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Die
Knochenmarkspenderseite |
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Warum
Kettenmails keinem Krebskranken helfen
Was
kann ich tun wenn ich helfen will
Noch
ein Wort zu SPAM, Hoaxes usw.
Die
andere Art, damit umzugehen ...
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Lästige
Kettenmails: löschen!! |
Immer wieder landen
solche Tränendrüsenbriefe in meiner Mailbox, wie der nebenstehende:
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> >Knochenmarkspender Blutgruppe AB Rhfkt. negativ gesucht !
> >Hi Leute, ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifelt
bin.
> >Ich hoffe, Ihr koennt mir und meiner Freundin helfen, und lest
diesen
> >Brief! Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukaemie erkrankt
ist.
> >Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu
leben hat.
> >Aus diesem Grund seid Ihr meine letzte Chance ihr zu helfen.
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Übereinstimmungen
in den Faktoren sind derart unwahrscheinlich, dass es in Österreich (ca.
50.000 registrierte potentielle Spender) nur etwa 11 Transplantationen im
Jahr gibt.
Die Blutgruppe sagt über die Tauglichkeit als Knochenmarkspender gar nichts
aus. Auch ist eine Massenmail kein taugliches Mittel fuer eine derartige
(Einzel-)Aktion, da von den Leuten mit entsprechender Blutgruppe nur ein
verschwindend geringer Anteil passende Faktoren aufweist. |
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> >
> >Wir benoetigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe
"AB Rhesus
> >negativ" !!!!, der/die bereit wären, ggf. Knochenmark
zu spenden. Dies
> >ist fuer Euch nur ein kleiner aerztlicher Eingriff, kann aber
meiner
> >Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat,
möchte
> >er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere
besprechen
> > wir. Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt
in eurem
> >Bekanntenkreis nach!!!!! Ich danke Euch fuer Eure Hilfe!!!
> >
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Die Nummern und
Namen kann sich jeder aus dem Telefonbuch suchen. -
Mit etwas Pech gehören die untenstehenden Telefonnummern und E-Mail-Adressen
tatsächlich existierenden Personen und Institutionen, die sich über ungefragte
Telefonate, Faxe und E-Mails ärgern.
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> >Gruss, Julia Schmidt
> >
> >Oberweg 8
> >82008 Unterhaching
> >Tel.: 0049 89 66532-428 Fax: 0049 89 66532-115
> >E-Mail: julia.schmidt@heye.de
> >
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Die Klinikadresse
als Absender soll wohl seriös wirken, tatsächlich verfügen Kliniken und
Krankenhäuser aber über Zugang zu den benötigten Knochenmark-Spenderregistern
und verschicken sicherlich keine Bettelmails.
Solche Kettenbriefe
haben ein sehr langes leben. Selbst wenn der Aufruf "echt" und gut gemeint
war und ein Spender gefunden worden ist oder der Patient gestorben, läuft
der Brief weiter. So lange es Leute gibt die ihn weiterleiten.
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> >Liebe Empfaengerin, lieber Empfaenger,
> >auch wenn Sie wie ich nicht helfen koennen, seien Sie bitte so
nett und
> >verteilen diese Mail weiter, vielen Dank im Voraus! Angela Gruber
> >DV-Organisation Klinikum der Universitaet Regensburg
> >Tel. 0941/944-5973 Fax 0941/944-5743
> >Klinikum der Universität Regensburg
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Als
Spender registrieren lassen |
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Die Suche
nach Knochenmarkspendern ist international bestens organisiert. Wer wirklich
helfen will, kann sich jederzeit und kostenlos als Spender in einer Datenbank
der entsprechenden Organisationen eintragen lassen, beispielsweise: http://www.stammzellspende.at/
Das bedeutet für Euch:
In ein LKH gehen, einen Zettel ausfüllen und eine Blutprobe abgeben. Mehr
ist es nicht (knappe Stunde Aufwand), ich hab´s ausprobiert ;-).
Ist
man als Spender eingetagen, dann wird von diversen Organisationen weltweit
ständig überprüft, ob man als Spender für einen bestimmten Fall in Frage
kommt. Ganz ohne Kettenmails.
Als registrierter
Spender erhält man bei einer Übereinstimmung dann eine Anfrage ob man
zu einer Transplantation bereit wäre.
Also:
in den Müll mit solchen E-Mails.
Wer noch der Internetgemeinde
etwas Gutes tun will: klärt den Absender auf, von dem ihr solche
Meils weitergeleitet bekommt.
Ihr
könnt gerne auf diese Seite hinweisen ;-)
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Noch
ein Wort zu SPAM, Hoaxes usw. |
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Hier steht auch noch
Einiges über SPAM:
http://www.hilfe-hd.de/internet.htm
http://www.uni-essen.de/hrz/beratung/hrzblatt/hrz157/spam.html
http://spam.abuse.net/spam/
http://www.cauce.org/
Für
die Spezialisten, die Viruswarnungen weiterleiten, habe ich hier etwas.
Früher ärgerte
ich mich über ungefragt zugesendete dubiose Angebote.
Dann aber beschloss ich, der Welt mit etwas mehr Vertrauen entgegenzutreten,
und nahm ich das Angebot eines freundlichen Nigerianers an, mein Kapital
innerhalb weniger Wochen zu verzehnfachen (SPAM#6215).
In Erwartung des Geldsegens liess ich auch gleich meinen Penis vergrößern
(SPAM#13245) , nahm mehrere Kredite auf (SPAM#21243, 327543 und 343244)
und
machte mit dem geborgten Geld bei Auktionen mit.
Dort ersteigerte ich mehr Freizeit, George Bush und den Eiffelturm. Als
das
Geld dann da war, zog ich im Eiffelturm ein (OK, das Restaurant musste
ich
rauswerfen) und begann, all die verlockenden Angebote mit Mehrwertnummern
und Einwahldiensten anzunehmen, die mir so viele Damen ständig ungefragt
zuschickten.
So verbringe ich meine bei ebay ersteigerte Freizeit also sehr angenehm.
Und
nebenbei habe ich sogar noch Zeit, im einen oder anderen Internet-Forum
vorbeizuschauen ;-)
BTW... braucht jemand George Bush ?
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Die
andere Art, damit umzugehen |
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Aus einem Internet-Forum:
Früher ärgerte ich mich über ungefragt zugesendete dubiose
Angebote.
Dann aber beschloss ich, der Welt mit etwas mehr Vertrauen entgegenzutreten,
und nahm ich das Angebot eines freundlichen Nigerianers an, mein Kapital
innerhalb weniger Wochen zu verzehnfachen (SPAM#6215).
In Erwartung des Geldsegens liess ich auch gleich meinen Penis vergrößern
(SPAM#13245) , nahm mehrere Kredite auf (SPAM#21243, 327543 und 343244)
und machte mit dem geborgten Geld bei Auktionen mit.
Dort ersteigerte ich mehr Freizeit, George Bush und den Eiffelturm. Als
das
Geld dann da war, zog ich im Eiffelturm ein (OK, das Restaurant musste
ich
rauswerfen) und begann, all die verlockenden Angebote mit Mehrwertnummern
und Einwahldiensten anzunehmen, die mir so viele Damen ständig ungefragt
zuschickten.
So verbringe ich meine bei ebay ersteigerte Freizeit also sehr angenehm.
BTW... braucht jemand George Bush ?
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