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Das BUCHELI-Projekt - SR 500 FAQ

    Ergänzung zu Kapitel 5.6
Reifen


Worum geht´s ?

 

 


Welche Erfahrungen wurden mit Reifen verschiedener Fabrikate gemacht ?

Auf einer eigenen Seite gibt es Tipps zur Montage, Reparatur, Bestellung

Bezugsquellentipp: http://www.motorradreifen-preisfuchs.de/

Hier zunächst Allgemeines über Reifen, weiter unten dann eine Zusammenstellung von Reifenfabrikaten.

Diese tolle Zusammenfassung ist von Marc:

Reifen! Aber welche?
Oft wird nach empfehlenswerten Reifen für die SR500 gefragt, die einhellige Meinung ist, das die Bridgestone BT45 Battlax, die z.Zt. besten Reifen für die SR sind, gefolgt vom Avon AM20/21 Roadrunner, beides sind moderne Konstruktionen mit einer harten Lauffläche und weichen Flanken, das sorgt für guten Gripp aber trotzdem auch für eine (verhältnismäßig) hohe Laufleistung.

Natürlich kann man bei solch weichen Reifen keine Laufleistungen im fünfstelligem Bereich erwarten, 4000-6000Km sind die Regel, das hängt aber sehr von der Fahrweise und der Motorleistung ab.

Der Unterschied bei den beiden Reifen besteht darin, das der Avon seine volle Haftung erst erreicht wenn er warm gefahren ist, aus soll die Nässehaftung weniger gut sein, dafür glänzt er mir einer höheren Laufleistung als der Bridgestone. Beide Reifen fallen auch durch ihre Breite auf, in 4 Zoll füllen sie die Schwinge fast gänzlich aus.

Die Reifen sind für die 48T in den passenden Größen erhältlich, für die 2J4 steht hinten der originale 4.00x18“ zur Verfügung, vorne gibt es ihn in 3.25x19“ eine Eintragung dieser Größe (auch wahlweise) ist normalerweise kein Problem, da es entsprechende Freigaben der Hersteller und seitens Yamahas gibt.

Vom auf der SR meist verbauten Metzeler ME77 kann heutzutage allerdings abgeraten werden der er relativ schlechten Gripp bietet, diesen auch nicht mit einer sehr hohen Laufleistung wett machen kann, die ME77 werden inzwischen in Südamerika produziert, seit dem soll sich die Qualität verschlechtert haben.

Motorradreifen sollten nicht älter als 5 Jahre sein, da sich die Haftungseigenschaften mit der Zeit dramatisch verschlechtern, es spielt keine Rolle ob auf der SR Schlauchreifen (Tubetype TT) oder Schlauchlosreifen (Tubeless TL) gefahren werden, da immer mit Schlauch gefahren werden muss, keine der serienmäßig an der SR verbauten Felgen sind für einen Betrieb ohne Schlau konstruiert.

TL Reifen können grundsätzlich auch mit Schlauch gefahren werden. Es ist Vorschrift das der Schlauch, beim Reifenwechsel auch erneuert werden muss, da er genauso dem Alterrungprozess unterliegt. Für TÜV-Konformität sollte der Geschwindigkeitsindex (Buchstabe) höher oder gleich dem eingetragenem Wert liegen.

Und die Ergänzung von TomLange: Das Felgenband

Nur eine Ergänzung noch zum Thema "Reifen":
Bei Speichenfelgen deckt ein sog. Felgenband die Nippel der Speichen in der Felge ab. Dieses muß beim Reifenwechsel genauestens auf Beschädigungen untersucht und ggf. ausgewechselt werden, da sonst die Speichennippel den Schlauch beschädigen und zum Plattfuß führen können.

motorang-Tipp dazu:
Im Notfall (!) kann wie beim Fahrrad auch das Felgenband durch mehrere Lagen Klebeband ersetzt werden, zB Paketklebeband, Tesa etc. Oder aus einem kaputten Schlauch (auch gerne vom Fahrrad) ein Felgenband basteln. Gummi klebt man mit Superkleber, und Ventilloch nicht vergessen ... :-)

Alter  

Alter steht auf der Reifenflanke, 4-stellige Zahl bei Reifen ab Bj. 2000, 3-stellige davor. Erste beiden Ziffern geben Kalenderwoche der Produktion an, letzte das Bj. Also 348 = 34ste Kalenderwoche 1998 oder 2002 = 20ste KW 2002

Mehr gibts unten bei den Links.

