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  Frankreich 2001 Teil 3 von 3



Cap Frehel
Die Nordküste ist erreicht. Spaziergang durch die Heidelandschaft des Kaps. Recht viele Leute, Ginsterbüsche, tausende Möven und Sturmtaucher.

Die Nordküste wird nach Osten zu immer flacher, gute Gegend für Muschelzucht. Viele Austern kommen von hier.



Mont St-Michel

Als wir uns am Weg irgendwo die Füße vertreten, knirscht es ständig. Der ganze Strand besteht aus Muschelscherben. Diese angeschwemmte Muschelsammlung ist nur ein kleiner Ausschnitt davon.
Dann geht es weiter zum Kloster Mont St-Michel. Großer Trubel, dennoch sehenswert. Das nächste große Ziel wartet aber schon: Paris.
 



Paris
Wir erreichen die Stadt an der Seine am frühen Abend. Leider haben wir kaum aktuelle Informationen über Campingplätze in oder um Paris. Wir stauen uns durch die Vororte, wo gerade ein Fußballspiel beginnt. Von überallher strömen Fans, alles ist verstopft. In einer Weinhandlung hilft man uns sehr nett, sucht den Campingplatz aus dem Telefonbuch, ruft sogar dort an, beschreibt uns den Weg.
Als wir dort endlich ankommen, dämmert es bereits.
Der Platz liegt im Bois du Bologne, westlich von Paris an der Seine
. Ganz genau:
In der Allée du Bord de l`Eau, zu sehen hier: www.mobilhome-paris.com.

Wir finden ein ruhiges Fleckerl am Seine-Ufer, und rasten uns erst einmal aus. Ist das ein Betrieb hier! Aber die Duschen sind heiß, und die Nacht angenehm.


 Wir nehmen das Angebot gerne wahr, mit dem Zubringerbus zur nächsten Metro-Station geführt zu werden. Der Renault darf heute einmal rasten.
Erster Stop: Mitterands Denkmal, die "Grand Arche de la Defense" in der Verlängerung des Champs Elysses. Wir fahren mit dem Glaslift über 100 Meter hoch aufs Dach und genießen den Ausblick auf Paris.
Gottseidank, denn aufgrund der Menschenmassen kommen wir später weder auf den Eiffelturm noch auf die Notre Dame hinauf. Weitere Stationen sind das Centre Pompidou mit dem berühmten Brunnen (Mechanik: Jean Tenguilly, Plastiken: Niki St-Phalle), und am nächsten Tag das "Institut de la Monde Arabe" von Jean Nouvel mit seiner elektronisch gesteuerten Springblendenfassade.












Und dann sind unsere Paris-Tage auch schon zu Ende.

 
Auf dem Weg zur Grenze besuchen wir noch Ronchamps mit Le Corbusiers Kapelle:

Die Lochfassade von außen ...


... und innen !



 
Nach einem starken Fahrtag landen wir im Elsaß, übernachten in Straßbourg auf dem Campingplatz, essen dort zum Abschied noch einmal in einer Creperie.

Im Schwäbischen
Dann geht´s über den Rhein und wir sind in Deutschland. Quer durch den Schwarzwald kurven wir, zwar auf direkter, aber doch langsamer Strecke, um gegen Abend in Winzingen bei Göppingen einzutrudeln. Mein Onkel Eberhard ist telefonisch vorgewarnt und erwartet uns.

Es ist "schweineheiß", auf der Terrasse erst abends auszuhalten. Oder im Wasser.

Eine gute Idee, hier einen echten Rasttag einzulegen. Wir machen maximal einen Spaziergang zum Bäcker um "Briegel" und andere "Weggle", ansonsten wird gelesen, geschlafen, gefaulenzt.
Am nächsten Tag fahren wir einen alten Freund von Eberhard auf der schwäbischen Alp besuchen, zum Grillen am Abend. So klingt ein schöner Urlaub aus.


 


Ende gut ...

Die restlichen 600 Kilometer, über Salzburg nach Graz, sitzen wir sozusagen auf einer Backe ab. Inklusive: Stundenlanger Stau bei Rosenheim wegen einer Handbreit hoch Hagel auf der Autobahn ...

Resümee:

5300 km in 31 Tagen. Der Express hat sich bis auf die erwähnten Kleinigkeiten brav gehalten. Und wenn man mit dem Zelt unterwegs ist und selber kocht, ist Frankreich ein sehr günstiges Urlaubsland. Wir kommen wieder!

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