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Schon ein paar Tage vorher reisen einige an. Hier eine gemeinschaftliche Aufwärm- und Trocknungsrunde in der Wärmestube des Gerngroß:
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Freitag 2. Juni 2017 |
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Präsidentenanreise: 16:30 Uhr: Am Weg zum Alten Almhaus muss ich in einer Wasserwand wenden um schnell einen Platz zum Anlegen der Regenkombis zu finden. Wir fahren ein Stück in den Wald, die Fichten stehen dicht genug. Dabei finde ich auch die säuberlich in die Regenkombi eingerollte Regenschutzhülle für den Tankrucksack, die ich daheim stundenlang gesucht hatte. Es feuchtelt durch Judenburg und durchs ganze Murtal. In Oberwölz können wir gerade noch beim ADEG einkaufen, bevor der um 1830 zusperrt, und sind gegen 19 Uhr am Platz. Hurra! Das Treffen ist schon zu 80% belegt, aber wir können bei leichtem Nieselregen unser Zelt auf unseren gewohnten Platz vor dem Waschhaus montieren. Stefan ist mit seiner R65 Knoscher-BMW und Sven (Pumpi) auf ETZ solo schaut auch auf einen Sprung vorbei. Bilder: Letzte Basteleien am Gepäcksystem, bis Paul aus der Schule kommt:
Inzwischen am Gerngroß:
Dann geht es auch bei uns los:
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Samstag 3. Juni 2017 |
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Nach wunderbarer Nacht und erster Fotorunde: Kaffee und weiter Leute durchbegrüßen. Der Tag beginnt ausgesprochen sonnig, zwar ist die Außentreppe ins Obergeschoß nicht mehr fertig geworden, aber immerhin die Terrasse samt Geländer, wo flugs aus dem Treppenmaterial ein groooßer Tisch zusammengestellt wird. Frühstück! Dann noch kurz viel Motorenlärm, als die Schotterausfahrt den Platz verlässt. Der Vormittag plätschert gemütlich dahin, Gespräche vom letzten Jahr werden weitergeführt, neue begonnen. Auch heuer gibt es einige neue oder schon lang nicht mehr gesehene Gesichter, wie den K-Mehl-Treiber auf Puch oder Rolf (XT77) und Andreas aus Celle (2x XT500), oder den Andre und Molo als Wiedergänger aus den Anfängen des Treffens. Über Mittag werden rekordverdächtige 17 Forellen von Paul und mir erlegt, keiner wird hungrig bleiben müssen. Weiters am Teich, Fische jagend: GrafSpee und Felix, Familie B., T., und Familie Myke. Wieder am Platz haben wir die Ankunft der Niklasdorfer Truppe verpasst: Lotte, Hannah und Uwe auf 3x Grünweiß (2x SGS und 1x Roller), begleitet von Thomas (gatsch.hupfa) auf XT500 und seiner Tochter Hannah mit ihrer 125er. Markus, der K-Mehl-Treiber, ist auch mit der Puch angereist, was den Puchanteil auf geschätzte 5% anwachsen lässt. Norbert (Nattes) entdecke ich samt Aufklapp-Beiwagenzelt auf der obersten Terrasse - tolles Konstrukt! Gleich neben dem Herrn B mit einem seiner Söhne unter dem altbekannten Anglerschirm. Mitten ins Kaffeetrinken platzt ein leicht verschwitzter Rübezahl auf einer 125er. Sepps Uralgespann steht oben in der Salchau mit plattem Seitenwagenrad, und er ist mit Josephas Mopped hier, um einen Ersatzschlauch zu finden. Den haben wir, und zur Buße fährt er hintendrauf auf Arnes MZ zurück zum Pannenort. Leicht benebelt von Zweitaktaroma lässt er eine Reparatur durch mindestens drei helfende Experten nahezu hilflos über sich ergehen. Dabei fällt auch gleich ein lockeres Radlager auf - für Abendunterhaltung ist gesorgt. Was heute noch geschieht:
Hiha ist früh unterwegs, mit Maybach zu Fuß nach Oberwölz:
Ankunft:
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Sonntag 4. Juni 2017 |
