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        Bilderwettbewerb!  
      Schickt Eure Bilder 
        für diesen Bericht bitte in vernünftiger Auflösung (640x960 
        reicht) als ZIP-Datei an die Treffenadresse (ganz unten auf den Umschlag 
        klicken). Oder per CD. Adresse gibts per E-Mail auf Anfrage. 
      Die Macher der 
        drei besten Bilder bekommen nächstes Jahr eine Blankoeinladung, und 
        die Pickerl kostenlos. Die Bilder werden für den Bericht bzw. eventuell 
        auch die Einladung verwendet. 
      Einsendeschluss 
        1.3.2006 
        Bekanntgabe der Gewinner ein paar Tage später ... 
      Danke! 
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         Wenn 
        ihr auf ein Bild rechtsklickt, seht ihr in den Eigenschaften am Pfad des 
        Bildes die Herkunft (Nachname des Übersenders). Sämtliche Bilder 
        sind Eigentum des jeweiligen Übersenders und dürfen ohne dessen 
        ausdrückliche Einwilligung nicht anderweitig verwendet werden. 
         
          
        Heuer werde 
        ich den Bericht aus Teilnehmersicht verfassen. Unser eigentliches Ziel 
        ist es ja, auf unserem Treffen genau so viel Spaß zu haben wie der 
        Rest der Meute ... 
          
        Für Landschaftsfotos 
        und so, siehe auch den  
        TT 2004 Bericht und den 
        TT 2005 Bericht 
      [Nachbestellung 
        von Aufklebern, Aufnähern etc (für Teilnehmer)] 
          
         
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    Donnerstag | 
  
   
      
        
       Einmal Reifen 
      picken geht ja. Aber gleich zweimal ? 
        
        
       Dachlawinengefahr 
      bei der Mautstelle 
        
        
       Der Fritz hat 
      mit dem Landrover Holz für uns hochgebracht, das wird noch zum Zeltplatz 
      transportiert.  | 
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        Ganz knapp vor dem Treffen schraube ich die MZ noch zusammen. Die neuen 
        Immler-Reifen kommen auf die frisch eingespeichten Räder, ein Getriebeproblem 
        wird behoben, ein Elektrikdeseaster bewältigt. Zum Probefahren bleibt 
        sehr wenig Zeit. Zum Packen auch. 
        Erst sechs Stunden nach der geplanten Ankunft bin ich bei meinem Co-Veranstalter 
        Uwe - der Einpackstress und drei Reifenpannen auf dem Hinweg zehren an 
        meinen Nerven. Bei der dritten Montage finde ich heraus was die Ursache 
        war: hatte ich zuerst einen Montagefehler vermutet (Schlauch mit Montagehebel 
        einzwicken hinterlässt kleine Schnitte in der Schlauchflanke), so 
        finde dann den Übeltäter. Beim Aufziehen des neuen Reifens war 
        ein scharfkantiger Felgenschoner mit hineingerutscht ... 
          
           
          
        Es geht weiter auf direktem Weg zur Triebener Tauern Südauffahrt, 
        zur 
         Firma Staudacher, Motorradschneekettenerzeugung 
        zu Hetzendorf. Endlich lernen wir den Hubert und seine Frau persönlich 
        kennen. Es ist ein Erlebnis, so darf ich berichten - selten wurde ich 
        so herzlich empfangen und bewirtet. 
        Wenn jemand von Euch solche Ketten fährt, schreibt doch der Familie 
        Staudacher einen Brief, legt ein Foto dazu, die freuen sich riesig! Der 
        Hubert ist schon über siebzig und in Pension (Rente), aber macht 
        weiterhin seine patentierten Schneeketten, weil die Leute sie brauchen 
        und ihm das Spaß macht. Und seine Frau organisiert, faxt, verschickt, 
        und erledigt die Finanzen. 
          
        Viel zu spät gehts weiter, ab der Passhöhe endlich Schneefahrbahn. 
        Nach einem Plausch mit der Mautnerin fahren wir hinauf zur Hütte. 
        Einfach so, ohne Ketten auflegen. Die Schneedecke ist griffig, und der 
        runderneuerte Hinterreifen packt das problemlos, trotz schwerem Seitenwagen. 
          
