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Das fünfte Tauerntreffen

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 Samstag - die Ausfahrt und Grillierung
    
 Der Platz und die Straße sind blankgefegt, überall kommt das Eis durch. Später erzählt mit Herbert, der Wirt, dass es vor einer Woche den ganzen Tag geregnet habe. Und dann gefroren und draufgeschneit. Egal, es ist Ausfahrt, und im Tal ist das eh anders. Die Schneepracht hält nur bis Hohentauern, dann gehts auf Asphalt talwärts zur Tankstelle in Trieben
 
   Die Raststätte präsentiert sich ungewohnt klein - wegen Umbau sind nur wenige Zapfsäulen in Betrieb, es gibt Automatenkaffee statt Cappucchino.
 
    
 
    
   Daher zieht es uns rasch weiter zum Frühstück in Unterlaussa, wo wir nach einer Fahrt über die Kaiserau, Weng, und St. Gallen bald ankommen. Anfangs gebe ich noch richtig Gas, um die anderen nicht zu sehr aufzuhalten (keine 20 PS ...), aber stelle bald fest dass das Russengespann mit dem Citroen Visa-Motor da eh nicht mithalten kann, weil ständig der Vergaser vereist. Es wird also eine eher gemütliche Ausfahrt.
    
    
 
 
 
 
Die Wirtin in Unterlaussa freut sich über den Besuch "ihrer" Motorradfahrer, und hält für alle 20 Fahrzeugbesatzungen Kaffee, Tee und Kuchen bereit, zu moderaten Preisen.
Ollys Ural wird dank dem inzwischen passenden Knepta-Endantrieb zur KNURAL umbenannt.
Handvergleich: Wo ist OllY und wo Uwe?
 
    
    
Heuer fahren wir die Runde erstmals "linksrum", haben also nach dem Kaffee den Hengstpass noch vor uns - und der ist von dieser Seite sehr schön zu fahren. In der Schlucht sieht man überall gefrorene Wasserfälle, die sommers die Laussa speisen.
    
Der Endantrieb der KNURAL hält, so dass Olly uns noch über eine schöne "Abkürzung" nach Liezen hinunter führt. Dort tanken, und weiter zum Mittagessen.
    
    

Der Daihatsu-Diesel-Eigenbau von
Karl Schmid
    
Die Waldzufahrt zur Hütte müssen wir nach 2/3 des Weges aufgeben - Ein knapper halber Meter gefrorener Schnee auf dem Schotterweg bedeutet selbst für Richards Duodrive-Gespann das Aus.
    
    
 
    
 
    
  
Das macht nur insofern etwas, als sich das Essen etwas verzögert, müssen wir doch nochmals 20 km außenrum fahren - aber immerhin das letzte Stück auf Schneefahrbahn!
  
  
  
Das Essen entschädigt für die Strapazen und ist wieder mal ausgesprochen lecker - man merkt dass der Wirt (er kocht selbst) Spaß an der Arbeit hat.
  
Danach gehts wieder zu Tal, und als weiteren Höhepunkt befahren wir die Höhenstraße Oppenberg, die uns gegen 19 Uhr wieder nach Trieben führt.
    
 
    

Der Lallemang ist auch rechtschaffen müde ... fallweise kam er nur mit Mühe wieder ins Boot zurück
  
Inzwischen hat auf der Hütte dank einsatzfreudiger Kollegen der Devotionalienhandel begonnen ...
 
 Samstag - die Grillierung und Schraubung
 
Hiha und Großbasti kommen zu Besuch.
Abends wird gegrillt, wegen einiger heftiger Windböen abseits der Zelte. Sehr gemütlich ist das. Es ist die Zeit des Scheiterns für diejenigen, die nochmal schnell zur Hütte hochfahren wollen - ohne Ketten geht praktisch nichts mehr - an mehreren Stellen ist 20 cm Lockerschnee auf blankem Eis ...
    

Leider ein Fall für den Sammeltransport: an Jochens MZ hat das Pleuellager gefressen.

    
 
    
 
    

Abendliches Gewerke: der Seitenständer von Justus' Hondelchen wird adaptiert.
    

 
    

Und für morgen gibt es STURMWARNUNG. Orkanartige Böen sind vorhergesagt, verursacht durch eine durchziehende Front. Überall wird vorgepackt, die Zelte zusätzlich verspannt etc.

Zwischendurch erhellt kurz mal Feuerwerk die Nacht - ein niederösterreichischer Mopettenfahrer hatte ein paar Raketen und anderes Gezündel mit - und brannte das jetzt ab. Bei Schlechtwetter, im hochalpinen Gelände. Nur mit Mühe war er davon abzubringen (danke an die couragierten Eingreifer, die damit wahrscheinlich einen zu bezahlenden Hubschraubereinsatz abgewendet haben).

Der Mensch war übrigens weder angekündigt noch eingeladen, sondern mit zwei Clubkollegen im Laufe des Samstag hochgefahren. Ein guter Grund, nächstes Jahr auch am Samstag eine Mautwache aufzustellen!

 
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