Zuerst der Vorraum. Wenig Bilder wurden gemacht, aber viel gearbeitet ...

Eine Trennmauer wird weggerissen - sie hatte die Erdgeschoßwohnung vom Stiegenhaus (und den früher mal untervermieteten Zimmern im Oberstock) getrennt. Auch ein sicher mal mühevoll aus Ytong gebastelter Rundbogen fällt, dort wird ein Sturz eingezogen und eine Pendeltür zur Küche eingebaut.

Nach Entfernen der Mauer treffen unterschiedliche Bodenhöhen zusammen. Mit viel Improvisieren, basteln, niederschrauben und spachteln kommen wir auf ein halbwegs gleiches Niveau. Nachmessen darf man da nicht ...

Der zweite Streich: Die alte Küche wurde nach dem Einzug aus Zeitmangel weiterverwendet, unsere gesiedelte Küche eingelagert. Jetzt wird umgebaut.

Inzwischen wird draußen auf der Terrasse gekocht ...

Und im Garten gegessen. Wetterglück!

Das Kücheninventar ist inzwischen im Wohnzimmer.

Bastel bastel ...
50% Ikea, 50% Improvisation.
Küchenplatte 28 mm massiv Buche stabverleimt. Standardkorpus, Fronten mit Birkenfurnier, Edelstahlgriffe. Die Küchenzeile wird 5-8 cm von der Wand abgerückt damit wir mit den Rohren an der Wand entlangfahren können. Glasplatten statt Fliesenschild.

Der Herd rückt halbinselmäßig aus der Zeile raus, rechts davon ein 80 cm breiter Schubladenschrank den wir etwa 10 Jahre lang vermisst haben - endlich Platz für Auflaufformen, Wok, Messer etc.

Außerdem haben wir nach dem Auszug der Katzen aus dem Wohn/Essbereich das Wohnzimmer auf Vordermann gebracht. Ein Sofa ersetzt, Bücherschrank neu, Beleuchtung neu, Audioschrank, Teppich, Sideboards etc etc.
Das Tor ist jetzt von innen per Kabel zu öffnen und nicht mehr nur per Fernbedienung.

Die Terrasse bekam vernünftige Möbel (Akazie)

Im November 2009 ein Schock: Einbruch am hellichten Tag, etwa eine Stunde bevor Eva heimkommt. Ein paar tausend Euro Schaden, ein kaputtes Fenster, etwas Foto- und Computerzeug, nichts unersetzbares aber ein blödes Gefühl bleibt. Es geht einige Energie in die Sicherung des Heims vor weiteren Heimsuchungen. Alarmanlage, Videoüberwachung etc, das volle Programm ...

Die Knaben wurden übrigens ein paar Monate später geschnappt, aber von unseren Sachen war nur noch sehr wenig da.