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Das
war das 1. Tauerntreffen, 31.1. - 1.2.2004 Teil 3 von 3>>> zu Teil 2 |
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Ein gewaltiges Gespann braucht einen gewaltigen Lenker: Dnepr mit einem Selbstbaulenker aus dem Gestell eines BENE-Bürosessels. Schwingsattel von Puch. Munitionskisten vom Armee-Shop für Werkzeug, z.B. für Wagenheber. Und Sturzbügel, weil die Maschine auch solo gefahren wird! |
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Ein Motor wie aus einem Stück geschnitzt: Alberts Indien-Enfield. Er hatte die Bullet 500 samt Linksbeiwagen selbst von Indien heimgefahren. |
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Links Zündapp, rechts MZ. Beide ein Stück Motorradgeschichte ... |
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Sonntag früh: ein frischer Wind treibt kleine Schneehosen durch die Gegend. erfrischende Sache, Brrrrrr |
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Links: Schild auf einem Russentank Rechts: Beim Wirt kann man Rodeln ausleihen |
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Freund Andreas ist mir seinen Schneeketten von Staudacher gut heraufgekommen. |
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Links: Achsschlüssel immer dabei Rechts: Alles Eigenbau: Topcase, Schneekette |
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Links: Die Hütteneule wacht über dem Eingang Rechts: Matthias'
Eigenbau-Kettenkasten in der Erprobungsphase (SR 500) |
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Uwe treibt seinen Russen bergauf. Zur Geschichte der "Knepta" geht es HIER. |
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Links: Eine Handbremse war manchmal recht hilfreich. Hier eine simple und gute Konstruktion für eine Seilzugbremse Rechts: Auch das hat gut funktioniert. DANKE! |
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Matthias Büttner: Ich bin wieder da. Nach 2150 km bin ich nach acht Tagen, drei Ländern, einem verbrauchten Hinterradreifen, 156 Litern Benzin ( Strassenverbrauch 7,2 lit), 2,3 lit Oel und nunmehr 97300 km auf der Uhr (noch Standardmaß im Kolben) wieder im Rheinland gelandet. Ausser einem gebrochenem Rahmen (nur ein Auspuffausleger, der am Rahmen geschweißt wurde), und einer Tachowelle (gerissen) ist alles klar gegangen. Am Dienstag, erster Tag, war mäßiges Wetter - fieseliger Regen der ab Würzburg in Schnee überging. Im Bayrischen Wald nach 650 km Autobahn bei Grafenau erste Übernachtung. Gasthof, gutes Essen, prima Bier. Nächsten Tag dann weiter über Phillipsreut in die Tschechei, genauer: am Lipno (Stausee der Moldau) im Böhmischem Sumawa-Gebirge. Starker Schneefall, das Wetter klart auf, teilweise Sonne. Sehr gute Strassen, nicht geräumt, kein Salz. Aber Schnee, festgefahrene Strassen, alles kein Problem. Der Verbrauch steigerte sich im Schnee und erstem Gang auf bis zu 10 litern/100km (im Sommer sind sie sicher als Feldwege auszumachen, aber im Schnee... ). Am Donnerstag setzte dann ein Schneesturm ein, den ich so noch nicht erlebt hatte. Die Nacht hatte minus 21°, und am Morgen war dann mein Gespann unter einer großen Schneewehe eingegraben. Zuerst dachte ich an Diebstahl, denn das Motorrad war weg, unter dem Schnee. Nach drei Stunden Wiederinbetriebnahme (Zündung naß, Wasser im Vergaser) gelang es mir mit Startpilot die Kiste wieder zum laufen zu bringen. Abfahrt nach Österreich über Vissy Brod, am Horni Blatna, immer noch Schneesturm, und das seit mehr als 24 Stunden lang. Aber in Österreich wurde das Wetter besser, ab Linz kam Sonne. Mit dem Anblick des