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Fronleichnamentliche Istrien
fahrt 2011
 

Mittwoch abend und davor

Uwe und Justus haben den Ikstee-Andreas aufgestöbert und in einer sagenhaften Hauruck-Aktion die XT pickerl- und den Andreas anmeldefertig geschraubt.
Koarrl und Christoph (Ölfinger) treffen abends bei mir aus Niederösterreich ein, um sich den Weg Donnerstag früh zu sparen.
Beide haben ihre Mopetten noch herzangeln müssen, dafür hat Christophs SR jetzt einen perfekt montierten Gepäckträger und Koarrls Enfield eine selbstgepresste Kurbelwelle, Kolben neu etc.
Noch schnell ein Ölwechsel (Einfahrphase), sowie Bier und Würstel auf der Terrasse, es ist warm und trocken.

Koarrl, kennt keinen Feierabend

Donnerstag, bis Slowenien/Socatal

Ab 09:15 treffen die anderen Teilnehmer ein, nur um festzustellen dass Koarrl sehr engagiert am Schrauben ist - bei der routinemäßigen Einstellerei des Stößelspiels ist eine Kugelkopf-Einstellschraube abgerissen (böser Vorbesitzer).

Schließlich wird Ersatz hergestellt aus einer gutfesten 8.8er Innensechskantkopf-Maschinenschraube M6, deren Werkzeugaufnahme auf 6mm ausgebohrt und mit einer viertelzölligen Lenkkopflagerkugel kaltverbunden wird. Einbaut, eingstellt, Abfahrt. Eine ebensolche Reserveschraube wandert ins Gepäck.
Als vorletzter trifft der Ikstee-Andreas mit neuem Nummerntaferl und Pickerl ein, womit wir neun sind, den zehnten planen wir in Kärnten zu treffen.
Knepta, solo
Was hat der Bursche nur alles mit?

Und dann kommt noch der der immer wieder mal mitfährt und den keiner so richtig mag: der Regen. Er erwischt uns satte 200 m nach Aufbruch, so dass wir in Sichtweite meines Hauses die Regenverhüter anlegen. Einbeinig humpelnde, fluchende, und bunt oder schwarz gekleidete Gestalten tanzen um einen Haufen alter Moppeds herum ...

Als die Kolonne wieder rollt, geht es durchs Westgrazer Bergland runter dorthin wo der Schilcher wächst. Der Ursprungsplan "Weinebene" wird zugunsten der freundlicheren Soboth verworfen, und oben beim Jausenstandl in der Applauskurve packen wir das Gummizeug wieder ein.

Maxxxmax, Alex
  

Trocken durch Kärnten bis zum Griffener Berg, dortig denkwürdig mittaggemahlt. Das Gasthaus, an das ich gute Erinnerungen hatte, hat seit zwei Tagen neue Pächter, und die gehen es unroutiniert-gemütlich an.

Hm. Wir wurden satt, sagen wir es mal wertfrei.

Uwe wechselt schnell mal die Lichtmaschine. Seine Koffer sind bodenlos.

 

Ikstee-Andreas, Koarrl

Weiter westwärts. Regenfrei bis auf ein paar Spritzer die es nicht nötig gemacht hätten das Gummizeug wieder anzuziehen, fahren wir eine weitere Stunde bis zu Rieges Domizil in den tiefen dunklen Wäldern südlich des Faaker Sees, wo Gnome, Schmiede und lustige Mechaniker wohnen. Letzterer schweißt schnell mal einen Rahmenbruch an der XT, wo an der üblichen Stelle die Fußraste aus dem Rahmen reisst, weil immer auf ihr rumgetrampelt wird. Halleluja!
Auch eine fast verlorene Ölablassschraube wird entdeckt, und allerlei andere Dinge erledigt, wie Ölstandskontrolle, Radlager nachstellen und so. Die enfieldianische Kugelkopf-Einstellschraube hält. Uff.
Schön, den Riege wieder mal zu sehen, und seinen Kaffee zu trinken. Milch hatten wir glücklicherweise selbst dabei. Den dort getroffenen Klaus mit seiner SR500 nehmen wir auch gleich mit.

 

  
Der zehnte.

Koarrl, Riege

Es geht weiter nach Fürnitz zum Tanken, wo schon wieder Fragen nach Regenkleidung sich aufdrängen. In der Hoffnung dass es übern Berg trocken ist, fahre ich im Niesel und später im Regen bis rauf auf den Wurzenpass, wo ich aufgebe und mich ins gelbschwarze Clowngewand begebe.

Regen am Wurzen.

In Kranjska Gora müssen wir die Vrsic-Befahrung bleiben lassen weil dort ein heftiger Wolkenbruch niedergeht, nehmen stattdessen den Weg über den Predilpass nach Bovec und weiter das Socatal entlang.

