ANDREAS´ motorang-SEITEN: Kinderwagen

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Die Kinderwagenseite	Nummer 1: Der Liegewagen
	Herkunft: Geborgt Arbeiten: Fahrgestell entrostet und lackiert, neue Gurte, Klingel Spezial: rodelkompatibel Ein guter Wagen, weil: schmal genug für jede Straßenbahn und jeden Bus robust gute Bremse reichlich Stauraum Allerdings ... schwer Griff relativ niedrig nicht besonders stufengeeignet
	Nummer 2: Der Buggy
	Herkunft: Geschenkt Originalzustand: sauber, aber einige Plastikteile gebrochen: Bremse, Verriegelung, Sitzverstellung (5) Arbeiten: Aus Schlachtfahrzeug Teile transplantiert: Hinterräder (1), Sonnenverdeck (2), Gepäcknetze(3,4). Teilweise Nieten ausgebohrt und durch Schrauben ersetzt. Spezial: Der Einkaufswagen. Man kann sogar bei Schlecker im Gang damit umdrehen ;-).	Ein guter Wagen, weil: schmal genug für jede Straßenbahn und jeden Bus superzusammenlegbar sehr wendig verstellbare Sitz-/Liegeposition gute Griffhöhe stufengängig Allerdings ... etwas weich bauartbedingt kaum geländegängig nicht besonders stufengeeignet
	Hinterrad (1), komplett von anderem Buggy übernommen: Rohr gekürzt und mit Montagekleber in Loch eingeschäumt. Sicherung durch Kabelbinder und Schraubbolzen.	Die schleissige Sitzverstellung: der Plastiksteg war auf beiden Seiten weggebrochen, weil unterdimensioniert. Durch angepassten Aluwinkel ersetzt, der aufgeklebt und mit Schrauben gesichert wurde
	Nummer 3: Der Laufwagen
	Herkunft: Geschenkt Originalzustand: dreckig, Achsbuchse ausgerissen, Bremse defekt Arbeiten: Achsbuchse eingeschweisst, Bremse gängig gemacht und eingestellt, fehlende Sonnendachstrebe nachgebaut.. Teilweise Nieten ausgebohrt und durch Schrauben ersetzt. Spezial: Der Spazierwagen. Einhängsitz verstellbar gemacht (Liegeposition) Anhängerkupplung für Fahrrad gebaut Klingel und Fahrradtacho drauf.	Ein guter Wagen, weil: schmal genug für jede Straßenbahn und jeden Bus Geradeauslauf Leichtlauf verstellbare Sitz-/Liegeposition gute Griffhöhe stufengängig Luftreifen Allerdings ... nicht klein zusammenlegbar mühsam in engen Geschäften
	Zum Thema "Kinderwagen als Fahrradanhänger": Das ist dafür gedacht, bei Bedarf auch mal ein Stück weiter zu einem Park oder Freunden zu gelangen, ohne mit Auto oder Öffentlichen fahren zu müssen. Wir haben zwar auch einen "echten" Radlhänger, aber dann hat man wieder keinen Kinderwagen dabei.
	Durch die recht schmale Spur ist die Konstruktion etwas kippgefährdeter als ein tiefliegender breiter Hänger. Allerdings fahren wir auch nicht schnell damit, um Paulchen zu schonen, also treten keine kritischen Kurvengeschwindigkeiten auf. Die Deichsel ist aus rostfreiem Stahl innerhalb von zwei Stunden zusammengebrutzelt worden, die Geometrie und Kupplung ergab sich aus dem vorhandenen Hänger. Übrigens sind wir mit der Seitenkupplung (System Haerry" sehr zufrieden: robust und günstig. Zu bestellen beim Schweizer Radspezialisten Vitelli, der auch einen Online-Katalog und Shop betreibt unter www.vitelli.ch. Die Deichsel ist ans Fahrgestell des Wagens geklemmt, mit zwei Hutmuttern sehr schnell abnehmbar. Deichsel verbleibt beim Fahrrad während des Spazierganges. Die Klemmung der Deichsel am Wagen	Ein Wimpel (steckbar, auch bei Vitelli) ist an der Deichsel befestigt und sichert die Aufmerksamkeit der übrigen Verkehrsteilnehmer. Übrigens bewegen wir uns aus Sicherheitsgründen kaum auf Straßen mit viel Verkehr. In Graz gibt es ein gutes Radwegenetz.
Die Deichsel lupft das Vorderrad, so dass der Wagen stabil hinterherläuft. Fahrgestell und Kippmoment des Wagens müssen geeignet sein.	Unten Mitte: Deichsel und Klemmung im Detail.	Der Rückspiegel: dient der Kontrolle des Schiebenden durch Paul, und umgekehrt ("Schläft er schon?"). Ein Motorradspiegel, mit Spanngurt befestigt.

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