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Das 12. Sölkpasstreffen, Pfingsten 13. - 16. 05. 2016

Gesammelte Bilder und Geschichten

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Wie immer danke ich den fleißigen Fotografen (Bastardo, Höppi, Puki, Maybach), die meine eigene Bilderausbeute für diesen Bericht trefflich ergänzt haben. Leider kann ich nicht immer den korrekten Aufnahmezeitpunkt zuordnen, so dass das eine oder andere Bild sicherlich zeitlich falsch einsortiert wurde.

Sorry dafür.

 

Zuvor

Präsidentenanreise:
Heuer möchte Paul seine Gitarre mitnehmen und ich den AiA-Zeltofen dauerhaft zum Gerngroß verbringen. SR-Gespann also, das jetzt wieder einen funktionierenden Motor hat. Trotzdem wird es ein ziemliches Geschraube, bis aus dem WIntergespann wieder ein Sommergespann geworden ist. Zum Schluss noch ein fulminanter Elektrikfehler durch Kabelbruch im Hauptkabelbaum, drei Tage Elektrikgebastel bedingen fehlende Probefahrten vor Aufbruch. Na hoffentlich fährt das Werkl problemlos.

 

 

Freitag 13. Mai (Servatius)

 

Dank der beiden großen Aluboxen auf dem Lastenseitenwagen ist die Packerei gar kein Problem. Paul ist wieder eine Nummer größer, hat eine eigene Lederjacke und eine geerbte Dainese-Hose, die Bundesheerstiefel sind NOCH lang genug. Meine Helme beginnen ihm zu passen ...

Wegen Schule geht es erst gegen 16 Uhr los. Die übliche Strecke über den Passo di Forcella (vulgo Gaberl) bringt uns regenfrei vor Ladenschluss nach Pöls, wo wir beim SPAR einkaufen. Es tröpfelt ein wenig Öl unter dem Motor, aber in Kleinmengen und anscheinend von einem undichten Ölfilterdeckel oder so. Der geneigte SR-Fahrer wischt das lieber mit dem Lappen weg, statt Schrauben ZU fest anzuziehen, vor allem unterwegs.

Regina schreibt ins Forum: "Spass vorbei. Stehe in st.pankraz an der Raststätte. BMW ruckelt, geht aus unter 3000 umin. Normal läuft sie mit 800 umin. Kerzenstecker ist trocken, kein Wasser im Sprit. Verdacht auf verstellte Zündung, kriege ich nicht hin. Fahre so nicht durch den Tunnel. Für heute gebe ich auf."

Ab Pöls feuchtelt der Himmel zunehmend, und um nicht mit nassen Haxen rumlaufen zu müssen, wird doch die Regenkombi angezogen. Eine halbe Stunde später rollen wir vor dem Gerngroß aus. Hurra - pannenfrei!
Hier ist schon alles gerichtet, es gibt ein Regendach über der Terrasse und Grills in Vollbetrieb, umringt von den üblichen Verdächtigen und ein paar neuen Gesichtern.
Ich baue mit Sitzgarnitur, Plane und Zelt ein quasi textiles Imperium hin dass es eine Freud ist - an dieser Stelle Dank an die Helfer, vor allem an Paul! Das Salewa Kashgar 3 base kommt zum Einsatz und wird sich als ideales Sölktreffenzelt herausstellen.

Dreckbratze, unbeaufsichtigt angekommen:


Viele sind ja schon da, aber es kommt dann abends doch noch die Regina auf ihrer Kuh (war doch Wasser im Vergaser), ihr Retter Stefan (Cruso) mit seiner Skyteam, Höppi auf der Guzzi V65, und der verirrte Uwe Steinbrecher wird kurzerhand von Ekke geborgen. Maxxxmax ist auf dem waidwunden Harley-Gespann hergerödelt - immerhin reicht da die vorhandene halbe Leistung auch noch zum Herkommen.

Einige Leute sind deutlich nass geworden beim Herfahren, und recht froh endlich angekommen zu sein. Dank dem inzwischen gerichteten Kamin ist der Holzherd im Aufenthaltsraum dauerbeheizt, und Karsten hat aus Holzresten ein absolut imponierendes Trockengestell gebaut, auf dem die Klamotten trocknen können. Hier ist es noch neu und fast unbenützt:

Achim legt sich ein bisserl vor dem warmen Ofen hin ...