Wenn Reifen älter als 4-5 Jahre sind, sollte man sie sich etwas genauer anschauen. Sie könnte verhärten und rissig werden.

Reifen, die beim Händler lange gelagert wurden, sind etwas härter und haltbarer (zB für Gespannfahrer interessant)

Bei längerer Lagerung (zB Stillegung): vor Sonnenbestrahlung schützen (abdecken) und entlasten (Hauptständer, Bock).

Profiltiefe
 

Eventuell vorhandene Profilindikatoren haben mit der gesetzlich vorgeschriebenen Profiltiefe nix zu tun. Die beträgt 1,6 mm und kann auch ausgereizt werden, da aufgrund der schmalen Reifen und geringen Geschwindigkeiten Aquaplaning praktisch nicht auftritt.

Luftdruck
 

Eine recht geläufige Luftdruckempfehlung lautet:
Reifen bis 2,3 bar hinten und 2,1 bar vorne

 

Drehrichtung, Hinterreifen vorne etc
 

Reifen mit Laufrichtungsangabe (Pfeil) müssen so montiert werden dass Pfeil in Drehrichtung zeigt (Hauptlast = Beschleunigung).

Schwierig ist die Sache, wenn ein Hinterreifen vorne montiert werden soll (z.B. bei Gespannen). Die Drehrichtung bestimmt sich einerseits aus der Wasserableitung des Profils, andererseits nach der Belastung (also der Karkassenkonstruktion). Deshalb werden Hinterreifen bzw. Universalreifen (=ohne deutliche Kennzeichnung vorne/hinten) ohne deutliche Wasserableitungsprofilierung (symmetrische Profile wie der Metzeler Block C, oder Stollenreifen)
vorne manchmal umgekehrt montiert, da die Hauptlast hier die Verzögerung ist, und nicht wie am Hinterrad die Beschleunigung.

Rein TÜV-mäßig gesprochen, muss der Pfeil und die Radangabe entsprechen. Wenn ein Pfeil in beide Richtungen drauf wäre (in die eine mit F und in die andere mit R bezeichnet), dann ginge das. Oder ohne Pfeil.

AVON Speedmaster MK II,Coker Classic oder Shinko Classic darf man
vorne wie hinten fahren.

Informationen  

Zur groben Information (Preise, Dimensionen etc.):
http://www.motorradreifendirekt.de/start.html

Freigaben, Reifengrößen  

In Deutschland erlaubt:
Wenn keine Markenbindung, dann dürfen alle Fabrikate in der angegebenen Größe gefahren werden.
Eine automatische Freigabe gibt es allerdings nur für die Zollmaße im Brief (3,5 *18 Vorne und 4,0 * 18 Hinten für die 48T).
Es gibt aber auch eine Freigabe für die metrischen Reifen von Bridgestone BT45 in der Größe 100 für vorn und 120 für hinten.

Auskunft von Bridgestone: die zolligen Reifen sind etwas breiter als die metrischen.

Wegen Freigaben am besten in den Foren nachfragen, ich halte die hier nicht vor.

Schlauch in der Gussfelge?

 

Für Gussradfahrer: Es ist von Bridgestone erlaubt Schläuche einzuziehen ausser bei V -Reifen da ab 240 Km/h der Schlauch sich erhitzen koennte. Also kann man TT oder TL fahren und auch Schläuche einziehen. Die TT Reifen sind aber etwas billiger.

Schlauchlos in Speichenfelge geht nicht (Speichenlöcher).

Was steht auf den Reifen?
Wie rechnet man um?
Was sind Radialreifen?
usw usw usw

 

Hier steht, was es mit den Bezeichnungen am Reifen auf sich hat. Und es gibt Umrechnungstabellen zöllig<->metrisch etc:
http://www.reifendickert.de/reifenbezeichnung.htm

und als Zitat aus http://www.kfz-handwerk.de/reifen.php

Die Geheimnisse der Reifenbeschriftung
Ein Autoreifen enthält zahlreiche Angaben an der Seitenwand. Aus der sogenannten DOT-Nummer ist das Reifenalter zu erkennen. Seit 2000 ist eine vierstellige DOT-Nummer vorgeschrieben. „0100“ bedeutet, dass der Reifen in der ersten Woche des Jahres 2000 hergestellt wurde. Vor 2000 waren dreistellige DOT-Nummern üblich. Die letzten drei Ziffern weisen Produktionswoche und –jahr aus. Die Zahlenfolge „438“ gefolgt von einem hochgestellten kleinen Dreieck bedeutet, dass der Reifen in der 43. Woche im Jahr 1998 hergestellt wurde. Das Dreieck steht in diesem Fall für die 90er-Jahre. Winter- und Ganzjahresreifen haben zusätzlich die Bezeichnung „M+S“.

