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Australien 1998 Teil 3
 



Granite Gorge


Campingplatzeinfahrt, Wasserturm

Wenige aber sehr nette Leute dort

Begegnung: Eva und das Wallaby
> Klick vergrößert



Der kleine private Zeltplatz bietet nur das Nötigste, das aber in ausgesprochen malerischer Ausführung. Gleich hinter dem Zelt beginnt ein Wunderland aus Granitfelsen und Eukalyptusbäumen, durch das ein klarer Bach plätschert, mit Wasserlöchern zum Schwimmen, und ausgesprochen putzigen und fast zahmen Bewohnern: den kleinen Rockwallabies.
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Kleinfamilie


In der Dämmerung bevölkern sie die Felsen und lassen sich mit Rosinen und Getreideriegeln füttern, wenn man sich schön ruhig hält. Ein paar Tage relaxen sind angesagt, hier ist es den ganzen Tag sonnig, die Wäsche in zwei Stunden trocken. Wir genießen es, und nehmen Abschied vom Regenwald - ab jetzt ist Outback angesagt.

Recht zutraulich, die Roch-Wallabies




Der lange Weg nach Mount Isa



Route: Klick vergrößert ...


Thermalbad im Outback


Vier Tage, 1300 Kilometer sind wir bis zur Bergwerksstadt unterwegs, wo unsere Freunde wohnen. Auf dem Weg baden wir in heißem Thermalwasser, durchwandern unterirdische Lavatunnels im Undara Volcanic National Park, in die bequem ein Truck passen würde, und die vor 190.000 Jahren bei einer gewaltigen Eruption entstanden.
Die Lava strömte in einem Flußbett dahin, wobei die oberste Schicht erstarrte. Als der Ausbruch vorbei war, floß die Lava ab, und der Tunnel blieb übrig. Mit 160 km war der Lavastrom der längste bekannte weltweit, und hinterließ einen 100 km langen Tunnel! Mit der Zeit brach er an einigen Stellen ein, und die kühlen Höhlen waren Zuflucht für Tiere und Versammlungsort für die Aboriginees.
Weil es hier kühler war und feuchter als an der Oberfläche, konnte sich der damals vorherrschende Regenwald hier halten, auch als es immer wärmer und trockener wurde und sich die Landschaft in dürre Steppe verwandelte. Noch heute wachsen dort gigantische Feigenbäume und Eukalypten.
Von dort kämpft sich die Gulf Developmental Road nach Westen, mit dem Ziel, dieses riesige Gebiet zumindest ansatzweise zu erschließen. Großteils einspurig mit reichlich Bankett zum Ausweichen, und alle 10 Kilometer ein Stückerl zweispurig, zum Überholen.


Viele Ex-Känguruhs kleben auf der Straße, immer wieder von Vögeln besucht, die erst im allerletzten Moment wegfliegen. Der Gestank ist höllisch, wir müssen mit geschlossenen Fenstern fahren.
Ein Rätsel gibt uns unser nächster Schlafplatz auf: Mount Surprise. Wir übernachten auf dem zur Tankstelle gehörigen Caravan Park, außerdem gibt´s noch ein Geschäft und ein Hotel, sowie ein paar Häuser und einen kleinen Bahnhof. Erst als wir wieder unterwegs sind, fällt uns auf, daß da nirgends ein Berg war...
In Karumba treffen wir auf den Indischen Ozean und viele Vögel, die auf die Fischabfälle der heimkehrenden Angler warten. Fischen ist hier Big Business, der Campingplatz ist gerammelt voll mit Caravans mit je einem blitzsauber geputzten Geländewagen samt Pensionostenehepaar. Er angelt, sie kocht. Und wenn er mal zuviel heimbringt, und der Freezer schon voll ist, wird´s halt verschenkt. So kommen wir zu einem leckeren Abendessen...
Über viele langweilige Asphalt- und nochmal etwa 150 spannende Pistenkilometer gelangen wir nach Mount Isa. Gut durchgewärmt, am Ende unserer Vorräte, und mit ein paar Löchern im Auspuff. Dazwischen noch eine unvergessliche Outback-Nacht mit Sternen zum Greifen nah.


