Upgrades in der Holzwerkstatt.
Möbelbasteleien,
ein Spielhaus,
und der Paketkasten.

Heuer sind nur Kleinigkeiten fürs Haus zu tun.

Unter anderem baue ich mir eine Holz-Arbeitsstation in der Werkstatt. Auf einem 3m langen Lagerwagen ist das Langholz gelagert, und an dessem Ende sitzt die kleine Tischkreissäge. Bei Nichtverwendung verschwindet das Ganze hinter der Drehbank im Regal, und davor in die Nische kommt der Rollwagen mit dem 400V-Bandschleifer den man im Hintergrund sieht.

In Annas Wohnung wird gebastelt, das Vorzimmer bekommt im Juni ein hohes Wandregal für allerlei - und für Emmas neues Fahrrad. Das Regal kommt vor der Tür weg und gekürzt an die Wand, amit wird die lange blockierte zweite Tür ins Wohnzimmer wieder frei, der Kinderwagen kann direkt durchgeschoben werden, und die Kinder können im Kreis durch die Wohnung laufen ;-)

Vorher - Nachher

Im August erreicht uns im Urlaub eine kleine Hiobsbotschaft: das für die Kinder bestellte Spielhaus, das bei uns im Garten aufgestellt werden soll zu Emmas Geburtstag, hat einige Wochen Lieferverzug.

Innerhalb von drei Tagen wird unsere ehemalige Brennholzhütte von Pauls nicht mehr genützter kleiner Kinderwerkstatt zu einem Spielhaus umgebaut, mit Grundreinigung, ausmalen, neuem Boden, Tür und Fenster.

Im Dezember kann ich von privat eine kleine Metabo-Bandsäge günstig bekommen, die genau auf den Rollwagen in die Nische passt. Super für feine Arbeiten!

Das hier beispielsweise:

Unsere kleine DeLonghi Espressomaschine hat einen hinten liegenden kleinen Wassertank, schlecht zu sehen und blöd nachzufüllen. Ich baue aus etwas Birkensperrholz, einem Glas und etwas Edelstahlrohr eine Tankerweiterung:

Bei sinkendem Wasserpegel wird aus dem Glas nachgesaugt. Ebenso steigt bei Nachfüllung im Wasserglas parallel der Pegel im Maschinentank. Nur das evakuieren der Edelstahlleitung ist etwas umständlich ...

Nachdem der österreichische DHL-Ableger von der Post gekauft wurde, und unser zuverlässiger Paketfahrer von einer Vielzahl unfähiger oder uninteressierter Paketboten abgelöst wurde, funktioniert nicht einmal das Abstellen von Paketen mehr.
Wir finden Pakete öfter im Garten liegend vor statt in der angegebenen Tonne. Entweder die Herren können den Abstellort nicht lesen, oder haben keine Zeit dafür.

Irgendwann platzt mir der Kragen und ich mach mich auf die Suche nach einem offensichtlich erkennbaren Paketkasten. Von der Straße zu beladen, von der Gartenseite zu entleeren, simpel und stromlos, ohne Codes oder Schlüssel ... gibt es nicht.

Also wieder Eigenbau. Der Kasten geht im Dezember in Betrieb und ist ausreichend groß, und deutlich als Paketkasten erkennbar, dass kein Paket mehr "danebengeht". Er hat auch einen Einwurf für normale Post, und beides ist nach Einwurf dank einer Wippenkonstruktion von der Straße aus nicht mehr zugänglich.

Und es funktioniert! Der Paketkasten wird sogar ohne Abstellgenehmigung verwendet ...