Seit 1998 müssen Neureifen europäischen Qualitätsstandards entsprechen. Als Prüfzeichen dient das ECE-Zeichen auf der Reifenseite.

Außerdem wird jeder Reifen an der Seitenwand vom Hersteller mit einer normierten Zahlen- und Buchstabenfolge gekennzeichnet.
Ein Beispiel: 205/50 R 15 86 V

  • 205 Breite des Reifens in mm
  • 50 Verhältnis Höhe zu Breite des Reifens in Prozent (hier: 50 % der Breite)
  • R Kennzeichnung der Bauart „Radialreifen“
  • 15 Felgendurchmesser in Zoll
  • 86 Tragfähigkeitskennzahl (hier: 530 kg)
  • H Kennzeichnung für die Geschwindigkeitsklasse (hier: H bis 210 km/h)

Geschwindigkeitsindex/Speed Index:
Die Kennzeichnung auf der Flanke jedes Reifens enthält unter anderem auch einen Buchstaben, der Aufschluss gibt über die zulässige Höchstgeschwindigkeit, für die dieser Reifen geeignet ist. Am häufigsten finde
t man im Pkw-Reifensegment die folgenden Buchstaben für den Speed-Index:

-- = 150 km/h
Q = 160 km/h, R = 170 km/h
S = 180 km/h, T = 190 km/h
H = 210 km/h, V = 240 km/h
W = 270 km/h, Y = 300 km/h
ZR = über 240 km/h

Reifengrößen - andere Systeme (von u-station.de geborgt)

Wir unterscheiden drei verschiedene Systeme der Reifenbezeichnungen:

  • Zollsystem (5.00-16 oder 4.50 S 18)
  • alphanumerisches System (MT 90 - 16 oder MJ 90 - 19)
  • metrisches System (z.B. 130/90 - 16).

Die letzten Ziffern sind am einfachsten zu lesen, sie bedeuten die Felgengröße (entspricht ungefähr dem Innendurchmesser des Reifens). Davor steht entweder ein Strich (-), oder einer der Buchstaben S, H oder V. Damit wird die Geschwindigkeitsklasse verschlüsselt. (-) Reifen sind bis 150 km/h zugelassen, (S) Reifen bis 180 km/h, (H) Reifen bis 210km/h und (V) Reifen für altes, was noch schneller ist.
Am schwierigsten zu lesen sind die ersten Zahlen- und Buchstabenkombinationen, Sie verschlüsseln die Reifenhöhe und -breite. Achtung: es sind Nenngrößen; die tatsächlichen Maße können davon abweichen, je nachdem auf welcher Felge der Reifen montiert ist.

Serie 90, alphanumerisches System und Serie 82 bezeichnen Niederquerschnittreifen, d.h. Reifen, deren Höhe geringer ist als deren Breite, und deren Höhe in einem bestimmten Verhältnis zur Breite steht (90% bzw. 82% der Nennbreite).

Nur im Standard- Zollsystem sind Breite und Höhe gleich, man spricht von einem quadratischen Querschnitt.

Metrisch (Serie 90)
Alphanumerisch
Zoll
Zoll, Serie 82
80/90
---
2.75
---
90/90
MH 90
3.00 , 3.25
---
100/90
MJ 90
3.25
3.60
110/90
ML90
3.50
4.10
---
MN 90
---
---
120/90
MP90
4.00 , 4.25
4.25/82 , 4.40
---
MR 90
---
---
130/90
MT 90
5.00
5.10
140/90
MU 90
---
---
Tipps zum Reifenwechsel

Der Akt an sich ist ja im Bucheli erstklassig beschrieben. Trotzdem, ein paar zusätzliche Kniffe schaden nicht.

