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Tag 1 Vormittag:
Graz - Fuß der Leber - Augraben - Semriach - Frohnleiten - Mixnitz - Mautstatt - Bruck - Tragöß - Hiaslegg (Schotter) - Vordernberg - Trofaiach - Präbichl (Eisenstraße) - Admont - Kaiserau - Trieben - Triebener Tauernpass - Hohentauern - Grillplatz Alter Bergbau
(Tageskilometer ab Graz: 189)


Uwe naht: Zuerst spürt man sie, dann hört man sie, und schließlich sieht man sie: die Knepta


Das erste Schotterstraßerl: Hiaslegg


Die flinke Ossa im Einsatz


Detail: Ölflasche per Kletti am Tank mit


Der Freund aller Tankstellen: 6lt/100 km


Rauf auf den Triebener Tauernpass!

Fronleichnam als Fixtermin für die Ausfahrt bewährt sich zusehends - das Wetter wird ein Traum. Ein stabiles Hoch zwischen Potugal und Litauen verleitet dazu, die Regenkombi überhaupt daheim zu lassen.
Es gab zwar einige Absagen, aber dennoch mit bis zu 10 Motorrädern eine ganz feine Teilnehmerzahl. Wir starten viertel nach neun als Kleingruppe von meiner neuen Bleibe: mit Alex und Gerhard geht es über kleinste Straßen zum Treffpunkt in Bruck.


Das Straßerl von Semriach nach Frohnleiten: Blick ins Murtal hinunter

Zwei Dinge sind gleich morgens bemerkenswert: der Handbremshebel der Tenere lässt sich ohne nennenswerten Widerstand bis zum Griffgummi ziehen (schnell noch DOT4 und ein Schraubglas eingepackt), und wir befahren die größte dokumentierte Straßensteigung der Ausfahrt: 28 %. Die Bremse tut aber - bis auf den veränderten Druckpunkt - ordentlich, und so wird die Reparatur auf den Abend verschoben.

Beim Eiscafe in Bruck sind wir um elf Uhr fast komplett. Bis auf Riege (Yamaha SR 500), den wir morgen in Südkärnten auflesen wollen, und Andreas (Yamaha Ikstee 500) ein, dem die frühe Abfahrt einfach zu stressig war.

• Albert (Cagiva Elefant)
• Dolores (Honda NTV 650)
• Hannes (Cagiva Elefant)
• Uwe (Dnepr MT11)
• Alex (Ossa 250)
• Andreas (Yamaha Tenere - km 90346)
• Gerhard (Yamaha Tenere)
• Koarl (Honda CB 400 4-in-1)

Das erste Ziel: Ententreffen in Trofaiach, auf der Bundestraße etwa 22 km entfernt. Aber wer will das schon, wenn man über das schöne Hiaslegg auch in schwach 40 km hinfahren kann - davon etwa 10 km Schotterbonus. Dolores hält mit, anfangs etwas wackelig, aber außenrumfahren gilt nicht, meint sie.



In Trofaiach haben sich schon einige lustige Fahrzeuge auf der Wiese versammelt. Unsere Mittagspause dort liegt auf einer eigenen Seite) Warm ist uns auch. Wir schleichen ein bisserl zwischen den Enten herum, plaudern, basteln an den Motorrädern, und genießen die Treffengastronomie, die uns mit Kotletts und Salat, kalten Getränken und einem Spezialkaffee (mit einem Schuss Baileys) versorgt.

Inzwischen trifft auch Andreas ein, und gestärkt gehts weiter, den Präbichl hinauf, am Erzberg vorbei, und durch die Eisenstraße nach Admont (ja, "durch". Wer nicht weiß warum, sollte die Strecke ruhig mal selbst fahren).

Nach Stärkungseis und Tanken fahren wir über () die Kaiserau nach Trieben, um zu tanken. Limitierender Faktor ist nämlich Alex' durstige Ossa mit ihrem kleinen Tank, der nahelegt, nach etwa 120 km in der Nähe einer ÖMV oder Shell zu sein, sie mag nämlich gerne hochoktanigen Supersprudel. Die anderen tanken halt nur jedes zweite oder dritte Mal ...


Die Knepta schnuppert mal am Ölregal :-)

Am Triebener Tauern liegt unser Tagesziel: vom Fritz (Oldtimer- & Geländewagen-Stammtisch Hohentauern) vermittelt, dürfen wir am Grillplatz beim alten Bergbau übernachten. Im nahegelegenen Kiosk stehen Wasser und WC zur Verfügung, und sonst: Natur pur!

Leer: das Bremsflüssigkeitsreservoir ...


Und dann geht da noch die Hupe nicht ...


Tatsächlich ist das Horn selbst defekt!
So ein Mist, hält keine 10 Jahre das Zeug!

Zeltplatz Zufahrt


Stabiles Schönwetter = kein Zelt ...

Die Zeltschläfer: Albert und Dolores, sowie der Herr Koarl (am Bild durch seine Honda vertreten)

Dolores' Kampf gegen das feuchte Brennholz: sie gewinnt!