Es läuft! Wieder mal.

Uwe kommt übrigens heute nicht mehr, weil beim Nachbarn Wasserrohrbruch ist und er helfen muss. Dafür kommt er auch nicht mehr dazu, die historischen Reifen der Mecki-Puch gegen etwas frischeres zu tauschen.

Simon (puki) ist da:


Samstag 14. Mai (Bonifatius von Tarsus)

 

Die vormittäglichen Anreisen halten sich in Grenzen - wer kann ist um 10 vor dem Bergwerksmuseum in Knappenberg, wo Maybach einen Besuch organisiert hat. Das hätte sich zwar mit der samstäglich geplanten Schottertour von tomcat geschlagen, aber der verschiebt aus anderen Gründen gerne auf Sonntag.

Samstag werden traditionell Fische gejagt, wieder am Angelteich der Familie Reiter. Sehr klass. Es tröpfelt für eine Viertelstunde, und der leichte Regen führt zu erfreulicher Bissigkeit. Jens ist mit der Feuerwehr hingefahren, was zu einer Vollbremsung eines Jeeps führt, der wohl dran gewohnt war, auf seiner Hausstrecke das breitere Auto und keine Gegener zu haben. Er setzt dann doch zurück, als klar wird, dass man an der Stelle NICHT aneinnander vorbeikommt. Mit den geplanten 14 Forellen fahren wir zwei Stunden später zum Gerngroß zurück.

Nachmittags dann: wunderbares Wetter, weitere Anreisen (auch aus der Nähe), Gekoche und Gegrille.

Uwe und Hannah kommen an. Uwe auf der erfolgreich typisierten Mecki-Puch und Hannah auf der Honda, frisch geduscht sind beide ...

Weiter geht es am Gerngroß:

Myke, dauererfreut:

T. ist auch da. Der Utz hat viel nachzuholen und wiedergutzumachen, also hat er die SR herbringen müssen.

Ein ukrainischer Kocher von Motor Sich ist am Start, so als erstes Schrauberobjekt, denn er mag nicht so recht. Trotz Befeilung durch Christoph.

Unser ikstee-Andreas ist mit lustigem Hut und dem Dackel da.

Der Dackel: Skyteam 125 Basismodell mit Premiumfarbe:

Jens kommt mit der Feuerwehr und bringt dem Präsidenten Geschenke mit. Dafür ist der Diesel billig.

Felix und Jens sind heuer ohne Zweirad angereist. Dass mir das nicht einreißt, Burschen! Aber die Feuerwehr ist ja noch unfertig. Prost Felix:

Nur wenig mehr Platz bietet der Dachboden vom Gerngroß:

Selbst ist der Mann: Helmut erlegt eine Forelle

Simon (puki) und Paul: helfen beim Angeln und Gitarre spielen zusammen. Lustigerweise stellt sich am Treffen raus, dass Simon mit Pauls Gitarrenlehrer in einer Band spielt. Die Welt ist manchmal klein.

14 Tote sind zu beklagen. Für einen guten Zweck allerdings.

Die Feuerwehr parkt lieber VOR der Brücke.

Paulbilder oberhalb und hier:

My home is my Stauraum: das Salewa Kashgar base 3 bietet Platz. Schade dass es dieses Modell mit verlängertem Vorzelt nur als Sondermodell gab.

Tarpverlängerung bis zum Holzofen:

Die untere Terrasse heuer ohne Justus und Tina, bei denen am Wochenende eine Flüchtlingsfamilie einzieht.

Sonne! Mei is des fein.

Es füllt sich ...

Aus Pickerlmangel kommt Maxxxmax mit dem Amerikanergespann.

Skyteam-Team von ikstee und cruso:

XT-Gekuschel

Gegen Bremsscheibenrost? Achims Sonnenschirm

Blümchengespann mit teilneuer Besatzung: Martina und Silicon&Tape-Marc

Moppeds Moppeds Moppeds ...

DAS ist ein Reifen!

Ein angenehmer VW mady by Toyota, als Logistik-Notfahrzeug wegfahrbereit parkiert:

Wohnwagenfrei sind Max und Lukas da.

