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11 Jahre AiA - eine verspätete Jubiläumsausfahrt zum Zehnjährigen ... |
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An Fronleichnam 2005 wurde die Idee "AiA" am Lagerfeuer im Bergbau zu Hohentauern geboren ... und am 9. Juni 2005 ging das Forum online. Johan und Marijke haben dafür ihren kleinen Motorradcampingplatz tatsächlich ein paar Tage vor ihrem Saisonstart aufgesperrt - danke dafür! |
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Donnerstag |
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Zwischendurch wird beim Harmonika-Waldi auf ein sehr gutes Schnitzel eingekehrt und später an der Panuki ein Ölleck gesucht. Es könnte der stillgelegte Drehzahlmesserantrieb sein?
Kaum ist die Ölquelle provisorisch stillgelegt, rinnt der Vergaser über. Das wird er noch einige Male machen, aber Alex will sich nicht die Zeit für eine Reparatur nehmen. Andi ist verwirrt, als er keinen Reparaturversuch unternehmen darf. Aber Alex hat den Schwimmer schon selbst öfter gelötet und weiß wie lange das hält - kostet alles nur Zeit und wir wollen doch vor dem Ende der bürgerlichen Abenddämmerung eintreffen!
Also weiter, nach Norden, über Weitra nach Schrems und ab ins Böhmische. Schengen sei Dank sind wir bald in Neuhaus und besorgen allerlei Proviant bei Kaufland (bis 22 Uhr geöffnet), und kommen wirklich bei Sonnenuntergang zum Platz. Ein paarmal hatte es hergetröpfelt, aber nix Tragisches, die Regenkombi blieb eingepackt!
Angekommen, nach knapp 500 km Strecke, autobahnfrei!
Ein Versuch ... nach 30 km ist die Dose allerdings nur lauwarm. Da täte es wohl etwas Dämmung brauchen.
Beim letzten Kuppeln versagt der Kupplungszug. Schraubnippel halt. Dafür schnell zu reparieren :D
Froschsessel und Froschtisch von Justina
Geschafft! Sonnenuntergang - vom Zelt aus, nicht vom Mopped aus. Wie empfahl schon Joseph Lucas, der Erfinder der elektrischen Dunkelheit? "A Gentleman Does Not Motor About After Dark "
Nach einer ruhigen Nacht: Stilleben rundherum! Zeit, ein Feuer zu machen.
Jungfernbrand der Firebox. Wo, wenn nicht hier, wo ein massiver steinerner Kochtisch zur Verfügung steht? Und Zwillingspeters Spaltaxt (auch genannt Die MACHT). Und Brennholz?
Maxxxmax kommt im Sportdress herbei und offeriert unausschlagbaren illy-Kaffee - rein in die Bialetti und auf den Juwelkocher damit! Den wärmt der Hiha grad an.
Bald röhrt der kleine Kocher dass es eine Freude ist. Herbeigelockt: der Kahlgryndige:
Mit dem typischen Schuhwerk:
Diese Kanne wurde früher bereits einmal ohne Wasser betrieben. Man beachte den Deckelknopf.
Koarrl ist auch freudig erregt, wird doch der Prymus touristicky in Betrieb genommen. Stilecht vorgeheizt mit nichts als Bremsenreiniger.
War nicht genug. Gleich nochmal!
Da staunt der Gaskochermann. DAS wäre bei einem Gaskocher nicht passiert!
Aber der Benziner ist einfach deutlich fescher!
Der Juwel laboriert an Düsosklerose ...
Auch Rainer verwendet gerne Kocher mit. Selbst ein Spirituskochermann, aber das dauert morgens immer sooooo lange.
Ja und dann kommt noch der Hummel dazu. Made in CCCP. Wunderbar!
Peter verfällt in Trance, um den Kaffee zu mahlen.
Fertig!
Inzwischen hat sich ein Sitzkreis gebildet.
