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die
motorang-seiten
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Morgens ist dann alles etwas chaotisch, Zeug suchen, Mopped abkehren etc - wir starten etwas später als geplant zur "langen" Ausfahrt für die Eisenärsche ... Rechts: Mike. |
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Schneefall am Morgen ... |
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Die
Leutchen haben drin noch geschlafen. Wie gut weiß ich nicht ... |
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Rechts: Schneeeinbruch im Zelt - uns hatte es die schleißig verankerte Abdeckung am Spitz weggeblasen ... |
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Oben: Uwe beim Tankstellenkaffee Links: Albert macht eine Driftprobe ... |
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Auch die Bundesstraße ist ein Abenteuer bei so einem Wetter |
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Immer wieder sorgen kleine Probleme für Wartezeiten. Wasser im Vergaser, Salz auf Zündspulenanschlüssen ... nervig für die anderen. Immerhin kann man nebenbei seine Blase erleichtern ... |
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Über den Hengstpass: geniale Schneefahrbahn! |
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Rechts: motorangige Bergauffahrt - trotz Avon "Skidmaster" fehtl es nicht an Vortrieb. |
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Endlich beim Brunch ... zur Lunchzeit. Henris Zündspulenschaden hat uns eine gute Stunde gekostet. Jetzt hat er eine Entenspule drin, ätsch. |
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Im Gasthof von Unterlaussa gibts Heißgetränke und Kuchen, danach gehts weiter zurück über Weng nach Admont. |
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Scheinwerferschnupfen ... |
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Holzbrücke bei Weng |
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Wörschach, vor der Auffahrt zur Spechtenseehütte: die Tapferen legen Ketten auf und nehmen die Schotterstraße durch den Wald in Angriff (der direkte Weg). Uwe: "Nachdem sich die Gruppe der langen Ausfahrt getrennt hatte, um auf verschiedenen Routen die Spechtenseehütte anzusteuern, haben Peter und ich versucht mit Knepta und Kette die Schotterstraße zu bezwingen. Nach einigen Metern auf einer Autospur konnten wir vor uns nur mehr eine jungfräuliche weiße Schneedecke erblicken und pflügten durch diese bei starkem Wind und ergiebigen Schneefall (also kaum Sicht) langsam immer weiter dem Mittagessen entgegen. Die Knepta wurde immer leiser, da sie bis weit über beide Zylinder vom Schnee bedeckt war und die Auspufftöpfe sowieso. Vor uns schoben wir einen Schnee-Keil der langsam die Bootsoberkante erreichte und sich so das Kneptaboot stetig mit Schnee füllte. " |
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"In unseren eigenen Spuren fuhren wir die Strecke zurück um uns mit Olly und Albert, der versucht hatte unseren Spuren zu folgen aber einige Kehren weiter unten gescheitert war, bei der schneesturmgerüttelten Tankstelle in Stainach zu treffen." |
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... wir waren schon so fertig und nassgeschwitzt von den Versuchen quasi
auf blankem Eis die Hütte zu erreichen, dass der englische Drang
einer sofortigen Umkehr und Heimfahrt lediglich in einem kompletten Diseaster
münden hätte können. Aufwärmen von Körper und
Gemüt war dringend angeraten! Die Hütte war sehr OK, mit angeschlossener
Schnapsbrennerei und resoluter Wirtin, die das Wildragout mit den Worten
servierte: "hab i selber gschossn!" - und wir glaubten es. Ihr
Mann ist wohl Motorradnarr, denn es hingen einige entsprechende Bilder
rum. Dass die Entscheidung richtig war, ist daran zu ersehen, dass ich
vorher zweimal unfreiwillig die Straße verlassen hatte ... einmal
rutschend bergab nach Erklimmungsversuch der Eissteigung (die Wahl lautete:
englische BMW oder Schneewächte - letztere war weicher, und -knacks
- ein Randstangl weniger ... Wir treffen uns dann in Trautenfels bei der Tankstelle und treten gemeinsam den geordneten Rückzug über Bundesstraße und Autobahn an. OllY und die Automatiktür: |
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Rechts: endlich, die Tankstelle Trieben |
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Das Blinklicht an der Knepta machte heute definitiv Sinn.. Uwe: "...konnte sich die aufgespalteten Gruppen der Eisenarschausfahrt wieder an der Tankstelle in Stainach vereinen. Wir versuchten die im Schneesturm versínkende Tankstelle so rasch als möglich zu verlassen, doch Alberts Enfield wollte nicht. So blieben Peter und ich zurück um Albert zu helfen seine Inderin wieder zum Leben zu erwecken. Alles anschieben half nichts, die Schneeschicht an der Tankstelle war zu schmierig, das Enfieldraht rutschte nur blockierend dahin. Also Gummihaube vom orangen Drehlicht, Abschleppseil auspacken und die Enfield an die Knepta geknüpft. Nach einigen hundert Metern Anschleppen auf der Bundesstraße lief das Werkl wieder von selbst ..."