Das ist KEIN Blaulicht!

Norberts XT:

Hihas XT:

Die XT vom Mühlviertler Markus aka wikelfolie:

Eine XT-Cousine: schöne 34L, die Dakar-Legende

Gleich und doch verschieden: CB400N von Myke (vorn) und Hannah (hinten)

Huhu Ekke!

Superwetter. Mit einzelnen Schneeflöckchen.

Oberhalb liegt schon mehr:

Max ist ohne WOHNanhänger da. Aber ein wengerl Hänger geht alleweil. Ausgerüstet für vier, aber Stefan (Alt+F4) fällt wegen Krankheit heuer aus.

Tolles Zelt, immer seltener zu sehen: das legendäre Vaude Mark.

Christoph und Oli und die 43F

Auf Nummer sicher ...

Die Hoarley hat ein Vergaserproblem und fuhr mit Viertelgas zum Treffen. Bastel bastel

Blas blas

Hab ich schon erwähnt, dass das Wetter am Platz super war?

Nur etwas weiter oben ist es auch super, aber weiß:

Am Platz aber ist eher Sonnenschutz als Regenschutz nötig. Dieser Ansitz vom Mister B kann beides!

Christophs kleine ETZ

Simon, bequem

SR (Peter aka Peter67), XT (Norbert), XT (Markus aka wikelfolie), XT aber jetzt grad Suzuki (Helmut aka rei97)

Riegersburger XT mit schönen Details, vom Manfred (lut63)

Saharaeisen: das Dreckstück vom Thomas (gatsch.hupfer)

Entgegen dem Augenschein ist diese XT KEIN Zweitakter. Fährt trotzdem etwa 1:15, der Rauchfahne nach.

Richy mit der Renntax:

Großbasti mit exclusivem Packltragersesserl

Simon mit grundsolider Sitz/Lehngelegenheit:

 

Der AiA-Zeltofen wird künftig der Sölkofen. Ein guter Zweck wurde gefunden, hurra! Allerdings braucht er noch einen spark arrestor oder ein längeres Rohr, für weniger Löcher in der Plane. Oder Regen halt.

Molo seit langer Zeit wieder mal, mit der Fourgonette und Ausflugsfahrzeug, wir werden alt (meint er). Und fährt gleich mal Grillkohle holen. Uwe hat damit eine Freud, wie man sieht.

Marc und Stefan

Der Chris darf auch mal ...

Grisu an Bord.

Paul hat gekocht!

Thomas darf das.

Simons Sessel taugt auch zum Brennholz führen:

Irgendwo etwas weiter entfernt muss es wohl regnen ... Wolfgang (ssr-wolf) ist begeistert!

Nachzüglerin

 

Sonntag 15. Mai (die kalte Sophie)

 

Christoph reist ab. Wie immer freue ich mich dass er da war, und dass ich zeitig genug auf bin um ihn noch zu verabschieden. Es war mir ein Fest!

tomcat führt eine legendäre Schottertour, mit dabei auch Stefan (cruso) auf Skyteam 125 und Thomas (gatsch.hupfa) mit der rostenden Liebe. Zumindest zweierlei wird kolportiert und wird in die Annalen des Treffens eingehen, und beides hat mit Thomas zu tun.

Zuerst gibt es ein Rollerl zwischen Uwe und Thomas, also ein Wettrennen bergab ohne Motor. Ein Rollbewerb kwasi. Da gilt es möglichst den Schwung durch die Kurven mitzunehmen und wenig zu bremsen. Uwe ist da recht geübt, weil er auch MIT Motor so fährt. Thomas kommen seine Reflexe in die Quere, und er hakelt vor einee Kurve runter, um schön rausbeschleunigen zu können. Leider bei stehendem Motor. Das Hinterrad blockiert und seine Bremsspur endet erst kanpp vor dem Straßenrand. "Ich wär eh noch abgesprungen" glauben wir ihm aufgrund seiner Rallyeerfahrung und anderweitig demonstrierten Fahrkönnens, er ist definitiv keiner der da hinfährt wo das Mopped hinwill. Trotzdem: uff!

Etwas später haut der Zündfunke an der XT dauerhaft ab. Sie wird in Kärnten zurückgelassen und später geborgen.