        Oben angekommen staunen wir: der halbe Parkplatz ist schon mit Zelten 
        und Motorrädern voll! Netterweise ist "unser" Platz gleich 
        neben der Auffahrt noch frei, wo wir erstmal aufbauen. Es bläst ein 
        schneidender Wind, bei flockigen - 10 Grad etwa. 
        Unser Nachbar Peter suchte am nächsten Tag seinen Benzinkocher - 
        und fand ihn nachdem er etwa einen Meter tief in die Schneewächte 
        neben seinem Zelt gegraben hatte. 
          
        Da lassen wir uns das Abendessen lieber oben in der Hütte munden, 
        und damit ist ein absolut essenzieller Bestandteil "unseres" 
        Treffens absolviert: das Steirerkaas-Pfanndl an Hopfenkompott (Käsespätzle 
        mit Bier). 
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    Freitag | 
  
   
      
        
        
        
        
        
      Der erste Versuch zur Hütte scheitert ... 
        
        
      Ludwigs Spezialkette 
        
        
      Uwe fährt mit seinem Iwan herum 
        
        
      Erich darf auch mal und ist sprachlos 
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        Die erste Nacht ist eine Katastrophe. Angesichts des sternklaren Himmels 
        packen wir uns viel zu warm ein und schwitzen in den Schlafsäcken 
        wie die Weltmeister ... 
          
        Am Morgen: Wind, Kälte. Alles dauert etwas länger. Immerhin 
        sind die Stiefel nicht gefroren, ich hatte sie in einem Müllsack 
        im Zelt, und da waren Plusgrade. 
          
        Es ist Zeit, sich etwas umzusehen, zu reden.  
        Dann hoch zum Wirt, Frühstückskaffee.  
          
        Uwes Waschtrommelofen 
        muss betriebsbereit gemacht werden, und ein Windschutz soll her, sonst 
        wirds nix mit dem geplanten abendlichen Käsefondue.  
          
        Wir dürfen ein paar unbenützte Schneemarkierungsstangen ausleihen, 
        und basteln mit einer Plane, ein paar Gepäckspannern und Atzes Lawinenschaufel 
        einen ordentlichen Windbrecher. 
          
          
        Die AIA-Wohnküche, später Schauplatz 
        des Käsefondues 
          
          
        Des Wirten Neuerwerbung: ein fahrbarer Schneesturm ! 
          
          
        Alex heuer mit der Solo-Ossa. Die unbändige Kraft des kleinen Zweitakters 
        wird über zwei Staudacherketten 
        in stetig dosiertem Drift auf Schneefahrbahn oder Asphalt geleitet   
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      Um Punkt 15:00 
      ging's am Zeltplatz los, und mit Ausnahme eines kurzen Stücks Tauernstraße 
      komplett auf Schneefahrbahn etwa 20 km weit ins Triebental hinein. 
      In der Hütte 
      laben wir uns überwiegend an Kaltgetränken und freuen uns, als 
      Albert, Koarl und Olli (Enfield, Jawa und Ural) zu uns stoßen. 
        
       Gemeinsam gehts dann 
      das Tal hinaus und rauf nach Hohentauern, wo das kleine Lebensmittelgeschäft 
      dem Ansturm kaum gewachsen ist. Weil ein paar Spezialzutaten fürs Fondue 
      nicht vorrätig sind, knattern Uwe, Riege und ich halt nochmal nach 
      Trieben runter, und retour hoch, das kleine Stück alte Bundesstraße 
      geht dann auch noch mit. Beruhigt sehen wir der morgigen Ausfahrt entgegen. 
      Das Material hält, Schneelage ist gut, und Matthias hat auf der kleinen 
      Solo-MZ bewiesen, dass man sich um ihn auch ohne Schneeketten keine Sorgen 
      machen muss.  | 
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      Die nachmittägliche 
      Schneeausfahrt zur Bergerhubn ist auch recht nett. 
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        Thomas' Schneekralle 
        aus Edelstahl: gut, aber Gurte durchgewetzt ... 
      Hier rechts sieht 
        man die Mini-Infrastuktur am Parkplatz: 
        - Infotafel für 
        die Ausfahrten 
        - Uwes AIA-Flagge ("die Windel") 
        - Pinkelnische 
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      Der Thomas aus Lübeck 
        hatte leider weniger Glück bei der Wahl von Maschine und Reifen. 
        Der Endurogummi hielt deutlich weniger als Matthias' alter Pneumant, die 
        650er war viel schwerer und kräftiger, und die Schneekrallen zerlegten 
        sich am halben Weg. Thomas hat nachts satte 3 (drei) Kilometer hinaufgeschoben, 
        weil er das Pech hatte, dass hinter ihm keiner mehr kam !!!!  
          