Doch da: kleine Käfer kommen von der Eiche herab. Einer krabbelt auf Koarrl herum. Der inzwischen halbwache Uwe kennt ihn genau: ein Gewöhnlicher Eichelbohrer (Curculio glandium) vulgo Eichelzuzler. Augenblicklich entstehen Bilder in den Köpfen, und der Stuhlkreis wird merklich größer :D
Obstbaumholz wartet auf die Verwendung. Teewasser ist zu erwärmen.
Warnhinweis auf einem Kocherteil. Ahso, kann heiß werden. Echt?
Nicht munter, aber neugierig: der kleine Aluwohnwagen mit Stehhöhe hat es uns angetan.
Und wieder ein begehrenswertes Möbel, zudem dient der Erwerb einem guten Zweck: ein Nachbau des legendären Sportberger Faltboot-Tisches, aus Eschenholz:
Ein paar Details:
Marijke empfieht: ein nahegelegenes Fliegermuseum. Ja, wieso nicht?
Nach dem Frühstück:
... ist vor dem Frühstück. Kleines Frühstücksbuffet gibt es beim Campingplatz in der Bar, um 170 Kronen.
Ja, überhaupt, die Bar ... fast könnte man da schon Eintritt verlangen
Inzwischen gibt es ein paar Aufgaben ... Wiederherstellung eines guzzoiden Seitendeckels, mehrfach auf der Autobahn überfahren:
Der Hiha macht die grobe Passung:
Dann wird an Blechnermeister Rainer für die Feindengelung übergeben, bis der Seitendeckel Zustand 2 erreicht hat!
Ausbau eines störenden Geklappers aus einem Enfield Zylinderkopf. Do wo ist es?
Oh - ein Widerporst? KLAUS IST DA. Sehr fein!
Mit neuer Ural. Äh. schaut jedenfalls so aus. Boot anders, Farbe anders, gefällt!
Dann das Fliegermuseum. Angenehm kühl ist es da drin, vor allem weil es draußen so schwül ist.
Ein sehr schöner Tandemdecker mit hängend montierten 2T-Zweizylinder:
Und ein Vetron Šohaj Z-425 Blechsegler (180 kg schwer lediglich)
Sternmotor, ein Svecov AS-82: Etwa 1500 PS, knapp 900 kg. Über 40 Liter Hubraum, verdichtet 6,9:1
Mechanisches Wunderwerkl: die Einspritzpumpe
Pause im nächsten Gasthaus:
Nach Kleineinkauf und Rückkehr zum Platz begrüßen wir Herbert der mit Roebi kam:
Und Aynchel:
Richy ist mir auch vor die Linse gelaufen:
Und Lotte:
Justus war leicht zu erlegen, weil der saß:
Urban hingegen ...
Angekommen! Tante Agnes hat ihn gut hergebracht.
Glei amol brobehogge
It's a first: andi übernachtet in einem der beiden Mietwohnwagen.
Achim und Thoeny haben ihren eigenen Wagen mit:
Allerlei Gezelte. Grundfarbe: grün.
Der ikstee-Andreas, mit Hilfswagen und Dackel bei uns:
Das Ende eines perfekten tages naht. Und das war erst der Freitag!
Gegen Regen, Tau und Hitze
Herberts Tenere
Tinas Testosteronhuhn:
Äh - nochmal die Tenere ...
Dackel made my Skyteam:
Die Ecke der Baumwollfreunde:
Taschenlampe:
Kwasi einheimisch: Koarrls Jawa California
Der Mittagstisch unterscheidet sich vom Frühstückstisch am ehesten durch die Getränke ...
Wyrdiges Gekoche im Dutch Oven, hier mein Exemplar von GSI mit 10" und moppedfreudlichen 1700 Gramm
So ein Topf kann nur gutes Essen machen. Wusste schon Helmut Newton!
