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Ergänzung
zu 1.6 Empfohlene Betriebsmittel Benzinfragen |
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Worum geht´s ? |
Welchen Sprit braucht die SR?. |
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Was im Bucheli steht
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"Superbenzin" (Stand 1982, also verbleit). Auch laut Yamaha Handbuch. Aber was soll man heutezutage tanken ?
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Tank
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Das Modell 2J4 hatte zwei verschiedene Tanks. Die erste Serie fasste 12 Liter, die zweite dann 14 Liter (inkl. 3 Liter Reserve). Es können auch Tanks von anderen Motorrädern passen, allerdings haben nicht viele ein dermaßen dickes Rahmenrohr. Der naheliegende Tank von der XT500 ist reichlich zu kurz. Es gibt passende Zubehörtanks (Reinschlüssel etc) und es passt auch fallweise was von Moto Guzzi oder Honda. |
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Was tanken?
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Der Serienmotor ist mit 95 Oktan bleifrei glücklich. Die Ventilringe sind
gehärtet und benötigen kein Blei zur Schmierung, Bei gemütlicher Fahrweise oder wenns nix anderes gibt, bin ich auch mit 91oktanigem österreichischem "Bleifrei Normal" gefahren, in der XT. |
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V-Power?
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"Shell V-Power" nennt die Shell & DEA Oil GmbH das neue Super- Benzin, das seit 6. Mai 2003 flächendeckend an allen Tankstellen von Shell erhältlich sein wird. Shell V-Power wird den Super Plus-Kraftstoff Optimax ersetzen. Nach Angaben des Produzenten ist der neue Kraftstoff der einzige, der derzeit eine Oktanzahl von 100 garantiert. Bei modernen Fahrzeugen mit Klopfsensor soll er je nach Motortyp bis zu zehn Prozent mehr Leistung und bis zu fünf Prozent mehr Drehmoment bringen. Dadurch würde sich ein deutlich besseres Beschleunigungs- und Durchzugsvermögen ergeben. Das neue Benzin sei für alle Ottomotoren geeignet, hieß es. Für die Leistungssteigerung sorge ein so genannter Friction Reducer, der die Reibung im Bereich des oberen Kolbenrings reduziere. Und die SR? Manche SR-Treiber schwören drauf, andere haben eher schlechte Erfahrungen damit gemacht (Vergasereinstellung nicht mehr in Ordnung, Standgas zu hoch, Membranen aufgequollen)
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Wasser im Tank?
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Kommt vor und ist lästig. Bei kaltem Wetter kondensiert Luftfeuchtigkeit innen im Tank, die man sich durch Fahren bei wärmerem Wetter als Luftfeuchtigkeit durch die Tankbelüftung gezogen hat. Irgendwann hat sich so viel Feuchtigkeit angesammelt dass sie sich als Wassertröpfchen vor die Düse legt ... Wasserbedingtes Gestotter tritt gerne kurz nach dem Umschalten auf Reserve auf, weil dann das Wasser an der tiefsten Tank-Stelle angesaugt wird - Wasser ist nun mal schwerer als Benzin. Größere Mengen Wasser gehen mit Alkohol auch nicht so ohne weiteres raus. Da hilft eher Tank ablassen (vor allem die Reserve), absetzen lassen und den Sprit wieder zurückkippen. 2% Spiritus (=denaturierter Alkohol) in den Tank kippen - also 0,2 Liter auf 10 Liter Benzin - und gut schütteln, dann Schwimmerkammer ablassen und neu füllen. Damit sollte das Problem behoben sein (wenns nicht mehr als ein Fingerhut voll war - Wunder wirkt der Trick nicht). Der Alkohol emulgiert das Wasser, macht also sehr kleine Tröpfchen draus, die tatsächlich durch Vergaserdüsen passen und mitverbrannt werden. Nicht zu viel Spiritus in den Tank geben - Alkohl im Benzin sorgt für durch den niedrigeren Brennwert für Gemischabmagerung. Das kann im Gebirge nützlich sein, auf Meereshöhe ists dann aber schnell zu mager bei zu viel Alk. Dann den Tank halbwegs zügig in den nächsten Tagen leerfahren und wieder volltanken. Also, wenn Wasser im Tank/Vergaser die Ursache war dann sollte es damit in Kürze behoben sein. Wenn nicht: schaden tut die Aktion nicht. Außer die Spiritus-Spritmischung ist länger drin, dann können eventuell Gummiteile aufquellen (O-Ringe). Also nicht Spiritus rein und dann einwintern, gell? Henrik:
spiritus ist 96% ethanol plus ein bisschen vergaellungsstoeffchen, meist
ein keton, ist auch brennbar aber schmeckt fies und etwas restwasser... Wasser im Tank ist auch fürs Material nicht gut ... Tanks rosten meistens an der tiefsten Stelle durch ... warum wohl ? |
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