Regen übern Predil

 

Ohne Worte.

Angekommen!


Der Regen tut noch eine Weile während wir beim Camping in Trnovo ob Soci einchecken und das Zielbier einfüllen.
Es gelingt, im nächsten Ort Pizza für alle samt Zustellung zu organisieren, womit das abendliche Lagerfeuer nur noch der Wärmung und Stimmungsmache dienen muss. Während der Warterei aufs Essen werden die beiden Holzhütten bezogen, die wir schon von früher kennen. Eine hat 4 und eine 2 Betten, und das geht sich gut aus weil auch einige trotz Regenwetter das Zelt vorziehen.
Ich würde ja mein Lavvu aufstellen - wenn ich nicht die Mittelstange vergessen hätte! Dank an Klaus für den Unterschlupf in seinem Zelt, außerdem seien die Tapferen Koarrl und Ikstee-Andreas fürs Zelten unter verschärften Bedingungen erwähnt.

 Die Pizza ist genial gut, und auch ums Lagerfeuer passt es später, das wir mit meinem alten Tarp überdacht haben. Sitzgelegenheiten sind reichlich vorhanden, nicht nur der berühmte, von Ölfinger stets mitgeführte, Hornbach Campingthron.
Es ist kühl und nass.

Freitag - der zweite Anreisetag

Brav!
Hmmmm - der Kaffee ist vom Maxxxmax gespendet.
Selten am Bild, der Thomas (Tomcat) im sportlichen Trainingsjackerl:

Klaus (Ragman) brennt Spiritus.
Christoph
Ölfinger, der Mann mit dem Regengewand.
Klaus
Ikstee-Andreas auf seinem Brennesel
Tomcat und seine Moonbeam SR500
Uwe
Ich und die XT
Alex und die Junak
Koarrl schräubelt an der Ennie

Max und seine SR500.

Es ist Morgen und es regnet nicht. Besser kann's an der Soca nicht laufen. Das merken wir spätestens 10 km nach dem Aufstehen, als die Tropferei wieder beginnt.

Eine Gruppe war vorgefahren während Alex noch schnell Ventilspiel geprüft und nachgestellt hat, inklucive Neuanfertigung der Deckeldichtungen aus Klingerit (wäre das nicht mal was für ein ruhiges Stündchen daheim?). Diese Vorhut versuchen wir bei beginnendem Starkregen einzuholen bzw aufzufinden - der wahrscheinliche Aufenthaltsort Tolmin ist nur noch zwei km entfernt, und ich hab keine Lust beim Anziehen der Regenkombi eingeweicht zu werden um sie drei Minuten später wieder auszuziehen. Schwerer Fehler, der Point of no Return ist flott überschritten, und triefend gelangen wir am Cafehaus an, wovor die Vorhutmopetten stehen.
Für müde Pinkler
Drinnen ist die Stimmung bedeckt - Bertel sputzt, die alte Harley hat irgendein Motorproblem. Infolge des Wasserstandes fällt der Verdacht auf Feuchtigkeit, also wird der Vergaser geleert und die Hochspannungszünderei bekriechölt. Die freundliche Bedienung macht nicht nur hervorragenden Kaffee, sondern erlaubt uns auch die Schrauberei unter Dach im Gastgarten zu veranstalten.
  
 Leider ist die Verbesserung nur gering, ruckelnd und knallend geht es weiter in Richtung Süden. Es waschelt wie aus Eimern, vorbei an Idrija und Radec in Richtung kroatische Grenze vor Buzet.
Doch etwas anderes hellt unsere Stimmung merklich auf - es hat aufgehört zu regnen!
Etwas südlich von Radec trauen wir der Sache ausreichend, um zu einem verspäteten Mittagessen einzukehren, und auf der akkurat geschnittenen Buchsbaumhecke des Landgasthofes unser Regengewand aufzubreiten. Ein Anblick wie an einem beliebigen afrikanischen Fluss am Waschtag ...
Das Essen ist langsam aber hervorragend.

Du glaubst ned was mir passiert ist ...

Uwe war unterwegs verloren gegangen. Die Kupplung kuppelte nicht ein, und als er wieder fahrbereit war, seien wir schon alle weg gewesen. Blitzrost hatte das Kupplungsseil anscheinend blockiert.

Mittels Mobiltelefon bugsieren wir ihn zum Treffpunkt.

Irgendwie schade dass viele immer nur nach vorne schauen. Bei einer Gruppe von 10 sehe ich hinter mir nicht mehr ob alle da sind ... wenn jeder schauen würde ob sein Hintermann da ist wäre die Sache einfacher.

