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        TT-Bericht 
        2006, Teil 2  
          
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    Samstägliche 
      Ausfahrereien  | 
  
   
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        Da müssen manche durch:  
        gefrorene Schuhe vor Sonnenaufgang 
          
        Flint:  
        " Um 10:30 sind wir von der Tankstelle in Trieben mit ca. 30 Gespannen 
        losgefahren. Zuerst über die wunderschöne, schneebedeckte Kaiserau 
        bis Admont, dort haben wir uns in drei Gruppen getrennt. Wir waren dann 
        eine Gruppe mit 6 Gespannen. Auf der Bundesstrasse ging es nach Liezen, 
        weiter über den Pyhrnpass nach Windischgarsten. Ab hier hatten wir 
        wieder Schneefahrbahn über den Hengstpass bis nach Altenmarkt. Weiter 
        ging es auf der B115 nach Hieflau, nicht auf Schnee aber wunderschön 
        und fast ohne Verkehr zu fahren. 
        Wieder auf Schneefahrbahn nach Johnsbach, wo wir dann im Gasthaus Donnerwirt 
        auf die Burschen, die die grosse Ausfahrt gemacht haben, gewartet haben. 
        Zurück gings dann nochmal über die Kaiserau, nach Trieben und 
        hinauf zur Edelraute. Es war eine tolle Ausfahrt mit ca. 170 km tollen 
        Strassen, super Wetter und mit echt netten Leuten." 
        
          
          
        Hier der Koarrl 
        beim Fingerl wärmen. 
          
        Und rechts: 
        Dem Löw sein Dieselrusse. 
        "Under dera Deggn, wos glaubst jetzt wia worrm 's do is?  
        Fuffzg Grod hob i gmessn! Zum Aufsteigen is hoid a weng deppert ..." 
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        Die kleine Ausfahrt am Samstag, geführt von Flint: 
          
        Planmäßig 
        gestartet, teilte der Herr Koarrl dem Harald mit dass er seine Jawa doch 
        lieber etwas weiter ausfahren würde als nur zum Wirten ins Johnsbachtal. 
        Gesagt - getan: der Koarrl bog bei einem Kreisverkehr woanders ab als 
        der vorausfahrende Flint. Doch ein Großteil der Ausfahrer folgte 
        ihm  . 
          
        Harald war jetzt 
        plötzlich fast alleine. Mit einer Handvoll Getreuer fasste auch er 
        den Entschluss, die geplante Runde etwas weiter zu drehen, und aus 80 
        Kilometern wurden 170, der Rest der Truppe fuhr anscheinend direkt zum 
        Donnerwirt. 
          
          
        Der Gert 
        aus Feldkirch mit seinem "Sanitätsgespann" war mit Flint 
        unterwegs 
      Bei der Abfahrt von 
        der Kaiserau hat Andreas W. ("Keksi") leider sein Gespann demoliert. 
        Die Hinterbremse am BMW-Gespann überhitzte so dass die Bremsscheibe 
        einen Sprung bekam und die Bremswirkung schlagartig aussetzte. Bei der 
        folgenden Rutschpartie donnerte das Gespann frontal in eine Wächte, 
        wodurch es den Vorderbau komplett verbog.  
          
        Keksi kam zwar noch irgendwie rauf auf die Hütte, trat aber den Heimweg 
        mit Hilfe des ADAC an. 
        
          
          
       
      
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      Währenddessen in einem anderen Tal ... :   | 
  
   
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        John Stanley gefällt das Bild: "Es war eine Freude, mit Renate 
        und ihrem Partner Andre zusammen zu sein. Mir gefällt das Bild, wo 
        Renate in der groben Fahrermontour neben Matthias' MZ an der Tankstelle 
        steht, und den großen Mantel und die SEHR großen Stiefel herzeigt, 
        die Andre ihr gegeben hatte. Es KANN nicht schlecht fürs Motorradfahren 
        sein, wenn sich so nette Mädels wie Renate oder die großartige 
        Thöny und ihre  
        250er MZ da draußen unters Männervolk mischen ..." 
          