Roadtrain mit LKW huckepack


Auf der Weiterfahrt: Termitenhügel


Der "Highway" ist oft nur Schotterpiste

Im Lavatunnel


Pelikane in Normanton

Wasserschildkröte



Gravel road: 150 km menschenleer


Einer der schönsten Plätze


Lake Amadeus




Mt. Isa - Camooweal Caves National Park


Mount Isa: In the middle of nowhere ...


Im National Park


Wieder mal ein Spinnentier


Bei Brian und Michelle können wir unser Zelt aufstellen, ein paar Sachen besorgen, werden köstlich bekocht. Nicht umsonst waren unsere Freunde einige Zeit in Italien!
Inzwischen hat Michelles Lehrerjob die beiden hierher verschlagen, wo Brian Arbeit in der Bibliothek gefunden hat. So haben sie leider nur am Wochenende Zeit für einen Ausflug.
Mount Isa existiert nur aus einem einzigen Grund, nämlich den reichen Bodenschätzen hier, in the middle of nowhere. Außer Buschland gibt´s dann auch nicht viel in der Gegend, wir versuchen´s im nahegelegenen National Park (gut 200 km). Die Höhlen sind leider eher den Speläologen mit der richtigen Ausrüstung vorbehalten.
Uns gefällts trotzdem, Outback pur.
Nicht mal ein Kompostklo gibts, nur eine Pit Toilet, also ein Plumpsklo. Aber bei der herrschenden Trockenheit riecht´s auch kaum...

Beim Bushwalking stöbern wir allerlei Kleinvieh auf, Brian sichtet einen giftigen Redback Spider, wir sehen allerlei Zebrafinken, weiße Galahs (eine Papageienart), Wellensittiche, beim Holzsammeln begegne ich ein paar Känguruhs. Auch tolle Steine gibt´s zuhauf. Und wir treffen auf eine Blue Tongued Lizard, eine Blauzungenechse.


Anna (10) hat Geburtstag, den wir mit Topfenkuchen (von Woolworths) samt Kerzen feiern, und ein paar kleinen Geschenken.

Zum Abendessen BBQ. Am nächsten Tag müssen unsere Freunde leider wieder zurück, während wir über eine Piste nach Norden fahren. Das ist die Abkürzung zum Lawn Hill National Park.



Brian und Michelle machen Frühstück


Schöne Steine massenhaft


Eine Blauzungenechse




Gregory River


Mulmig ... (Klick vergößert)

Gregory River

Auf Tour: Familie mit Wohnbus und
Zweitwagen


220 km Piste sind es bis Gregory Downs ohne Besiedelung, ohne jede Versorgung. Genügend Essen haben wir mit, dazu 50 Liter Wasser, und ein oder zwei Autos am Tag sollen hier auch fahren, also wird´s gewagt. Unser Auto kennen wir inzwischen ganz gut
(auch seine Bodenfreiheit, dem Auspuff haben wir schon ein paar Schrammen zugefügt ...). Außenherum auf Asphalt wäre es etwa dreimal so viel.

Durch insgesamt zwei Farmen führt die Strecke, die Häuser liegen allerdings etwas abseits der Straße (ca. 30-50km...). Die Piste ist über weite Strecken in gutem Zustand, so daß wir bis zu 80 km/h fahren können. Ohne größere Probleme kommen wir 4 Stunden später gut staubig in Gregory an, tanken und jausnen.

Gregory Downs besteht übrigens lediglich aus eine Pub, einer Tankstelle und einer Werkstatt, so wie viele kleine Orte hier. Und man kann ein paar Kleinigkeiten einkaufen, vor allem Haltbares.

Nur noch etwa 100 km zum National Park, doch dazu müssen wir den Gregory River überqueren, und da bleiben wir hängen: zu verlockend ist der Anblick für uns.


Ein klarer kleiner Fluß schlängelt sich hier durch sein Schotterbett, an den Ufern hohe Eukalypten, ein paar Camper. Ausgemachte Sache, hier bleiben wir, fahren erst morgen weiter! Zwischenbilanz: wir haben heute unseren 5000sten Kilometer zurückgelegt, sind seit 6 Wochen unterwegs.