Uwe: "Eine kurze Panikattacke, als nach 150 km "elastischem Fahren", also 4. Gang ohne Schalten und Kuppeln, im Dauerregen plötzlich die Kupplung Schwarzenegger-Niveau erreichte, entpuppte sich (anders als die Bilder in meinem Kopf, die ich so nicht haben wollte) als steckender Kupplungszug. Eine WD-40 Spülung vom Ingenieur - fertig! "
Die Grenzquerung ist unproblematisch, obwohl wir einige mehrjährig abgelaufene Reisepässe vorzuweisen haben.
Der folgende Kurzbesuch im sonnig-heißen Motovun treibt die letzten Feuchtigkeitsresterl raus (Unterwäsche, Socken und Lederbekleidung ausdrücklich ausgenommen).
  
  
  
  
Tomcat, Maxxxmax
  
Am Ende dieses langen und sehr feuchten Fahrtages und insgesamt reichlich 500 km Fahrt sind wir bei der Tomazova Konoba angekommen, und beim Wirt Miro. Wir dürfen auf seiner G'stätten 200 m vom Haus entfernt unsere Zelte zum Trocknen aufstellen. Wild zelten ist in Kroatien schließlich ausdrücklich verboten, also stellen wir die Zelte nämlich nur zum Trocknen auf und rasten ein wenig darin. Nachts.
Alles feucht.
Gstättn.
Idyll.
Ob der noch fährt?
Brennholz

Die Konoba in Sichtweite - Toilette und Verpflegung.

Mitgebrachte Verpflegung wird aber noch vor Ort zubereitet!

Auch ein wahrscheinlich verbotenes Lagerfeuer dürfen wir entfachen, um die gestern unnütz vorgehaltenen Bratwürste zubereiten zu können. Wer keine Bratwurst vorzuweisen hat, sitzt beim Wirt und wird gefüttert.
Der Wasserschlauch ist natürlich in Griffweite und löschbereit, außerdem wird das Feuer gründlich ersäuft vor dem schlafengehen.

Die Abrundung des Tages erfolgt durch hervorragendes Bier aus Osijek. Und Rotwein.
Es ist kühl und trocken.
Später am Abend regnet es ein wenig, wir hocken uns ins Zelt. Uwe beim Regencheck.

Samstag - der Tag ohne Programm

Frühstück findet in Miros Konoba statt - istrisch mit Schinken und Rührei.
Den uns gewohnten Kaffee nehme ich beim Zelt ein - Miro serviert lieber Mokka bosnische Art ...

  
  
  
Der Inschenör hat Federn!
  
  
  
  
Einheimischer
  
  
  
  

Nach einem länglichen Vormittag mit kompletter aber erfolgloser Berteltrockenlegung inklusive Tankentleerung mache ich mich solo auf den Weg - dem derzeitigen Trend diametral entgegen zieht es mich ins Landesinnere und an die steile Ostküste, während alle anderen die 12 km zum Meer in Angriff nehmen. Einmal nicht Leithammel sein und fürs Wetter verantwortlich! Hurrah!

Hier ein paar fotografische Eindrücke der Fahrt ans Meer.

  
  
Tomcat muss früher heim und scheitert leider am Heimweg:
Samstag 16:00 Motor hat kurz gestottert, dann wieder normal.
Samstag 16:30 Motor ging während der Fahrt aus ( - kurz vor Kobarid am Fuße des Predil).
3 Stunden Zangeln am Straßenrand, nach Ausschlußverfahren blieben Lima und CDI als Hauptverdächtige über. Private Abholung organisiert, Sonntag 7 Uhr morgens in Zeltweg angekommen
  
 Andreas macht den Leithammel, und studiert dazu das Kartenmaterial.
  
  
Weitere Bertelspuckereien, doch er kommt bis ans Meer und zurück.
  
  
  
Eine Reifenpanne infolge eines eingefahrenen Nagels. Außerdem ein fotografisch undokumentiertes Elektrik/Sicherungsproblem an Christophs SR500.
Gelassenheit.
  
 Ich wills garnicht wissen ...
  
  
Und gebadet wurde auch!
Ennie am Meer
Christoph wird sich einer erholsamen Nacht erfreuen infolge frisch abgedichteter Luftmatratze.
  

Währenddessen, im anderen Film

Der Ucka-Pass wird über kleine und kleinste Sträßlein erreicht, Schotter inklusive. Dabei schaffe ich es mangels Läden leider nicht mir eine Jause zu besorgen, immerhin die Wasserflasche kann ich auffüllen und ein paar Müsliriegel als Notvorrat sind eh dabei.