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        Der Wecker läutet um 06:45. Raus aus dem Schlafsack, dann aus dem 
        ANDEREN Schlafsack auch noch. Die Stiefel habens wieder ohne Frost überstanden, 
        fein. Wenige Minuten später stehe ich angezogen vor dem Zelt - auf 
        dem Platz herrscht emsige, aber leise Betriebsamkeit. 
          
        Langsam tuckern 
        wir bei Sonnenaufgang talwärts, das Frühstück haben wir 
        auf die Tankstelle verschoben. Ein nicht ganz idealer Entschluss, denn 
        dort werden gerade zwei Reisebusse versorgt. Auch gut, tanken wir halt 
        zuerst. Heuer 
        sorgt Renate dafür, dass die Ausfahrt keine reine Herrengeschichte 
        wird.  
          
          
          
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        Erst eine Viertelstunde nach der geplanten Abfahrt um 08:00 gehts los, 
        und 14 Gespanne und eine Solo-MZ donnern das Tal entlang nach Liezen 
        - auf der Bundesstraße, versteht sich. 
          
        Dort verlieren wir bei einer Abzweigung unsere hintere Hälfte 
         .  
           
      Nach der anschließenden 
        halbstündigen Verfolgungsjagd und ordentlich Schimpf klappt das mit 
        dem "Warten auf den Hintermann!" für den Rest des Tages 
        ganz hervorragend ...   
          
          
           
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        Über den Phyrn (945m) fahren wir nordwärts nach Oberösterreich, 
        ab Windischgarsten durchs tief verschneite Dambachtal auf den Hengstpass 
        (1010m), dann weiter der Laussa entlang zur ersten Kaffeepause in Unterlaussa. 
          
        Das "Gasthaus zur alten Schmiede" wird für eine halbe Stunde 
        komplett belegt. Die Wirtin tut was sie kann, taut Milch auf, kocht kannenweise 
        Kaffee und Tee (denn unsere britischen Freunde sind auch dabei) und zaubert 
        irgendwo noch Buttersemmeln und Kuchen her, während sich Andres Beifahrerin 
        Renate um das einjährige Enkerl der Chefin kümmert. Ui, da gibts 
        viel zu sehen ...  
          
         
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      Ich lasse mir die Adresse geben und plane diesen Stop für nächstes 
      Jahr schon mal fix ein, weils echt nett war.   | 
  
   
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        Andre im Drift 
      Rechts: Briten 
        machen schöne Bilder > 
          
        Ich gebe zu, dass 
        ich nicht 100%ig weiß wo manche mir zugeschickten Bilder genau gemacht 
        wurden - zumindest sollten alle von den diversen Samstagsausfahrten stammen 
        ... 
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      Die kleinen MZs sind wie gemacht dafür 
        
      Nach dem Schneeritt 
      geht sich dann 
      ein weiterer Stopp im sehr angenehmen Gasthof 
      Fahrnberger aus, wo wir das Nichtraucherstüberl belegen.  
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      Wir werfen die Motoren an - von 150 bis weit über 1000 ccm - und weiter 
      gehts nach Altenmarkt bei St. Gallen. Dort biegen wir aber nach Norden ab, 
      über Weyer nach Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich. 
        
      Nach einer Tankpause dann das Highlight: die Fahrt durchs Mendlingtal von 
      Hollenstein nach Lassing und somit zurück Richtung Steiermark ist der 
      Lohn der weiten Anreise. Die Strecke ist im Winter gesperrt, das Befahren 
      auf eigene Gefahr aber gestattet. Schnee vom Feinsten, ungestreut. 
        
