit der Resttruppe nicht mithalten konnte. Lockerte man sie, kam das Rad weiter nach vorne und striff an einer Rahmenstrebe. Noch ein paar Moppeds ... Jochens Ratte: "I hann meiner Dochter a braune Farb gebbe und gsagt: Nur auf DEM Modorrad derfschd!" Aus der Südstadt: Die
Knepta sorgt immer für Gesprächsstoff.
AIA: Uwe (links) und Alex (bequem): Fleisspelzens
Dicker Bertel: ob das alles original ist ? :o) : Die
Ikstee vom Andreas, Roberts Zwojottvier, original wie aus dem Laden, Bj 1978: Die Alexsche Junak: Nach der Ausfahrerei wird ein bisserl geschaut, fotografiert, geräumt. Abendstimmung ... Drei Affen ...... Schließlich wird die Beute (8 Stücker Forellen und Saiblinge) gegrillt. Auf Anratung erfahrener AIAler mit Rosmarin, Salz und Petersilie gewürzt und auf der Glut im Wenderost gebraten und heißgeräuchert. Leckere Sache, auch wenn Paulchen lieber einen Kinderfisch grillt (nämlich ein Marshmellow). Kurzfristige Gedanken, damit Justus Ölungsproblem zu dichten, müssen aufgrund mangelnder Ölbeständigkeit verworfen werden. Parallel findet die Jawabeschraubung vom Flint statt. Nach Prüfung sämtlicher relevanter Zündeinstellereien, Spritwechsel, und Flints Versicherung es läge nicht am Vergaser, sowie einigen Kilometern Schieben und zaghaften Zündäußerungen, nahm sich Uwe ein Herz und fing an, im schuppen den Zylinder auszubauen. Und tatsächlich hatte irgendein Genie die Kolben des Zweizylinders doppelt verkehrt eingebaut - den linken rechts, und die Auspuffseite zum Einlass zeigend. Mit dem Erfolg, dass die Überströmfenster auf der falschen Seite waren - das konnte einfach nicht laufen. Der Abend wird lang und zieht sich irgendwie bis in den frühen Morgen. Gegen halb drei Uhr Geknatter und Gejubel - Jawa läuft! Leider wird sich am Morgen nach der Probefahrt zeigen, dass der Getriebeexperte nicht nur beim Motor gemurkst hat, sondern sich auch das Getriebe nicht vernünftig schalten lässt - der Block muss also sowieso nochmal komplett auseinander. Robert
("Unimog"), zufälligerweise seit kyrzlich Jawabesitzer:
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