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Die
Fronleichnamsausfahrt 2010 [Teil 1] - [Teil 2] - [Teil 3] - [Teil 4] |
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Jan nicht mehr: | ||
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Vorgepackter Überfürst mit vorliegender Wolke und Fuchshautüberzug |
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Frühstück mit exotischen Beeren, hmmm |
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Weniger lecker: die Fußraste der XT mag das ständige Dagegengekicke nicht und reißt nach 28 Jahren Abusus. |
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Stößelstangendichtungen von Parmalat (Alupapier), daneben die kaputtgeblasene originale Ennie-Kupferpapierdichtung. |
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Navigation mit Flausen, aber grundsätzlich nützlich wenn man eine digitale Wanderkarte zur Hand hat. |
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Koarrl mit Einschlafhilfe |
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Steve und Koarrl müssen noch 200 km weiter heim und können uns leider nicht begleiten, werden ersatzlich über das schöne Slowenien heimsummen, während wir die etwa 30 km lange Rundfahrt über die "Panoramica delle Vette" unternehmen die uns bis knapp 2000 m hinaufführen wird. Die
Restfünfertruppe knattert also nach Ravascletto, erklimmt das kleine
Asphaltsträßlein durch den dichten Lärchenwald (die Nadeln
bedecken manchmal die ganze Fahrbahn) und gewinnt an Höhe. |
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Bald sind wir über der Baumgrenze und die Schneefelder beginnen - fallweise wie 2005 auch auf der Straße. Und wieder stehen wir vor dem großen entscheidenden vielleicht 50 Meter langen Schneefeld in der Hälfte der Rundfahrt ... | ||
Die Präsidenten-XT darf aufgrund des hervorragend geeigneten abgenudelten Restprofiles der Geländereifen von 2008 die erste Spur ziehen, sie wird mit eingelegtem erstem Gang "hinüberspaziert". Dann wird Ducagiki vom Justus hinüberüberredet und er folgt ihr halt, was soll er machen. Dann Jans DR BIG die diesmal keine Koffer verliert wie vorhin an dem einen Randstein, weil er sie vorher abgenommen hat. | ||
Der Präsident steckt fest, Uwe eilt zu Hylf |
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In Parkposition |
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Gemeinsam sind wir übermütig |
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Das hätten wir mal. Jetzt gut 50 Kilo drauf und OHNE Reifenprofil ... |
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Aber auch das geht - Reifenbreite hilft! |
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Der erleichterte Justus. |
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Jans Schnabeltier braucht nur noch EINEN Schiebehelfer. |
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Am Schluss die Junak als leichtestes Mopped. |
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Klarerweise rödeln wir die gröbsten Trümmer vor dem schieben ab und holen sie dann zu Fuß nach ... Irgendwann sind wir alle drüben und trinken ein Gipfel-Achterl während auf beiden Seiten vereinzelte Mopettenfahrer ungläubig zusehen, fragen ob sie Fotos machen dürfen, und dann wieder zurückfahren. Dann haben wir unser Mittagessen reichlich verdient. Nur noch wenige Schneefelder mit doppelhandbreiter Matschstreifen-Restfahrbahn und ein paar Dutzend Steilkehren trennen uns von Tualis. |
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Rechts im Bild das Kriteriumsschneefeld |
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Links im Bild das Kriteriumsschneefeld |
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Halbrechts im Bild das Kriteriumsschneefeld mit Wanderern die nix schieben |
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In Comeglians speisen wir im anscheinend einzigen offenen Restaurant vorzüglich und mit schöner Aussicht - im Hotel Ristorante Bellavista*. Zusammen mit zwei netten Enduristen aus dem schönen Amstettner Land. *
Hotel Ristorante Bellavista, Famiglia De Infanti, Via Roma 22, 33020 Ravascletto.
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Der Chef ist interessiert und fragt uns nach dem Bezahlen ein wenig aus - und wir erfahren dass wir heuer die Erstbefahrung der Panoramica absolviert haben, seines Wissens, weil im Juni geht das ja noch gar nicht wegen dem Schnee, eigentlich. Jetzt noch ein wenig stolzer kurbeln wir Kilometer in Richtung Heimat. In Kurzform: Sutrio - Paluzza - auf Strecke Benzin nachfüllen beim Jan der eigentlich die ganze Runde mit österreichischem Benzin absolvieren wollte und immer nicht mitgetankt hat ,der Sack - Treppo Carnico - Paularo (Tankstelle) - Passo dei Cason dei Lanze (Lanzenpass) für ein Getränk - Pontebbanatal - Pontebba - Passo di Pramollo (Nassfeld)- Tröpolach und schon ist es halb sieben. |
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Benzintransplantation. Ulkige Farbe, oder? |
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Mumien von unterwegs |
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Am Lanzenpass |
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Tanken, Eis essen, kleine Servicearbeiten. Dann das Gailtal mit Zielgeschwindigkeit 90 ostwärts, dann Rosental (Ferlach etc) bis Völkermarkt wo Jan abbiegt und heim autobahnt (und in den Rückreisetau gerät). |
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Unser Inschenör |
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Wir tanken noch ein wenig rum und enden vorläufig in Griffen weils finster ist und hungrig. Eine Pizzeria hilft und lädt nebenbei den Fahrakku der lichtmaschinenlosen Junak, sodass das Werkl dann noch über die halbe Packer Bundesstraße knattert bis wir so um Mitternacht den vollen Akku von der XT reinbauen während ich den leeren Bleigel-Burschen zur Wiederladung in den Rahmen schnalle. Anstrengende Nachtfahrt bis Graz, restliche 60 km oder so ... und um halbzwei einen Kaffee auf meiner Terrasse. Das
war dann das Ende der legendären Sydtirolausfahrt 2010, zumindest
für mich - Uwe und Justus hatten es dann noch ein Stündhen durchs
Murtal ... und ach ja, die Enfield war natürlich dicht und lief besser
als je zuvor! |
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