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Das 17. Sölkpasstreffen, Juli 2021

Gesammelte Bilder und Geschichten

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Wie immer danke ich den fleißigen Bilderspendern - heuer habe ich keine eigenen, weil ich wegen kaputtem Knie nicht zum Treffen fahren konnte. Außerdem war es kein Treffen, pandemiebedingt, sicherheitshalber. Für Pfingsten war es zu unsicher etwas zu veranstalten. Im Sommer war dank Philipp "unser" Platz offen und an zwei Wochenenden und den Tagen dazwischen konnte dort am Campingplatz urlauben wer wollte :-).

 

 

Prolog

Im Juli gibt es schwere Überschwemmungen in Deutschland, kurz vor dem Termin. Trotzdem kämpfen sich einige durch ... Ein paar Berichtsfetzen suche ich mir aus dem Forum zusammen.

Anwesenheit?

Das erste Wochenende ab 16.7. war grundsätzlich wohl etwas feucht, vor allem samstags.
Vor Ort: Achim und Thoeny, noch ein Achim, Undine, Mister B., Mex (auf Durchreise), Max, Jens, Eugen, ABr, Marinus, Puki. Peter67, Maybach, Rainer, Bastardo, Urban, Falk, unser Drachenflieger, Gert

Am zweiten Wochenende waren da:
Mister B., Crusoe mit Ronja, Ekke, der Schwabenpräsi, Frank aus W., Straßenschrauber, Paul, Consti, Wauschi und Martina, Richy, Sepp, T., ssr-Wolf, Peter67, Rolf, Tom, Hannah, T., Ölfinger

Bilder, nach Fotograf

Arne: erwischt Achim und Thoeny und hat es feucht:

Dreckbratzes Schnappschüsse:

Marinus auf der Hühneleiter, und Achim und Michael beim Frühstück:

Morgens: unsonnig

Trostpflaster

 

Marinus und Urban

Unser Rainer (Hundepräsident)


erkennbar: Maybach, Rainer, und ein eingepackter Christian (Bastardo)

Maybach:

Es ist immer schön, zufällig nette Leute zu treffen ...
Mit dieser Einstellung bin ich am Freitag bei strömendem Regen losgefahren, der mich bis Sterzing begeleitete. Dann reduzierten sich die Feuchtigkeitsgrade. Das Pustertal war wieder eine Zumutung, weil natürlich "Gäschtewexel" war. Knapp 35 km Stau auf der Gegenseite und auch in meiner Richtung war viel los. Das wurde noch verschärft durch die unergründliche Entscheidung der Straßenbauverwaltung, just an diesem Samstag über knapp 30 km die weißen Lineien auf der Straße nachzufärben. Überall in der Staßenmitte diese Hütchen, von denen jetzt ein paar im Straßengraben liegen dürften... Aber immer hin regnete es nicht, was eine trockene Pause kurz vor Lienz ermöglichte.

Weiter ging es Richtung Kärnten, das mich mit einem veritablen Starkregen begrüßte, der über Spital bis nach Radenthein reichte. Die 23%ige Straße auf die Turracherhöhe war hingegen wieder trocken (und vor allem leer), so dass man es frohgemut angehen konnte. Aber was heißt schon frohgemut bei dieser Steigung? Ich habe die alte XS schon arg geschunden - aber es hat halt Spaß gemacht.
Kurz nach der Scheitelhöhe liegt das namensgebende Bergbau-Dorf Turrach. Dort gibt es ein Museum (quelle surprise!), aber es war zu. Hmpff! Aber der außen aufgebaute Schwanzhammer war schon ein Sahnestückchen, was mit einer Pfeife bewaffnet inspiziert wurde.

Mich beeindrucken auch immer wieder diese massiven Holz-Blockhäuser. Holz hatten sie ja dort in Hülle und Fülle. Und auch die allseits vorhandene Wasserkraft wurde früher genutzt. Es hab ja niXS anderes.

Kurz noch durch das total verregnete Murtal bis Katsch, dort nach Hinterberg abgebogen und an der Burg vorbei auf den Gerngroß gebrummt. Im ausgiebigen Regen und voller Vorfreude.