Einer der vielen "Gum Trees"



Lawn Hill National Park

Schön: Einstieg vom Baum aus

Unterwegs auf dem Lawn Hill Creek


Bis Lawn Hill sind´s nochmal eineinhalb Stunden auf Schotter, die sich aber auszahlen.
Der Lawn Hill Creek ist ein richtiger kleiner Fluß, eine Oase in der dürren und heißen Landschaft, und man kann per Kanu einige Kilometer stromaufwärts durch die Sandsteinschlucht paddeln. Was wir auch machen. Zum Schwimmen ist es auch sehr schön, trotz der Krokodile. Diese sind von der fischfressenden Sorte und lassen Menschen angeblich in Ruhe. Trotzdem ein komisches Gefühl, die "Freshies" werden doch auch ein paar Meter lang... Immerhin sind sie sehr scheu. Ein großes Exemplar sonnt sich am anderen Ufer auf einem Baumstamm. Um in Fotografierentfernung zu kommen, schwimme ich mit der Kamera in seine Richtung, mache unterwegs eine Sicherheitsaufnahme. Grade noch rechtzeitig, ein Hundebellen treibt das Croc sofort ins Wasser.
Auch andere, kleinere Echsen sind öfter zu sehen.

Wallabies kommen nicht nur zum Trinken an den Creek, sondern hoppeln in der Nacht auch zwischen den Zelten herum. Leider gibt´s auch massenhaft Fliegen, die Plage des Outbacks. Eine alte Wüstenweisheit sagt: "Wo immer Du auch hingehst, die Fliegen sind schon da". Da es am späteren Abend immer noch 30°C hat, ist die Zeit fürs Moskitonetz gekommen - Anna und ich schlafen heute unter Sternen. Am nächsten Morgen erzählt sie, daß sie in der Nacht aufgewacht ist, und lauter Wallabies saßen um uns herum.



Eine Nacht im Netz

Blume, Name entfallen


Es wird Zeit aufzubrechen, Mount Isa ist eine gute Tagesreise entfernt. Da in der Hitze die Konzentration nachläßt, vor allem wenn man nicht genug trinkt, haben wir eine Flasche im Auto, aus der wir etwa alle Viertelstunden trinken. Allerdings schmeckt lauwarmes Wasser nicht sehr gut. Also kaufen wir einen Block Eis, stecken ihn in unseren Wassersack, und zapfen auf den nächsten 660 km immer eiskaltes Wasser. Fast schon zu kalt.Das Trinkwasser wird ebenso wie das Wasser fürs Eis übrigens direkt aus dem Creek gepumpt.

Unser heutiger Tag, auf Europa übertragen? Du fährst von Graz nach Prag, davon die ersten 100 km auf Schotter. Auf der gesamten Strecke gibt es keinerlei Ansiedlung, nur zwei Tankstellen, jeweils mit einem Gasthaus und einer Werkstatt. Außerdem eine Stadt in der Größe von Gleisdorf.



Insgesamt begegnen dir 50 Autos, deren Fahrer dich alle freundlich grüssen, und du zählst etwa 100 überfahrene Rehe. Gesamthöhenmeter: etwa 100.
In Mount Isa verabschieden wir uns von Brian und Michelle, und fahren ostwärts. Das Gerüttel hat der Elektrik nicht gut getan, hin und wieder geht die Ladekontrollampe an.

Buschtankstelle: Sprit vom Fass, 1 $/l

Die Strecke führt durch Weideland, einige kleinere Städte werden durchfahren. Nach 600 km sind wir angelangt, im