Am nächsten Tag, samstags, geht es auf die geplante Museumsausfahrt nach Hrad Kamen. Dort gibt es eine überschaubare und recht interessante Sammlung von Motorrädern und Rollern und Kleinkrafträdern zu besichtigen.
Koarrl und Albert:
Dreckbratze und Thoeny:
Im Zaungastmodus: die Gast-BMWs von Lotte und Aynchel
Die Anfahrt war für Fahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit fallweise eine Herausforderung:
Dann schlägt uns das Stündlein. Stilecht.
Noch ein Blick von der Burgmauer, dann ein wenig im Garten gelustwandelt, und retour.
Die Burg ist auch für andere Events beliebt:
Könnte jemand einen Euro einwerfen für den kleinen Christoph?
Noch tanken ... Roebi der Reglergott, leibhaftig!
Stand-In
Tanken und zurückfahren:
Gruppenbild mit Damen:
Und nochmal mit dem Onkel Präsident. Und Lotte und Aynchel. So.
Ergänzungsbild, die waren gerade tanken ...:
Sicherheitsbild von Christoph:
Johan und Marijke, unsere Gastgeber:
Und dann geht DAS schon wieder los. Kocher werden gezückt, es wird gebraten und gekocht, gesotten und sautiert dass es eine Freud ist.
Nebenbei wird die Enfield zum x-ten Mal unter die Lupe genommen:
Rainer. Rainer?
Roebis XT:
Albert und seine Enfield:
Regen droht, also Jause unter dem Tarpaulin. Nebenbei wird gekocht, aber Uwe muss wieder zur Enfield ...
Es gibt Reste. Cabanossi-Gemüseeintopf mit Charlotten und Lauch.
Teilvegetarische Beilage von andi: Chili!
Und komplett vegane Nudeln dazu.
Ein ordentlicher Regenguss lähmt für etwa eine Stunde das Campingplatzleben auf der Wiese. Es zieht sich unter die Markise des Gastgartens zurück, das Leben. Oder in die Bar:
Auch unter uns inzwischen: der gescheiterte BSA-Andi ist mit der XT da. Hat ihn einen Tag gekostet, die Strandung auf halbem Wege durch einen defekten Lucas Zündmagneten samt Rückholung und Neustart.
Danach kriegen Uwe und ich mit nassem Holz DOCH noch ein Feuer in Gang. Ach was, die Mutter aller Feuer kwasi. Der Inschenör hat's nicht derwartet und sich den Gasthausgängern angeschlossen. Eine gute Entscheidung, wie man hört!
Und das war es auch schon. Es gab noch eine Wiederholung der Frühstückszeremonie auf halber Flamme, weil fast alle schon eingepackt hatten und der Herr der Kaffeemühle und der MACHT schon gestern Abend vorfreudig dahingeguzzt war. Gegen halb zehn verlassen Alex, Uwe und ich fast als letzte den Campingplatz.
Vor der Grenze nochmal tanken (unter 1 Euro pro Liter Super), dann rüber nach Gmünd.
Kleiner Zwischenstopp im Mühlviertel. Ein sehr schönes Nesterl hat der Markus da, und noch viiiel Arbeit. Danke für die sehr nette und interessante Pause bei Dir!
Mittagessen beim Donauhof in Mauthausen. Empfehlenswert!
Vorbei am Erzberg, durch Reste des Rodeos ...
Einzelne Regentropfen bedrohen uns, aber wir halten durch!
Beim Uwe ist die gemeinsame Ausfahrt vorbei. Der wieder gelenkige Ex-kreuzwehe Enfieldpilot wird seiner Familie überlassen:
Ich werf mich für die letzten 60 km auf die Bahn ... Alex knattert noch stressfrei auf der Landstraße heim.
Die Regenkombi blieb wie auch auf der Hinfahrt eingepackt.
(Beliebig fortsetzbar)
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Dabei waren:
gatsch.hupfa mit einer Triumph Nanno mit TR1 Gryße! |
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