Ein Corona-bedingt leicht distanziertes, aber nicht weniger herzliches Willkommen, als ich triefend vor Nässe, aber innerlich trocken am Gerngroß einlangte. Im Grunde war fast alles wie immer: hungrige Gestalten machten sich was zum Essen, man richtete sich ein, als ob man endlich auf der Neumayer-Station im Ewigen Eise angekommen wäre, man tauschte sich aus - und fand das alles klasse!

Für Ältere wie mich war es auch einfacher, die Namen den wenigeren Gesichtern (hoffentlich dauerhaft!) zuordnen zu können und der Abend wurde lange. Und sich irgendwann nach 1 plus Bieren klar zu werden, dass man die Bande nun schon (zumindest in meinem Falle) 13 Jahre begleitet und schätzt.


Wolfgangs ungeputzte XS650


Der einzige Max des Wochenendes!

Marinus' T700



Uwe teilte irgendwie lapidar per WhatsApp mit, das er nicht kommen würde - und fügte ein Bild an, das zunächst mehr Fragen aufwarf als Antworten brachte.

Ein emotionaler Bergetrupp brach mit fünf Maschinen auf, um den "Puchisten" zu besuchen. Das ergab die Sicherheit, dass er selbst unbeschädigt geblieben war, als seine "Önfühld" nach dem Verlassen durch den Kondukteur ein Straßenschild und einen Verteilerkasten atomisierte.Telefonisch teilte er noch mit, dass er natürlich verzugslos, als die "Kieberer" da waren, das Werk'l angetreten und aus der Wiese gefahren hätte. Irgendwie war da niemand, der etwas anderes erwartetet hätte...

Und später am Nachmittag kam dann noch der Mex aus Kapfenstein, wo er mit seiner XT an einem Rennen teilgenommen hatte. Irgendwie war die noch dreckiger als die XS ... und Christian "Bastardo" musste das auf Platte bannen.

Und schließlich ergeb sich auch ein Sölk-typisches Reparaturbedürfnis an Michael "Mister B's" BMW, die mit Rauchzeichen aus dem Kabelbaum die Rückkehr zum Gerngroße irgendwie geschafft hatte.

Für mich nahte mit dem Montagmogen auch schon der Zeitpunkt des Abschieds. Glücklicherweise konnte Phillip dazu bewegt werden, uns noch mit Semmeln zu versorgen, so dass ein standesgemäßes Frühstück gesichert war. Es war Puki und mir ein großens Vergnügen und wir hoffen, dass es für alle gereicht hat.
Ich bin dann wieder über die Turrach retour, bei bestem Wetter und fast leerer Straße. Dann über die Windische Höhe ins Gailtal und weiter ins Lesachtal - alles bei bestem Sonnenschein und rund 30° C.. Und null Verkehr. "A Traum", quasi!
Und selbst das ungeliebte Pustertal zeigte sich heute von seiner besten Seite und man konnte durchpfeifen "wie die Scheiße durch die Gans" (Zitat Gen. Patton in Bezug auf den Westwall). Um 1620 Uhr war ich nach rund 850 km wieder heil zuhause in Innsbruck und bei den ersten Regentropfen des Tages rollte ich die XS in die Garage.
Allen zufällig Anwesenden meinen Dank für schöne Stunden und dem Eugen (von dem ich immer meinte, er hieße "Helle") die besten Wünsche zur Genesung. Aber dazu berichten besser Beteiligte ...

Maybach

Mister B:

Rainer:

Ja die Rückfahrt begann bei strahlendem Wetter, für den Eugen und meine Wenigkeit.
Allerdings nur bis kurz hinter Filzmoos. Dort meinte eine Autofahrerin trotz Gegenverkehr ein
paar Radler zu überholen, mit dem Resultat, dass der ihr entgegen kommende Betonlaster, zu einer
Vollbremsung gezwungen wurde. Für den dahinter fahrenden Eugen hats mit dem stehenbleiben nicht mehr gereicht. Mit dem Resultat einer schweren Verletzung des rechten Unterarm.
Mist------

Von hier noch einmal die besten Genesungswünsche.

Straßenschrauber:

Peter67

Paul:

Bastardo:

Es war mir ein Fest die rein zufällig Anwesenden getroffen zu haben, die Untersölkung hat etwas nachgelassen.

 

Bastardo (wahrscheinlich nicht eingepackt) auf der Heimreise:

 

   
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