Porcupine Gorge National Park

Unterwegs: Road Train


Die Stachelschweinschlucht

Sandstein


Die letzten 10 km wars schon fast dunkel, und wir mussten langsam fahren, weil immer wieder Kangaroos auf der Piste waren. Eine von Brians Schwestern hatte uns erzählt, daß sie einmal ihren Onkel in Westaustralien ein paar hundert Kilometer weit ins nächste Krankenhaus bringen mußte, relativ eilig, und daß sie deshalb auch in der Nacht fahren mussten. Sie hat gelenkt, und ihr Onkel die Roos von der Straße geschossen, so viele waren es.
So schlimm ist es hier nicht, und wir kommen wohlbehalten an, finden noch einen freien Platz.
Am nächsten Tag schnappen wir ein paar Brocken schwäbisch auf, unsere Nachbarn sind Auswanderer, die vor zig Jahren nach Australien gekommen waren, und hier mit einer Fabrik für Mixed Pickles ihr Glück gemacht haben. Jetzt, in der Pension, sind sie monatelang mit Geländewagen und Zeltanhänger quer durch Australien unterwegs, völlig autark, und haben sogar die Simpson Desert durchquert. Heinz und Heidi zeigen uns den selbstgeschweißten Wassertank, den Eigenbau-Campingofen zum Brot backen, das selber getrocknete Gemüse. So gut sind wir nicht ausgerüstet, aber für eine Wanderung runter in die Schlucht reicht´s. Tief hat sich hier der Fluß eingegraben, bis er auf Vulkangestein traf. Wir beobachten ein Wallaby mit seinem Nachwuchs im Beutel beim Trinken, sehen faszinierende Felsen und Pflanzen, bevor wir uns gegen Abend wieder an den Aufstieg machen.



Der Bush Kettle erhitzt Wasser sehr schnell. Im Inneren ist er hohl, dort brennt das Feuerchen in die Höhe ...


Es gab auch Wasser, mit Fischen drin!

Eva und Anna in der Porcupine Gorge

Da braut sich was zusammen

Riesige Wolken türmen sich auf, dramatische Stimmung. Das Gewitter geht dann doch etwas weiter entfernt nieder, wir kriegen nur etwas Regen und Donnergrollen ab. Am nächsten Morgen regnet es sich dann ordentlich ein. Zum ersten Mal auf unserer Reise müssen wir ein nasses Zelt einpacken, auf der aufgeweichten Schlammstraße fährt es sich wie auf Eis. Die ganze Gegend steht unter Wasser, und wir sind froh daß die Straße etwas erhöht auf einem Damm verläuft. Es regnet so stark, dass man fast nichts mehr sieht, und oben bei den Türen das Wasser reinläuft. Den ganzen Tag fahren wir durch Wolkenbrüche, durch überflutete Landstriche.
Wir übernachten unweit der Straße in einer Weidezufahrt. Zuvor hatten wir eine Stunde Zeit verloren, beim Versuch den festgefahrenen Wagen zu befreien. Das Bankett sah tragfähig aus, war aber Schlamm, und erst ein 4WD konnte uns rausziehen. Und das alles, weil wir in einer Regenpause am Straßenrand das Zelt trocknen wollten.
Im Radio werden die wegen Überflutung gesperrten Straßen durchgegeben. Wir haben Glück, müssen nur einmal durch eine Furt mit knietief Wasser. Im Auto steht die braune Brühe nachher eine Handbreit hoch, wir müssen schöpfen. Abends höre ich im Radio, daß auch dieses Straßenstück mittlerweile gesperrt wurde. Hinter uns die Sintflut...


Regenwetter


Eine feuchte Übernachtung

Die Furt



Carnavon Gorge National Park


Camping bei der Carnavon Gorge

Wandern in der Schlucht

Die Zufahrt zum Park ist wieder mal Piste, und wir haben schon die ärgsten Bedenken, ob wir durchkommen. Zum Glück ist es eine Sand- und keine schlammige Erdpiste, so daß es kaum Probleme gibt. Zweimal furten wir durch den Carnavon Creek, der ganz harmlos ausschaut. Wie wird es in ein paar Tagen sein, wenn wir hier wieder rausfahren wollen? Die Tagesetappe ist für die Wetterverhältnisse mit 635 km reichlich, wir haben auch beim Autotrocknen einige Zeit verloren, es ist inzwischen finster. Immer wieder fallen Abblendlicht und Fernlicht aus, so daß wir zwischendurch nur mit Standlicht fahren können. Ein paar Roos hoppeln herum.
Ziemlich erleichtert rollen wir nach 20 km Nachtfahrt beim Ranger´s Office aus. Hier treffen wir auch unsere schwäbischen Nachbarn wieder, die eine Abkürzung gewählt hatten, und fast steckengeblieben wären. Um auf dem weitläufigen Gelände zu unserem Stellplatz zu finden, werden die Zusatzscheinwerfer direkt an die Batterie angeschlossen, und mit dieser Beleuchtung geht auch der Zeltaufbau rasch.
In der Früh wieder mal Plane spannen, über Tisch und Kofferraum. So können wir im Trockenen ein- und ausladen.
Dann Fehlersuche: die Lichtrelais waren verdreckt, nach Reinigung funktioniert alles wieder klaglos.