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Ich kann grad noch Christoph verabschieden, der sich früh wie immer mit seiner 150er auf den 750 km langen Heimweg macht. Dann in die Dusche, solange es heißes Wasser gibt. Kaffee mit Hiha und Uwe. Wir ziehen gegen 15 Uhr die Regenkombis über und fahren als erste talwärts. Es schifft bis in die Salchau und hört kurz vor dem Platz erst auf. Dort hat es auch reichlich geregnet. Molos R4 steht auf einer improvisierten Rampe, mit Birol drunter. Der Motor ist teildemontiert, der Zylinderblock bereits gezogen. Molo ist auf drei Zylindern hergefahren, aber immerhin mit Kolben, Ringen und Ersatzlaufbuchse im Gepäck. Der Grill ist schon wieder in Betrieb, natürlich hat aus Haftungsgründen niemand im temporär treppenlosen Obergeschoß übernachtet. Um ganz sicher zu gehen, schauen wir aber hin und wieder nach, und wenn man schon oben ist, kann man auch den Ausblick genießen. Es fällt auf, dass heuer sehr viele XT500 zu sehen sind, was mich SEHR freut! Ich glaub ich krieg die gar nicht alle zusammen. Aber ich probier mal:
Wenn allerdings jeder, der eine HAT, auch gekommen wäre, und zwar mit der XT, dann wären wir eher bei 30 Stück gelegen (und da nehme ich mich nicht aus - habe aber gute Vorsätze für 2018, wenn der Paul mit dem eigenen Mopped anreisen wird). Sämtliches Wasser von den oberen Terrassen ist unterhalb des Gerngroß auf der unteren Zeltterrasse zusammengelaufen und wurde dort in dicken Moospolstern vorsorglich gespeichert. Als Tomcat sich ist augenscheinlich trockene Zelt setzt, taucht er samt Matte und Hinterteil in einen kleinen Tümpel ein, der sich unter der Matte verborgen hatte. Er ist nicht der einzige, der feuchtebedingt für die nächste Nacht in den Gerngroß umzieht. Feinerweise ist das von Karsten letztjährig zusammengezimmerte Trockengestell noch in der Stube, und hilft beim Trockenlegen der Sachen. Der Ofen, dank saniertem Kamin ohne Rauchgasbelästigung verwendbar, ist deswegen im Dauerbrand, was die Stube für mich leider unbenützbar macht - das ähnelt schon bald einem türkischen Dampfbad. Aber ich hab eh gern meinen Platz untern vor dem Waschhaus, wo ich im kleinen Kreis tratschen kann und nebenher einige Liter Kaffee durch die kleine Moka Express laufen lasse - wahlweise auf (Benzin (0,5 Liter Verbrauch), Spiritus (0,5 Liter) oder Holz. Draußen ist eh mehr Action:
Die Museumsausfahrt trifft stückweise ein. Maybach musste von dort aus gleich weiter, nach Innsbruck. Uwe wurde irgendwo abgehängt und musste selbst zum Museum finden. Hannah, Lotte und Hannah (von Thomas) sind noch lange abgängig, sind aber auch spät gestartet. Irgendwann treffen sie wieder ein, waren eben mal am Sölkpass (unter anderem mit dem braven Puchroller) und bringen praktisch trockengefahrene Moppeds heim :D. Das gesamte Spielgeld wurde anscheinend in Sprit angelegt. Weiter geht es mit Basteleien am R4 und allerlei anderem Gedings. Ich kann das garnicht im Detail verfolgen. Kurz vor Mitternacht holt mich die Müdigkeit dermaßen ein, dass ich es gerade noch geordnet in den Schlafsack schaffe und beim Einschlafen die beruhigenden Geräusche des ersten R4-Motorlaufes entfernt wahrnehmen kann. Was ich nicht mehr mitkriege, ist dass die Ölwanne nicht dicht ist, deswegen Uwe nochmal den Motor ausbaut und gegen drei Uhr früh dann der Motor mit dichter Ölwanne wieder in seinen Aufhängungen sitzt.
Dann kommt die Abendessenzeit ... Inzwischen unter dem Auto ...
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Montag 5. Juni 2017 |
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Zuletzt rollt noch der R4 mit eigener Motorkraft von der improvisierten Bühne/Grube und wir können auch die Baustelle ordentlich hinterlassen. Leider haben es einige wieder geschafft, ihren Müll überall liegen zu lassen, ihre leeren Flaschen nicht wegzuräumen oder ihre Zigarettenkippen in der Gegend zu verteilen. Dank der Hilfe von Uwe und seinen Mädels, Regina, Markus, Gitti, Molo und vieler anderer guter Geister (nicht zuletzt auch meinem Paul) ist das Ganze aber recht flott in den Griff gebracht, und wir können kurz nach 14 Uhr los - trocken trägt uns die brave Tenere übers Gaberl nach Hause. Danke an alle und speziell an "unsere" Barbara, es war wieder super!
DANKE! |
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Nachtrag: Bilder von der Schotterausfahrt am Samstag: Zauberlehrling Rainer versucht Zauberei mit Draht:
Bilder von der Museumsausfahrt am Sonntag:
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