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motorang-seiten
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Das erste Jahr | ||
Das
erste Jahr
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Viel zu tun und nur
zwei Wochen Urlaub. |
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Energie
und Rohstoffe
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Verbräuche 2005
trotz langer Heizperiode (im Jänner teilweise -20 Grad!) Strom ca. 900 Euro
(5500 kWh) Also für Energie:
1390 Euro. |
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Bezug
des Obergeschoßes
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Im ersten Winter haben wir nur im Erdgeschoß gewohnt, das Obergeschoß war noch roh (Fußboden aus Spanplatte, Elektroleitungen nur leerverrohrt, Wände gespachtelt aber nicht gemalt, keine Drempelwände, Schachteln überall ...). Immerhin, die Hütte war dicht und fast überall gedämmt (bis auf Kleinigkeiten wie um die Dachfenster rum, und beim Anschluss des Solarkollektors). Erste Etappe
- Riesendankeschön an meinen Dad ! - war der Ausbau des Dachbodens.
Eine Woche lang wurde geschraubt und verspachtelt - gut 80 m2 Gipskartonplatten, doppelt gelegt (Brandschutz, Wärmespeicherung), das sind eben mal - bei einem Flächengewicht von 12,5 kg - 1000 kg bewegte Masse. Vom Händler in die Werkstatt, und von dort zwei Geschoße hoch. Weil wir die preisgünstigen Normplatten mit 125 cm Breite genommen hatten, musste wir jede Platte schneiden um sie über die diversen Dachbodentreppen (3 Stück) nach oben zu befördern. Der Boden wurde aus 22 mm OSB-Platten gemacht - braucht man dann nur schleifen und lackieren/ölen und fertig ...
Zweite Etappe
- das Verlegen der Böden. Dritte Etappe - Schrankkonstruktion im Vorzimmer. Dort war recht viel Platz, weil der Raum durch Abtrennen des neuen Badezimmers entstanden war. Im Eck verlief der zentrale Installationsstrang samt Staubsaugeranschluss und Lüftungsverteiler - der musste für zukünftige Arbeiten zugänglich bleiben. An der Rückwand ein Eisensteher, der die neue Dachpfette unterstützt. Nach einiger Tüftelei wurde ein bestehender Schrank adaptiert, so dass ein Teil der Seitenwand abnehmbar ist. Hinter dem Schrank entstand ein raumhoher extratiefer Stauraum mit Fächern, wo Isomatten, Zelte und dergleichen abgelegt sind. Der Schrank beherbergt vor allem Reiseutensilien. Vierte Etappe
- Malen und Kleinzeug. Fünfte Etappe
- Das Siedeln Dann Regale ausgeräumt, rübergebaut, nachgeölt, eingeräumt. Schreibtische und Wandregale detto. Das Arbeitszimmer war quasi fertig. Unser provisorisches Schlafzimmer für Eva, Paulchen und mich wurde aufgelöst und ist heute das "kleine Wohnzimmer" mit der Vielfachnutzung: TV, Diaarchiv und Projektorraum, Näh- und Bügelzimmer, Reisebibliothek, Gästezimmer. Das Elternbett wanderte ins Elternzimmer, Paulchen bekam ein neues 120cm-Bett in seinem neuen Reich - dazu Annas Kinderschreibtisch (ein Andreas-Eigenbau) und ein paar Schränke und Regale. Und auch das Bad wurde nach Montage von Waschbecken und Duscharmatur, Regal und (provisorischem) Schrank endlich benützbar - ein Dreivierteljahr ohne Badewanne war endlich vorbei. In diese Zeit fiel übrigens meine Handoperation (erfolgreiche Beseitigung des Karpaltunnelsyndroms), weshalb vieles ohne helfende Hände nicht möglich gewesen wäre. Danke - stellvertetend für viele - an Alfred Kolbe und Jürgen Riegler, beide Mitglieder der großen SR-Fahrerfamilie, die hier mit zupackten. |
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Carport
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Der/das Carport ist auch ein Motoport und Glumpport und wurde im Herbst (26.10.-2.11.05) mit einem Freund vom Fach und meinem Dad zusammen aufgestellt. Die Konstruktion ist natürlich vom Zimmerer statisch berechnet, und behördlich bewilligt. Holz kam direkt vom Sägewerk (die Stützen sind 16/16), das ´Trapezblech unglaublich günstig direkt vom VOEST Stahlhandel (6m lange verzinkte Tafeln). Stützenfüße und Regenablauf gabs beim Hornbach, die Fundamente waren schon vor eineinhalb Jahren betoniert worden. Das Dachwasser (50
m2) landet direkt in der zukünftigen Zisterne, ebenso wie das von
der Werkstatt (60 m2). |
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Ölheizungsverbesserungen
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Ursprünglich war lediglich ein 1000-Liter-Öltank vorhanden. Als wir dann günstig einen zweiten doppelwandigen bekommen konnten schlugen wir zu. Er war lediglich aus einem kleinen Raum auszubauen (teilweise mit Hilfe der großen Flex) und von Salzburg nach Graz zu transportieren, hier zu reinigen etc. - Danke wieder mal an meinen unermüdlichen Vater! Im Keller wurde die vorgeschriebene Wanne betoniert und ausgedichtet. Alles war OK, nur der Brenner verschluckte sich immer öfter - ständig musste jemand in den Keller um das Teil zu entstören. Er verschied dann Anfang Dezember im greisen Alter von 25 Jahren lautstark, als auch noch der Lüftermotor seine Lagerung ausspuckte. Ein neuer Brenner musste her, der alte war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Jetzt werkelt ein
Blaubrenner von Olymp lautstark, aber sparsam - und ZUVERLÄSSIG !