  • Ein Stück Leder schützt die Felge vor Geschädigungen durch den Montierhebel.
  • Reifenmontierpaste kann durch Flüssigseife, Shampoo, Spülmittel ersetzt werden. Das Zeug wird durch Verdunstung des Wasseranteils dann fest und der Reifen hält auf der Felge. Aus diesem Grund sollte man auch kein Öl oder Fett dafür verwenden ...
  • Zwei Weinkorken zwischen Felge und Mantel geklemmt helfen beim Einfädeln des Ventils indem die den Mantel auf Distanz halten.
  • Die Mutter auf dem Ventil dient nicht dazu, den Schlauch gegen die Felge anzuballern, sondern ist eine Montagehilfe fürs Ventil, damit es nicht durchs Loch rausrutscht. Bei montiertem Schlauch ist die Mutter funktionslos - wer sie gegen die Felge anzieht riskiert ein Abreissen des Ventils sollte sich der der Schlauch mal ein Stück drehen. Und ärgert sich beim nächsten Wechsel dass er das Ding aufbekommt.
  • Das A und O des Reifenwechsels ist es, den Mantel ins Tiefbett zu bekommen. Wenn das nicht durch schieres Gewicht/Kraft möglich ist, hilft Herumtrampeln bzw. Draufhupfen. Oder (vorher) mit wenig Luft eine Runde fahren, damit sich der Reifen freiwalkt. Man kann auch mit dem Seitenständer (eines anderen Motorrades) nachhelfen.
  • Wenn der alte zu entsorgende Reifen nicht runtermag (rei97):
    Dann tu ich zu Deiner Erfahrung noch einen fiesen Trick eines alten Trappers dazu: Wenn ich es mit so einem zähen Steak zu tun habe, zieh ich den Schlappen erstmal lokal über den Felgenrand und durchtrenne den Drahtring mit der Flex...
  -> Die folgenden Beschreibungen sind rein persönliche Erfahrungen von Mitgliedern des Forums und anderen SR-Tretern.

Übersicht Hinterreifen (18 Zoll), alphabetisch
Original Felgenbreite 2,15 Zoll,
Standard Reifengröße 4.0-18 oder 120/90-18
Rechnerischer Abrollumfang und Durchmesser in mm: 2047 / 673
130mm gehen sich aus in der Schwinge


AVON
 


Avon Safety Mileage
Hält Ewigkeiten (>20 tkm), ist aber bei Nässe nicht sehr zuverlässig. Um es freundlich auszudrücken. Sehr guter Gespannreifen.

Avon Roadrunner
"also nee . der ist nur einigermassen gut, wenn er komplett neu ist und ist in rekordzeit weggerubbelt. und dabei rutscht er auch noch"

Avon AM20/21
sind nicht schlecht, die gehen auch hart an die 130 (mm Breite), mehr kann man kaum unterbringen. Bei mir halten die auch deutlich länger. Da fährst du das Profil nie weg, der Reifen wird nur iegendwann zu eckig zum fahren.

Eine gewichtige Empfehlung aus dem Forum lautet:

"moin,
....erwähnte ich schon die hervorragenden fahreigenschaften der avon am20/21 kombination ???
viel dicker reifen für wenig euros...
der fpg"


BRIDGESTONE
 


Bridgestone BT45
Der Standardreifen für die SR. Hält Ewigkeiten (>20 tkm)

BT 45 F (front) bzw BT 45 R (rear) in den Größen 3.50x18 und 4.00x18

"Habe Bridgestone BT 45 auf die Gussfelgen draufgetan, bin gerade gestern damit bei der HU gewesen, die Freigabe als Ausdruck dabei. War kein Problem, muss auch nicht eingetragen werden.
Und das Fahrverhalten ist mit den Gummis der absolute HAMMER!!!!! Vorher war ich auch Metzeler-Adept, aber diese Reifen haben mich ab dem ersten Kilometer bekehrt. Kosten zwar mehr, sind aber eine lohnende Investition."