         
        
      Noch ein paar Worte zu Matthias B. - Ganz klar ein Fall für die Heldenliste 
      2006! 
      Der Mann hat sich freiwillig für eine Teilnahme mit der 150er Solo-MZ 
      entschieden, nachdem er bereits zweimal mit dem Gespann da war. Nach etwa 
      1000 km Anreise fuhr er noch locker die große Ausfahrt mit, und danach 
      wieder heim, auf eigener Achse. Hatte ich schon erwähnt, dass da nur 
      der nackte Gummi im Spiel war, keinerlei Ketten, Spikes, ... ? 
      Er schreibt uns von zuhause: 
       
      Heute sind wir ... nach drei Tagen, und fast 1000 km Landstrasse, zusammen 
      angekommen. War eine wunderbare Rückfahrt, Am letzten Tag, also heute, 
      sind wir noch eben auf den großen Feldberg im Taunus (887mtr.) bei 
      Frankfurt hochgeradelt. So haben wir uns langsam von den wirklichen Bergen 
      allmählich wieder auf Flachland "eingestellt".  
      Traumhaftes Reisewetter, ganz ohne Stress, mit viel Zeit und Spaß. 
       
      Ist schon erstaunlich das meine kleine MZ, ganz ohne Pannen, wieder einmal 
      über 2000 km abgespult hat ... Es war eine super Ausfahrt, einfach 
      herrlich. Nur der Muskelkater in den Beinen, und der Bauchmuskeln, erinnert 
      noch heute an "Schwerstarbeit". 
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      Über dem Salza-Fluss: Albert auf Enfield 
        
         
      Renate zieht den Hauptpreis: das Ofenbankl 
        
        
      Der Fritz zeigt wie's geht, das 
      Rollergespannfahren ... 
        
        
      Seine Vespa hat eine 
      keilriemengetriebene japanische Lichtmaschine mit etwa 400 Watt unter der 
      Haube. Die Seilzüge sind offen hinter der Schürze verlegt, damit 
      sie nicht einfrieren 
        
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        Nach weiteren 
        schönen und teilweise schneefahrbahnigen 50 Kilometern (durch die 
        Innere Palfau) treffen wir im Johnsbachtal beim Donnerwirt ein, wo die 
        Truppe von Harald auf uns wartet.  
      Sehr gemütlich 
        ist es dort, und wir 
        haben's nicht eilig, denn auf der Hüttenzufahrt findet derzeit noch 
        das "Volksrodeln" statt - eine Veranstaltung des Skiclubs, die 
        heuer unglücklich mit unserem Treffentermin kollidiert und eine Streckensperrung 
        von 14:30 bis 17:00 mit sich bringt. 
          
           
        
        Das Kircherl beim 
        Donnerwirt, Blick aus der Gasthaustür 
          
          
        Währenddessen 
        auf der Hütte ... 
          
       
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        Die Inselfreunde 
        konnten gut mithalten. Hier Ian mit seiner BMW. 
          
          
        Auch Andy aus Yorkshire 
        war dabei, die Ausfahrt hat er allerdings im Beiwagen absolviert - die 
        90 ccm Honda Cup durfte rasten. 
          
          
        Auf diese Tankstelle 
        waren wir immerhin nicht angewiesen ... 
          
        Am späteren 
        Abend ist Zeit für die Ausgabe von Aufklebern, Aufnähern und 
        so - auch ein bisserl stressig, sind einfach schon viele Leute heuer. 
        Heute geht's etwas früher ins Bett, nicht ohne noch etwas ums Feuer 
        gestanden zu sein.  
          
         
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       Der Rückweg über 
        die Kaiserau findet schon in der Dunkelheit statt. Matthias nimmt einmal 
        eine Bodenprobe, dabei verbiegt sich die Fußraste der kleinen MZ. 
        Das kann aber wieder gerade gerichtet werden. 
        Oben am Treffenplatz werden die Geschichten des Tages erzählt. Keksis 
        Gespannvernichtung, oder die Story vom Guzzi-Mann der auf der Felge die 
        Mautstraße bezwang weil der Hinterreifen kaputt war - und heute 
        in Rottenmann einen neuen bekommen hat. 
        Jörg hat inzwischen Thönys Gespann gerichtet - der Auspuff wird 
        bis nach Hause halten. Ein dickes DANKE dafür! 
          
         
          
        Jörg beim MZ herschrauben 
          
        Den Lois mit seinem 
        Hatz-Dieselgespann treffen wir noch beim Wegfahren. 
        Hach, dieser Sound ... 
          
           
         
          
         
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