www.olymp.at |
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Stiegenhaustür
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Die Tür vor der Kellerstiege ist wichtig, weil der Kellerabgang mit seinem Gartenfenster lüftungstechnisch nicht am Wohnbereich hängt (Lüftungsanlage) und daher gut als Raucherplatzl genützt werden kann. Das Türblatt
(Nuss) stammt vom Müll, es fiel mir bei einer Entrümpelung der
Spedition gegenüber in die Hände. Das Gegenstück dazu gibts
auch, es wird die Küchentür werden, später mal ... |
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Lüftungsanlage
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Die Hoval Homevent haben wir im Herbst 2005 in Betrieb genommen. Diesen Winter blieben erstmals die Fenster zu - immer. Die Anlage tauscht im Haus halbstündlich die Luft gegen Frischluft aus, mit Wärme- und Feuchtigkeitsrückgewinnung. Der Stromverbrauch liegt dabei etwa in der Gegend eines Kühlschrankes (50 Watt). Frischluft wird unmerklich in die Aufenthaltsräume eingeblasen, und in den Feuchträumen bzw. dem Spitzboden abgesaugt. Die beiden Kinderzimmer haben sogar je eine Zu- und Abluftversorgung - erstens kann dann die Kinderzimmertür schalldichter gestaltet werden (ansonsten sind Türspalte zur Überströmung notwendig), und zweitens wird am höchsten Punkt (dem Schlafplatzl im Dachboden) die warme Luft abgesaugt. Die Anlage vermeidet
Wärmeverluste und Unbequemlichkeiten durch manuelles Lüften.
Sie sorgt auch bei längeren Abwesenheiten für Frischluft, mit
reduzierter Leistung. Zusätzlich wird lokal anfallende Wärme des Kaminofens etwas verteilt, und die Zuluft feingefiltert, was besonders im nächsten Sommer interessant werden dürfte (Pollen, Getier). Siehe www.hoval.at |
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Waschmaschinen-Vorschaltgerät
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Das Vorschaltgerät versorgt die Waschmaschine im Bedarfsfall mit solar erhitztem Wasser aus dem Kellerboiler. Im Bedarfsfall, weil ja auch kaltes Wasser (z.B. zum Spülen oder für Wollwäsche) benötigt wird. Das Gerät besteht aus einem Ventilblock und Steuerelektronik. Letztere erkennt am Stromverbrauch der Maschine wann diese aufzuheizen beginnt, und führt dann Heißwasser zu (Temperatur wählbar), so dass die Heizphase nur sehr kurz dauert. Man kann zusätzliche Einweichzeiten nützen (Maschine wird stromlos geschalten), so dass das Waschergebnis mit weniger Waschmittel besser wird. Das Gerät kostete
etwa 250 Euro - deutlich weniger als die Differenz von einem guten Standard-Waschautomaten
zu einem Profigerät mit Kalt- UND Warmwasseranschluss. Bezogen habe
ichs von der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie in Gleisdorf: www.aee.at |
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Rolltor
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Das Rolltor von Fa. Tor- und Antriebstechnik wurde geliefert und montiert, das Fundament hatte ich zuvor mit Uwes Hilfe (danke!!) betoniert. Der elektrische Anschluss ging sich vor dem Winter nicht mehr aus, da waren andere Dinge wichtiger. www.tat.co.at
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Müllplatzerl
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Bei uns kommt die
Müllabfuhr sehr früh, aber nur alle zwei Wochen. Da kann man
schon mal nicht da sein oder vergessen - und hat ein echtes Problem wenn
die Tonne voll ist. Daher habe ich - vorerst provisorisch - eine Müllnische
gebaut, die vom Gehsteig her entleerbar ist. Da wird noch etwas gemacht,
damit man den Deckel nur vom Garten aus aufkriegt ... |
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