Wir warten einen Tag bei Regen ab, plaudern mit den Schwaben, werden zum Kaffee eingeladen - mit selbstgebackenem Rosinenbrot, besuchen das Park Headquarter mit seiner kleinen Ausstellung, duschen, kochen was Nettes, spielen Karten. Unser Essen und den Müllsack müssen wir öfter gegen diebische Vögel verteidigen, die bis in den Kofferraum hineinflattern.
Am nächsten Tag hört der Regen auf, Zeit zum Wandern! In die Schlucht hinein, wobei wir auf 15 Kilometern 20 mal durch den Bach müssen. Nach einiger Zeit wird uns das ständige Schuhe ausziehen zu blöd, und wir gehen gleich barfuß, der Grund ist ohnehin sandig. Am Abend ist dann die Hornhaut sehr dünn, wir spüren jedes Körndl. Aber es war toll! Felsmalereien, allerlei Wildlife, atemberaubende Felsspalten, kleine Wasserfälle, eine Baumschlange, Orchideen,....



Berühmt: Felmalereien



Opossumbesuch am Abend


Baumblüte


Ein Huntsman Spider




Nach Brisbane (austr.: Brizzie)

Die Fahrt nach Süden ist nicht SEHR abwechslungsreich ...


Lake Broadwater

Unser schönster Papagei: in Brisbane

Carnavon Gorge war ein würdiger Abschluß unserer Runde durch Queensland. Ja, wir waren ausschließlich in diesem einen Bundesstaat unterwegs, haben gerade ein Fünftel des Kontinents angerissen! Ohne Probleme kommen wir raus zum Highway und weiter nach Süden. Auf dem Weg liegen noch Miles mit seinem Historical Village samt Bumerangausstellung, und das Vogelparadies Lake Broadwater. Auch der Erwerb und Einbau einer Ersatzlichtmaschine wird erledigt, nachdem unsere immer öfter Aussetzer hatte.
Dann Toowoomba, schließlich Loganholme, wo Phil mit Freundin Libby wohnt, unser Mechanikerfreund. Hier kann ich das notwendige Service machen: Öl- und Filterwechsel, Autowäsche innen und außen, Auspuff reparieren, verlorene Schrauben ersetzen, zweite Hupe einbauen, Bremsencheck etc., mein Onkel übernimmt den Wagen in einem Monat und soll ihn in gutem Zustand bekommen.
Nach einem Tag Arbeit ist alles erledigt. Noch mal nach Brisbane, Souvenirs kaufen, Flug bestätigen, bummeln.
Ein Tag vor Abflug noch etwas Hetzerei, die nötigen Papiere für die Autoübernahme besorgen, Adresse ändern, und schließlich muß unser Falcon noch zu den Freunden meines Onkels gebracht werden.
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"Stelle das Auto doch bei unseren Freunden in Brisbane unter", hatte er geschrieben. Leider liegt Mountain Creek etwa eineinhalb Autostunden nördlich. Was soll´s. Autoverkauf vor dem Abflug wäre auch nicht lustig und würde sicher mehr Zeit kosten.
Ich lasse Gepäck und Mädels in einem Backpackers zurück, und überstelle den Ford, der über 8500 km ein treuer Begleiter war. Zurück mit dem Zug, dann noch packen und schlafen.

Service

Die gesamte Tour
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Heimwärts

Über Salzburg >>vergrößert


Am Vormittag mit dem Taxi zum Flughafen, und über Hongkong, Bangkok und Frankfurt heim nach Graz.

Die 30 Stunden gehen auch noch vorbei. Zeit zum Tagebuch komplettieren, Pläne schmieden, schlafen,...

Am 9. September sind wir wieder wohlbehalten daheim, aber es braucht einige Zeit, bis wir uns an das sesshafte Leben gewöhnt haben. Immerhin waren wir neun Wochen lang unterwegs!

Jedenfalls war´s ein toller Urlaub, an die wir uns immer gern erinnern werden.

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Im Überblick >>vergrößert


Nochmal ein herzliches Danke an alle, die uns geholfen haben, diese Reise zu machen!


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