Währenddessen am Gerngroß: Christian (bastardo) zieht ab und an zwischen den Probefahrten den Zylinder an der klemmenden DT175 bis nix mehr klemmt. Motorengurus sind ausreichend vorhanden. Maxxxmax bedüst die Harley kwasi neu. Höppi schraubt am vergaser der Guzzi und verdoppelt deren Leistung.

Schwere Moppeten brauchen schweres Werkzeug. Max nimmt's gelassen.

Höppi, mit Leistung!

Christian legt los.

Besuch vom Trialfahrertreffen unten bei der Burg:

Erstmal Vergaser ...

Paul hat die kleine Hüttengitarre mit:

Start zur Schotterausfahrt!

Unterwegs: Tachowelle an Höppis Guzzi ist ab und hat sich einmal um die Achse gewickelt ...

Und die Zündung der XT macht Ärger:

Der Verbremser vom Herrn Thomas:

Seelenverwandtschaft: Velo Solex und Puch 250

Didi (pilot) - weil dem Mike sein Pilot:

Mike (mike58) hilft Christian, die DT175 klemmerfrei hinzukriegen. In vielen kleinen Einzelschritten. So oft wurde noch nie Zylinder gezogen ...

Sogar ein seltener Elektrolurch wird gefunden. Hier drin:

Uwe schraubt ein bisserl an anderen Mopetten herum. Weil seine Mecki-Puch läuft ja!

Und wie die läuft!

Aber auch andere Fahrzeuge machen Spaß!

 

Abends Grillerei, und Stefan (schmuddeliger Typ) hat seine Frittenbude aufgebaut. 5 kg Erdäpfel wandern in den Topf, der auf dem Colemankocher das Öl dahersiedet. Wie der Kerl das ganze Zeug auf seiner Solo-550er transportiert? Ich hab keine Ahnung.
Als die Erdäpfel ausgehen wird probeweise noch ein Paprika zerkleinert und im heißen Öl gegart - auch sehr angenehm. Molos Rumflasche geht rum, Arne hat selbst angesetzten Wasgraddawarlikör dabei, der Schwiegervater geht rum (Obstler von Uwes Schwiegereltern).
Im Waschraum hat Barbara wieder die Bierbar aufgebaut. Es gäbe ausreichend Gelegenheit sich zu alkoholisieren - und trotzdem gibt es das ganze Treffen über keinerlei tatsächlich betrunkene Menschen. Der eine oder andere redet mehr oder lauter als sonst, das war's. Sehr angenehm, wieder mal.

 

Im Aufenthaltsraum wird der Zündfunke von Thomas' XT gesucht. Aber zuerst wird das Mopped mit dem Nutzkradwagen geborgen, knapp 100 km einfache Strecke:

Das Publikum wartet gespannt!

Trotz der Anregung von Uwe, den Zylinder zu ziehen, fangen wir effizienterweise bei der Zündung an.

Uwe scheint ein wenig enttäuscht.

Vorher wurden Wetten auf die Ursache abgeschlossen:

Schließlich wird der Zündfunke gefunden. Er hatte sich in einer Ersatz-Zündspule versteckt!

Und danach geht es beim Mike noch weiter:

 

Montag


Die kühlste Nacht, aber der schönste Morgen. Wolkenlosigkeit hat zwei Seiten. Bald hat es T-Shirtwetter!

Viele sind gestern schon los, wohl um das tolle Wetter für die Heimfahrt zu nützen. Der Rest verlässt fast komplett heute den Platz. Viele fahren heim, einige Glückliche setzen ihren Urlaub fort.

Nach den üblichen Aufräumarbeiten und der Endabnahme durch Barbara verlassen Paul und ich am frühen Nachmittag den Gerngroß.


Wir kommen trocken heim.

Danke an alle für dieses schöne Treffen!

Fuck the weather forecast. Das Wetter war super! Auch wenn an dem Wochenende gerade die Eisheiligen waren. Dafür war es eigentlich zu warm. Das muss die Klimaerwärmung sein von der alle reden ...


Und als Happy End noch die Nachricht: die DT175 läuft klemmerfrei in allen Lebenslagen!

 

 

   
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