"Also mein BT45 hat hinten jetzt gute 20 Tkm gehalten. Er hatte am Ende immer noch 2.5mm Profil von den einstmals 7mm. Vorne sieht der Reifen immer noch so gut aus, dass ich ihn für die Englandfahrt nicht wechseln werde (da kommen noch mal so 4-5 Tkm drauf).
Ihr dürft halt nicht nur Autobahn fahren, und auch mal im Regen... dann halten die Reifen viel länger"

von Quasimodo kommt folgende Info:

Auf www.bridgestone.de findet man für die 2J4 folgendes:

Vorderreifen IPC : 76207
Vorderreifen-Dimensionen : 3.25 - 19 54H tl
Vorderreifen-Profil : BT-45 F
Vorderreifen-Luftdruck : 2.4
Hinterreifen IPC : 76055
Hinterreifen-Dimensionen : 4.00 - 18 64H tt
Hinterreifen-Profil : BT-45 R
Hinterreifen-Luftdruck : 2.5

oder:
Vorderreifen IPC : 75932
Vorderreifen-Dimensionen : 100/90 - 19 57H tt
Vorderreifen-Profil : BT-45 F
Vorderreifen-Luftdruck : 2.4
Hinterreifen IPC : 76055
Hinterreifen-Dimensionen : 4.00 - 18 64H tt
Hinterreifen-Profil : BT-45 R
Hinterreifen-Luftdruck : 2.5

Bzw. hier direkt die Freigaben für die 2J4 als PDF, danke an Gerd:
[Bridgestone BT45 Freigaben]


CONTI
 


Conti TKV 12, 120/90 18-65H
Hält nicht lange, hat dafür gute Kurveneigenschaften.

Bei Sandra war ein Conti hinten (moderate Fahrweise, Gepäck, Urlaub) nach 3 Jahren und 10 tkm BIS AUF DIE KARKASSE ABGEFAHREN.

Mit Gutachten sind die für die SR 500 48T zugelassen (etwas breiter als original, und metrisch)

Noch ein Conti für hinten: TK44.
Spity war nach einem Wechsel von ME77 zu Conti sehr zufrieden.


MEFO
 


Mefo (Enduroprofil)

MFE-99F+R

die dinger halten wie der teufel, habe die teile jetzt schon 3000 km getrieben, nässehaftung kein problem, kuggst du bei mefo.de, finde die dinger fast besser wie den enduro 1 von gemetzler, den gibt es für vorn nur in 21", nur mefo hat nen enduro reifen der auf die sr passt und vor allem schön billig

Für´n Winter gibts von MEFO die Explorer in 3.50-19 und 4.00-18

www.mefo.de


METZELER
 


Metzeler Enduro 2
Hält recht lange und ist preisgünstig. Das leichte Enduroprofil hält gut in Kurven und bei Nässe, sehr angenehmer Schotterreifen. Manche Leute fahren ihn auch vorne ...

Ich fahr seit Ewigkeiten hinten den Enduro 2 und vorne den Block C.
Hält ewig, is auf trockener wie auf nasser Strasse gut berechenbar, kannst auch mal ordendlich auf Schotter gehen und im Winter haste auch nicht gleich die Arschkarte gezogen.
Gut....sieht grob aus, aber sind wir hier aufm Catwalk???

"wenn Du eh nur auf Asphalt fährst, kann ich Dir den Metzeler Enduro 2 empfehlen. Die fahre ich auf meinem Straßen-Rädersatz. Im Gegensatz z.B. zu den TW 5 haben sie einen schönen, runden Querschnitt, relativ wenig Negativprofil und taugliche Haftung" > Bild

   


Metzeler Block C
Ein absoluter Klassiker, in der Oldtimerszene beliebt da er schon sehr gebaut wird. Guter Allrounder.

   


Metzeler ME77
Der ME77 hält eine Ewigkeit, Haftung eher mau. (obwohl auch sch...).

Vorm ME77 kann ich nur warnen, der ist die totale Katastrophe


Es gibt doch echt bessere Reifen, an Me 77 denke ich nur mir Grauen zurück:
-bescheidene Haftung
-teuer
-kurtzlebig
-bei Nässe schlecht
-neigt zum Wegschmieren

bei Regen ist der Bridgestone BT 45 nicht besonders.
Da ist ( war ) ein nicht zu alter ME 77 ( desto älter, desto härter der Gummi = schlechter bei Regen ) besser

Seht, ich z.B. hab den ME77 kurz drauf gehabt, und sofort wieder runtergerissen - so ein verlogenes Mistding .... lässt ohne Vorwarnung in der Kurve einfach aus (ich habs grad noch hinbekommen)


