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TT-Bericht 2007,
der "kurze" Samstag


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Der Zeltplatz


Richards Navi ... alles da. Der Kilometerstand zeigt die Anreise.

Die "kleine" Ausfahrt (Flint):
"
Wir starten um 10:15 von der Tankstelle in Trieben. Insgesamt sind wir 11 Personen auf 9 Gespannen. Von der kleinen MZ mit Christopher und Beifahrer bis hin zu Richards 1150 GS mit Duodrive ist alles mögliche dabei. Die Fahrt ging auf Landstrassen über Trieben, Selzthal, Lassing, Döllach, Aigen und Stainach hinauf zur Spechtenseehütte. Trotz starkem Schneefall und kräftigem Wind sind wir gut voran gekommen. Die Auffahrt zum Spechtensee war schon recht schneebedeckt und die ersten blieben hängen und mussten Schneeketten aufziehen. Wie sich später herausstellte war es eine gute Entscheidung nicht die Auffahrt über Wörschach zu nehmen. "


"Mit einiger Verzögerung sind wir dann alle in der Hütte angekommen. Mittagessen war prima und es schneit kräftig weiter. Zwei Stunden später starten wir dann den Rückweg. Da der Hüttenwirt meint dass die Abfahrt nach Wörschach bestimmt nicht geräumt wird, es wie verrückt schneit und nicht alle Gespanne mit Ketten ausgerüstet sind, beschliesse ich mit denen die keine Ketten dabei haben, den gleichen Weg zurückzufahren. Aus einer Gruppe werden zwei Gruppen und die anderen wollen versuchen den Weg nach Wörschach zu fahren. "

Text vom niederländischen Richard aus dem Dreiradlerforum: "wenn wir (4 Gespanne) uns voll festgefahren sind in der nähe von den Spechtenseehütte.
Die andere Helfte von diesen "Weicheiausfahrt" war schon umgedreht. (Eigentlich hatten die Recht, aber wir wollten es nur mahl versuchen). Das erste Gespann hab Ich abgeschleppt.



Einige sind auf eigene Bewegung d'raus gekommen (alle Gespanne mit Hand umgedreht) und Ich hatte versprochen auch das letzte stehengebliebene Gespann auf zu hohlen. Vor 5 oder 10 Minuten hatte Ich da noch gefahren, aber jetzt auf den Zurückweg um das letzten Gespann auf zu hohlen, hab Ich mich auf den selben Strasse festgefahren (Schneeverwehung). Innerhalb einige Minuten ist es dann weitergegangen und hab Ich's geschafft bis das letzte stehenbleibende Gespann. Im Wind und Schnee Gespann gedreht, mehrere Mahle die beide Gespannen im "Spur" geschoben (Schwitz, schwitz, schwitz) und endlich auch diesen Gespann abgeschlebt. Toll.


Und das war nur ein Teil von den ganzen Tag. Wenn wir alle wieder d'raus waren, waren wir wirklich glücklich. Diese Momente nimmt keiner mir weg. Wer dabei war wird's schon verstehen.
Richard aus den NL "

Danke an Richard, der die "Wörschachtruppe" gut wieder zurück gebracht hat !
Wir fahren also wieder zurück auf der Bundesstrasse. Christopher schafft mit seinem Beifahrer auch noch die Kaiserau. Für die beiden anderen Gespanne ist jedoch auch das ohne Ketten nicht zu schaffen. Dann noch auf Schneefahrban den Triebener hoch. Die Mautstrasse zur Hütte, war einfach genial, mit viel Schnee und hat auch noch riesig Spass gemacht.
Die Ausfahrt war 130 km lang und davon sind wir bestimmt 80 km auf Schnee gefahren, und alle sind heil wieder angekommen.
Harald "


Da ging auch mit Duodrive nix mehr ...


Währenddessen auf der Edelraute: ein AIA-Tisch mit Alex, Andreas, Achim, ...


Draußen: Schnee, Sturm, Fritz Heigls Rollergespann.

 


   


Michael:
"Nun, auch die am Samstag am Treffen am Berg gebliebenen haben jede Menge erlebt! Um acht Uhr aufgestanden, gemütlich gefrühstückt im schneeumstürmten Zelt und dann gegen neun Uhr mit Schneeketten und Beiwagenschi absolut problemlos zur Hütte gefahren! Danach euphorisch wieder runter zum Zelt um ein paar Sachen zum trocknen in die Hütte zu bringen! Bei der erneuten Auffahrt auf halber Strecke von ein paar Spaziergängern aufgehalten worden, weil ein "gewisser Fiat Panda" auf dem Steilstück vor der Hütte steckengeblieben ist! Trotz Schneeketten!
Ich auf der Stelle das Gespann gewendet, was aufgrund der schon starken Verwehungen nicht mehr ganz einfach war! Bei dieser Wende bin ich mit dem Vorderrad ein wenig zu weit die Böschung hinaufgeraten, sodaß auch das beschneekettete Hinterrad meines Supertenere-Gespannes die Böschung angefahren hat! Bei dieser Aktion hat es mir wohl an einem unter dem Schnee versteckten Felsen ein Glied der Schneekette stark beschädigt! Bei der Abfahrt zum Zeltplatz habe ich schon leichtes Kettenschlagen gehört. Unten dann die Schneekette neu aufgezogen, aber keine Beschädigung festgestellt! Nachdem der Panda dann die Strecke wieder freigegeben hatte ein erneuter Versuch meinerseits! Nun, nach etwa zwei Dritteln der Strecke hat es mir die malade Kette vom Hinterrad gefetzt und auch gleich von der Antriebskette der Tenere ins hintere Kettenrad gerissen! Daraufhin ist der Kettenspanner der linken Seite gebrochen und es hat die Hinterachse ganz nach vorne gerissen! Der reinste "Kettensalat mit Hinterachsdressing"! Und das im schönsten Blizzard und auch noch alleine! Die anschließende Reparatur vor dem Zelt im Schneesturm war absolut "BEGEISTERND"!
Aus einem Zündkerzenschlüssel einen "Notkettenspanner" geschmiedet! Als Amboss diente der gefrorene Schotterboden des Parkplatzes! Die Auffahrt von der Mauthütte zur Hauptstrasse von Hohentauern gestern war nur dank Autowinterreifen (neu!) und meinem Beiwagenschi alleine zu bewältigen! Aber ich habs geschafft!
Hiermit meine Anmeldung für das nächste TT

Viele Grüsse, Michael (mit der russisch gestützten schwarzen Super-Tenere aus dem schönen Adelshofen!)"


Der Kahlgryndige hatte keine Lust auf Ausfahrt, hatte genug Abenteuer und Kilometer auf der Anreise, und ist einfach nur glycklich ...


Stürmisch ...


Der Härteste: Karl Schmid zieht die Nacht ohne Zelt durch. "Des wor kein Problem. Aber ich hab viermal raus müsse wegge demm Dünnschiss ... wie Wasse ..."


Peters Nasenbär


Morgendliche Schaufelei


Schnee, Schnee, Schnee


... den ganzen Tag lang


und weiter: Schneeeeeeee


Die Heimkehr der letzten, der sogenannte "Bergetrupp"

 






Ein anderer Ausflug: Gespanntruppe im Schigebiet Kaiserau


In der Hütte gehts lustig zu: Achim, gekühltes Bier, Thöny



 
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