gewaltigen Alpenpanoramas ging es dann weiter Richtung St. Pankraz. Beim Tanken sah ich dann, daß die Auspuffstrebe am Rahmen ab war. Somit hing der Auspuff, eine einteilige VA-Konstruktion von mir (Krümmer und Schalldämpfer besteht aus einem Rohr) als 1,5 Meter langer schwerer Hebel an den beiden Auspuffschräubchen (technisch unmöglich das sowas halten kann, über ich weiß nicht wieviele Kilometer). Notdürftig an der Tanke mit einem Packband unterstützt. Weiter ging es zum Ziel: das Motorradtreffen in den hohen Tauern, einer Berghütte in 1725 Meter Höhe. Waren bis dahin die österreichischen Strassen alle schneefrei, die Auffahrt ist aber eine Rodelbahn, und somit weder geräumt, gesalzen oder gesplittet. Im Gegenteil, unter der gewalzten Schneedecke war das blanke Eis. Obwohl ja gewarnt wurde, dass es ohne Schneeketten unpackbar wäre da hoch zu kommen, habe ich als Unverbesserlicher doch versucht (im Vertrauen auf den Immler Schneereifen), es ohne Ketten zu schaffen. Wer meine SR kennt, der weiß, dass ich das hintere Schutzblech mitschwingend an der Schwinge befestigt habe, somit kein Platz zwischen Reifen und Blech vorhanden ist. Also Schneeketten gehn da nicht. Mit viel Geschick ist es mir aber doch gelungen bis 100 Meter vor die Hütte zu kommen, bei insgesamt 6km langer Steigung. Zum Schluß wurde ich dann doch noch von drei Beherzten bis zur Hütte angeschoben - nochmals vielen Dank. Die Tage in Östereich waren wunderbar, die Treffenteilnehmer angenehm, Essen war gut, Bier noch besser. Die Ausfahrt am Samstag verkniff ich mir, ich habe dann die hütteneigene kleine Werkstatt benutzt, um meine SR zu schweißen. Ein Elektrodenschweißgerät hatte in der Einsiedelei der Hüttenwirt. Am Sonntag ging es dann wieder in Richtung Deutschland, aber über den langen Weg durch Österreich (sozusagen einmal quer). Über Trieben, Liezen, Radstatt, Zell am See, am Großvenediger (3666 m) vorbei, über die alte Gerlosstrasse (einfach traumhaft, und das auch noch bei Sonnenschein), über das Zillertal nach Innsbruck. In Aldrans habe ich bei einer Freundin übernachtet. Am nächsten Tag kleiner Stadtbummel durch die Altstadt von Innsbruck, ab Mittag Abfahrt nach Deutschland über den Fernpaß an der Zugspitze, kleine Wanderung von zwei Stunden, man kann ja nicht nur auf dem Motorrad sitzen. Außerdem hatte ich an diesem Tag Geburtstag, 48 Jahre hab ich nunmehr hinter mir. Dann weiter nach Kaufbeuren (Bayern) zu einem Verwandten. Nächster und letzter Tag: Abfahrt über die Autobahn, die letzten 580 Km nach Hause. Das wars. Als Fazit: eine sehr schöne stressfreie "Ausfahrt", ein fantastisches Motorrad (obwohls ja nicht mehr die jüngste ist) und nochmal vielen Dank für die Ausrichtung des Treffens an Andreas und Uwe, und alle die ich traf. Und was die "Probefahrt" anging, das Kettengleitstück von Murtfeld hat sich bewährt, die neue Kette hat sich nicht gelängt, die Kette im neuen Kettenkasten bekam keine Pflege, und sieht aus wie am ersten Tag. Der Rest des Motorrades liegt allerdings unter eine dicken Schicht vo Schlamm, Salz und Dreck - wohl dem der einen Kettenkasten sein eigen nennt. Gruß Matthias
B. |
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Reinhard Löcker: Hy Gespannfahrer und solche die in anbetracht der Bilder noch welche
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Atze Terhorst: Servus zusammen (miteinander ???) |
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Horst Brederlow: Hallo Andreas, Hallo Uwe! |
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Joerg Wehrisch: Hallo Andreas, |
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