MICHELIN
 


M45 ist nur ein wenig besser als der Metzeler ME77

der ME77 hält eine Ewigkeit, Haftung eher mau. (obwohl auch sch...).
" Vom ME77 kann ich nur warnen, der ist die totale Katastrophe"


PIRELLI
 


Pirelli
"Mein Favorit ist der Pirelli MT65: hält lange, schaut gut aus, Haftung ist ok, auch bei Regen"

Pimok schreibt zum Pirelli MT90 Scorpion:
Mika und ich fahren die seit einigen tausend Kilometer und sind sehr zufrieden.
Müssen allerdings eingetragen werden, da nur 110/80-18 und 90/90-19 als Größe verfügbar sind.
Fährt sich spitzenmäßig, auch im nassen, Schnee ist auch gut machbar.
Leichtes Enduroprofil, aber mit genug Auflagefläche für die Straße. Wirkt anfangs aufgrund der Größen etwas kippelig, gewöhnt man sich aber sehr schnell ran.

    Vorderreifen (18 oder 19 Zoll, Breite bis zu 3.25 möglich)
Original Felgenbreite 1,85 Zoll
Vorderrad für 2J4: 3.50"x19
BT45F und AM20 gibt es jeweils in 3.25"x19, eine Eintragung ist kein Problem

100/90-19 Rechn. Abrollumfang und Durchmesser in mm:
2014 / 663

AVON
 


Avon
Hier gibt es den AM6 "Speedmaster" und GP "Oldtimer Racing" für Solofahrer.
Fürs Gespann: AM7 "Safety mileage front", und "Sidecar Triple Duty"


BRIDGESTONE
 


Bridgestone
BT45: recht weich. Zitat: "der BT hat bei mir nur 4000 überlebt, da war die Mittelrille völlig weg"


CONTI
 


Conti TKC70
ein leichter Enduroreifen, der sich recht gut fährt. Driftet schon ein wenig, aber sehr gut kontrollierbar

Conti TK22

mit Gutachten sind für die SR 500 48T breitere Reifen zugelassen, zB
Vorne: Conti 100/90-18 56H TL TKV11.

Spity war nach einem Wechsel von Metzeler ME77 zu Conti TK22 sehr zufrieden.


HEIDENAU
 


Heidenau K34 und H-02
Reifen mit klassischem Universalprofil.

Conti TK22

mit Gutachten sind für die SR 500 48T breitere Reifen zugelassen, zB
Vorne: Conti 100/90-18 56H TL TKV11.

Spity war nach einem Wechsel von Metzeler ME77 zu Conti TK22 sehr zufrieden.


MEFO
 


Mefo (Enduroprofil)

http://mefo.de/Reifenprofile/MFE-99F%2BR.gif

http://mefo.de/Reifenprofile/MFE-99F%2BR.gif

die dinger halten wie der teufel, habe die teile jetzt schon 3000 km getrieben, nässehaftung kein problem, kuggst du bei mefo.de, finde die dinger fast besser wie den enduro 1 von gemetzler, den gibt es für vorn nur in 21", nur mefo hat nen enduro reifen der auf die sr passt und vor allem schön billig


METZELER
 


Metzeler Block C
Ein absoluter Klassiker, in der Oldtimerszene beliebt da er schon sehr gebaut wird. Guter Allrounder, auch vorne. Hilft oft bei unruhigem Fahrwerk ...

Ich fahr seit Ewigkeiten hinten den Enduro 2 und vorne den Block C
Hält ewig, is auf trockener wie auf nasser Strasse gut berechenbar, kannst auch mal ordendlich auf Schotter gehen und im Winter haste auch nicht gleich die Arschkarte gezogen.
Gut....sieht grob aus, aber sind wir hier aufm Catwalk???

Lasertec Front und ME77 sind weitere Möglichkeiten


PIRELLI
 


Pirelli MT65
hält lange, schaut gut aus, Haftung ist ok, auch bei Regen" (vorne nur für 18" erhältlich)

Pirelli MT15
Mir is heute (mal wieder) mein kack-scheiß Vorderrad beim Bremsen weggerutscht.
Die Straße war noch leicht naß, weils heute Vormittag bei uns geregnet hat, ich hab auch nicht sehr stark gebremst.