         Günther aus Wien 
        hatte hier ein besseres Händchen: mangels Platz für Schneeketten 
        hatte er gleich raufgestoppt und die XT bei der Mauthütte stehen 
        gelassen. Trotzdem ein Gewinn, unser Herr Günther. Und ein leichter 
        Kopilot   . 
          
          
       
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      Der Herr Günther 
      von Wien. Unser kurzfristigster Teilnehmer hatte Mittwoch abend noch rasch 
      höflich angefragt ob er kommen dürfe. 
        
        
      Die Bleibe vom Sepp - Bayern sind hart. | 
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       Ein Anreisebild: 
      Die Leute von der Insel, Übernachtung bei Trieben 
        
        
      Das gemütliche Heim 
      von Ian | 
  
   
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        Abends wird das 
        AIA-Käsefondue aufgestellt. Gar köstlich brodelts im Kessel, 
        wenn auch der eine oder andere Anbrenner schmeckbar war. 
          
          
        Uwes Kettenspieß, 
        und Eisglühmost ... 
          
          
          
        Thöny auf der 
        /2er MZ, heuer einzige weibliche Pilotin und definitiv auf der 2006er 
        HeldInnenenliste: es ist ihr erstes Gespann, und sie hat es seit dem Sommer 
        (meist reparierend). Mit vielleicht 300 km Gespannerfahrung von Stuttgart 
        zum TT und zurück - Respekt! 
           
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      Zur Beherrschung 
      der Waschtrommelfeuerstatt ist eine sichere Hand erforderlich, die den Bremsenspray 
      gezielt führen kann. Uwe hat eine solche. NICHT nachmachen! 
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        Erster Prototyp 
        eines kleinen Zeltofens. Zelt haben wir noch keines dafür ... 
          
          
        Der hehre Vorsatz, 
        heute zeitig schlafen zu gehen, wird von Thöny und Achim zunichte 
        gemacht. Ihr Hilferuf erreicht uns gegen elf, sinngemäß: "Haben 
        uns verirrt und stecken im Schnee fest". Der AIA Bergetrupp startet 
        auf der Stelle freudig erregt, um zu helfen. 
        Kaum zwanzig Minuten später sind wir vor Ort, die beiden hatten sich 
        in Richtung altes Bergwerk verfahren und kamen alleine die Steigung nicht 
        mehr hinauf. 
          
        Das Werkzeug kann im Boot bleiben, das geht mit vereinter Schiebehilfe. 
         
        Thönys MZ-Gespann ist leider schwach (Krümmer locker) und zu 
        lang übersetzt (4-Gang), so dass sie auf dem Weg zur Hütte noch 
        4-5 Mal kräftig angeschoben werden muss. Auch Achims Guzze ist kein 
        leichter Brocken und saugt uns die letzten Blutzuckerreserven aus. Mit 
        Puls 200 und komplett durchgeschwitzt hocken wir uns in die Gaststube 
        zum Trocknen, während das Fahrgewand im Keller vor sich hintropft. 
          
        Und so kommen wir erst gegen halb drei in den Schlafsack, 4 Stunden vor 
        dem Weckruf zur Samstagsausfahrt. Oh Mann ... 
          
         
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      2 ] [ 3 ]  [zur 
      TT-Startseite] 
       
      Falls sich Fehler eingeschlichen haben oder Ergänzungen zu machen sind, 
      bitte ich um einen Hinweis per E-Mail. THX motorang 
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