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Uwe,
der "Bergetrupp"
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"...nach
einem rasanten Ritt auf der verschneiten und verwehten Bundesstraße
von Liezen über Rottenmann nach Trieben trafen wir Olly an der Tankstelle.
Die Tankwarte gaben uns kaum Hoffnung die Nordrampe bezwingen zu können,
aber wir ließen uns nicht davon abhalten. Am Fuße der Rampe blieben wir kurz beim Ketten auflegenden Andreas stehen um dann den Versuch zu starten die Rampe ohne Kette zu bezwingen. Mit genügend Vortrieb jagten wir die Knepta den Berg nach oben. Plötzlich konnten wir ein am Rücken liegendes Auto mit eingeschaltetem Licht erkennen. Wir blieben stehen um den Fahrer zu fragen, ob er Hilfe brauchen würde, er erklärte uns, daß die Polizei schon da gewesen wäre und so versuchten wir unser Fahrt fortzusetzen. Es gelang. Mit Drehzahlen über 5000 und durchdrehendem Hinterrad kamen wir am an der Leitschiene parkenden Olly und hinter der nächsten Kurve am die Unfallstelle im beheizten Fahrzeug absichernden Exekutivbeamten vorbei. Auf einem kurzen Flachstück hielten wir an um die Kette aufzulegen und zu Olly zurückzufahren, er mußte ja noch den Berg hoch. Bei der Abfahrt mußten wir wieder am Polizeiauto vorbei und diesmal hielt uns der Beamte auf:" Wos mocht´s ihr do. Fohrt´s ihr do immer auf und ob. Hobt´s überhaupt a Kettn?" Ich: "Jo sicher." Er: "Wo? " Ich:" Jo hinten natürlich." Er: "Ihr könnt´s do net weiterfahren." Ich:"Wir sind aber der Bergetrupp." Er:"Aha, dann paßt des, fahrt´s weiter." Es könnte sein, daß er sogar salutiert hat, aber da bin ich mir nicht sicher Wir fuhren weiter und versuchten mit vereinten Kräften Olly über das steile Stück hochzuziehen. Doch die Knepta spielte nicht richtig mit. Der linke Zylinder weigerte sich, sich an der ganzen Aktion zu beteiligen. Erst nach einem Kabel und Kerzentausch spielte er wieder mit, doch da war schon Abschlepphilfe durch die Bergrettung in Aussicht. Olly wurde hochgeschleppt und Peter und ich setzten mit der beinahe wiedererstarkten Knepta unsere Auffahrt fort. (Das Wasser hab ich erst am nächsten Tag aus der Schwimmerkammer entfernt) An der Mautstation trafen wir den wartenden Albert und nach einigen Anschieb- und Ausgrabhilfestopps erreichten wir den Parkplatz. Olly stieg auf die Knepta um und wir erreichten zu dritt die Edelrautenhütte um mit einigen Bieren den Adrenalinspiegel wieder zu senken." |
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Schnee ... |
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Unsere Engländer: tapfere Burschen. |
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Kevin muss seine BMW dort parken ... keine Ketten ... er fährt bei mir hinten auf der SR mit hoch.
Die Auffahrt ist fast zwei Stunden gesperrt. Es hatte einen Audi aufs Dach gelegt, der bergab ohne Ketten ins Rutschen kam und an einem Wasserdurchlass gebremst hatte. Immerhin kein Personenschaden. |
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Die Zelte sind kaum mehr zu finden, die Leute teilweise nicht mehr zu erkennen. Rechts oben: Keksi ... Alle sind wohlbehalten zurückgekehrt. etwa 280 km Tagesfahrleistung waren es (am VORDERRAD gemessen ...) |
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