Pimok schreibt zum Pirelli MT90 Scorpion:
Mika und ich fahren die seit einigen tausend Kilometer und sind sehr zufrieden.
Müssen allerdings eingetragen werden, da nur 110/80-18 und 90/90-19 als Größe verfügbar sind.
Fährt sich spitzenmäßig, auch im nassen, Schnee ist auch gut machbar.
Leichtes Enduroprofil, aber mit genug Auflagefläche für die Straße. Wirkt anfangs aufgrund der Größen etwas kippelig, gewöhnt man sich aber sehr schnell ran.


Reifenmontage und Reparatur
 


Im Bucheli ist die Reifenmontage sehr gut beschrieben.

Daher nur ein paar Anmerkungen, ergänzend:

Hauni: Sofern du nur alle paar Jahre mal die Pelle zu wechseln hast, würde ich die Montage beim Reifenhändler präferieren....bei den ersten Montageversuchen verabschiedet sich gerne mal ein Schlauch (bei meinem ersten Versuch hatte ich bis zum feststellen der durch mich beigebrachten Löcher während des Montageversuchs schon 8 solche Dinge verursacht und das in einem Schlauch).
Ich montiere inzwischen fast alle Reifen selbst, aber das hat 2 Gründe:
1.) ich brauche pro Saison weitaus mehr als einen Pneu
2.) ich fahre mit dem Motorrad auch ab und zu mal im Urlaub abseits der "Zivilisation", da ist es von Vorteil, nicht erst vor Ort üben zu müssen

Fleisspelz zur Reifendemontage:
Lege ein Stück Leder ein, mit dem Du die Felge dort schützt, wo Du Deine Montierhebel ansetzen möchtest. Breite einen stabilen, nicht zu dünnen Lappen auf dem Werkzeugboden aus, leg die Nabe auf dem Lappen auf, knie Dich auf den Reifen an der Radunterseite des liegenden Rades, so dass Deine Knie nur auf dem Gummi aufliegen und drücke mit beiden Armen an der Radoberseite den Gummi zum Felgenbett hin. Drehe so lange das Rad, bis die ganze Flanke im Bett ruht. Dann drehe das Rad um, und wiederhole den Vorgang, bis auch die andere Flanke im Bett ist. Dann kommt der Moment, in dem Du zum ersten Mal den Montierhebel ansetzt, den Du mit einem Lederstück gegen die Felge polsterst. Den ersten Hebel setzt Du an, und hältst ihn auf Position, während Du Dich mit dem zweiten langsam vorwärts arbeitest....

motorang: Ein Lederlappen zum Schutz ist ein feiner Tipp - ich hatte mal so Plastik-Felgenschoner, da ist beim Montieren einer reingerutscht und wurde übersehen. Hat sich ein paar Kilometer später auf der Autobahn bemerkbar gemacht als er sich durch den Schlauch gearbeitet hatte ... pffffff

otterngezuecht: Genau so und nicht anders wird es gemacht. Um den Mantel im Tiefbett zu halten kann / sollte man auf der den Montiereisen gegenüberliegenden Seite auf dem Reifen knien und ihn so im Tiefbett fixieren. Ausserdem sollten die M-Eisen kurz sein, so "fühlt" man auch einen eventuell eingeklemmten Schlauch, ausserdem kann man den Mantel nicht durch übermässige Hebelwirkung beschädigen.
Typische Fehler:
 1) Zu grosses Eisen (Automobil o.ä.)
 2) Zu grosser Abstand - besser in kleinen Schritten montieren,
 mit wenig Abstand zwischen den Eisen
 3) Reifen nicht im Tiefbett (der Generalfehler schlechthin)
Bei der Wiedermontage folgt man den Eisen mit den Knien, so hat man praktisch 2 zusätzliche Hände und hält den Reifen stets im Tiefbett. Ausreichende Schmierung erleichtert ungemein (Spüli); den Schlauch zusätzlich mit Talkum behandeln.

rei97:
Permanent aufpassen dem Schlauch nicht noch eine dritte Öffnung zu applizieren. Das übt nämlich für das wieder Draufmachen. Da sollte so ein Fauxpas nicht passieren. . Zudem ist es zweckmässig sich ein ordentliches Schmiermittel (aus der Reifenwerkstatt gegen Spende möglich) zu beschaffen , damit beim Montieren alles klappt. Beim ersten Mal ist es noch ein Gewürge, aber mit ein Bisschen Übung ist in 10 Minuten der Fisch geputzt.

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