Der Veli Ucka ist unspektakulär, wäre aber nett bis Opatija zu fahren, wenn die Ostrampe nicht wegen einer Motorsportveranstaltung bis 19 Uhr gesperrt wäre - Mist. Die Alternativen sind gering, also versuche ich einfach etwas südlich einen der Seitenwege, eventuell wurde dort das Verbotsschild vergessen, und ich komme irgendwie zum Meer. Irgendwie, ja. Mal einen Bauarbeiter gefragt der meint, ja, der Weg ginge nach Icici ans Meer. Auf zunächst Asphalt, später Schotter-Feldweg und schließlich Militärstraßenmaterial inklusive Auswaschungen und grobem Loseschotter geht es im Zickzack dem Bergrücken entlang, grob südwärts.
  
Hinweisschilder weisen auf Mountainbike-Routen hin. Ich treffe niemanden. Fahre einige Forstwege bis zu deren Umkehrplatz. Immerhin hab ich vollgetankt und für gut 300 km Sprit im Acerbis-Fass. Relativ locker aber nicht übermütig (bin ja alleine unterwegs) probiere ich die plausibelsten Routen aus und stoße irgendwann auf den "Mala Ucka", den "Kleinen Ucka", der mich dann nach insgesamt zwei Stunden und weiteren etwa 30 km Schotter in Jelena bei Moscenicke an die Küste führt. Sehr geil.
  
  
  

Bei Labin erwische ich einen Supermarkt zum Jause kaufen, dann weiter die Küste runter bis Koromacno. Jause.
Zurück auf Inlandsstraßen, tanken, Luftdruck wieder erhöhen (hatte wegen Schotter auf ein gutes Bar abgesenkt) und zurück zum Platz. Wenig später trifft auch die Bade- und Bastelpartie ein.

Erstmal essen bei Miro. Danach Beschraubung bis weit nach Mitternacht, dabei wird (seltsam spät erst) der Zündkondensator als Harleyfehler gefunden und gegen ein 2CV-Exemplar getauscht, dessen Besitzer den Endantrieb seiner Solo-Dnepr neu abdichtet.

Der SR-Elektrolurch wird gefunden und isoliert. Wir sind startklar für die Heimreise am Ende der Nacht. Und ein wenig müde.
Es ist warm und trocken.

Sonntag - Heimreise und Knall

Sonniges und wolkenloses Wetter, wie bestellt. Aufgestanden vor sechs, Max wartet schon mit vorbereiteter Kaffeekanne. Nach zeremonieller Waschung und Koffeinierung wird gepackt, der Aufbruch findet etwas verspätet gegen neun statt. Den Wegerlfinder lassen wir zufrieden in Kroatien zurück, vielleicht findet er noch ein paar Wegerl. Zumindest entlastet er uns von der Bürde des Re-Importes unserer Restbestände an Rotwein, Milch, und kroatischem Geld.

  
  

An der Grenze ist ein langer Stau, wir knattern vor. Sowas lässt man dann ja normalerweise in Sichtweite der Offiziellen um nicht ungut aufzufallen, aber wir fallen halt doch auf und werden vorgewunken und gleich durch in die EU, ohne dass auch nur einer von uns seine Reisedokumente herausgekramt hätte!
Weiter Richtung Koper, dann Pizza in Ajdovscina. Sonnig.
Idrija umfahren wir auf schlechten und teils geschotterten Straßen südlich.

  

Ab Lokve kommt uns Justus abhanden der außenrum fährt und uns in "unserem" Cafe in Tolmin trifft. Dort verabschieden sich Koarrl und Christoph, die wegen langen Heimwegs früher und auf anderer Route weiter müssen. Wir hingegen sind entschlossen, den Vrsic unter die Räder zu nehmen. Leider können die Herrschaften es nicht unterlassen den Präsidenten zu überholen, sodass einer die Abzweigerei zur Tankstelle nicht mitkriegt und geradeaus weiterdüst.
Nach dem Tanken geht es zum Vrsic. Leider wird hier nicht auf den Hintermann geachtet sodass die Kette abreißt und ein Teil geradeaus weiterfährt, den Predilpass hinauf. So nach und nach löst sich die Veranstaltung auf, denn Alex ist nach dem Tanken alleine und etwas flotter weitergefahren um noch bei Tag und ohne Autobahn heimzukommen.

So kommt es dass ich mit Klaus und Max als Resttrüppchen den Vrsic überquere, brav alle 50 Kehren, und ohne einen Rutscher.

Wieder unten angekoemmen laufen wir auf eine Autokolomnne auf und arbeiten uns überholend vor. Die Abstände werden größer, und bald sehe ich die anderen nicht mehr.
Etwas später steht alles. Ich knattere seitlich vorbei und erkenne als Ursache einen Verkehrsunfall. Anscheinend hat eine Einheimische Max die Vorfahrt genommen und vor ihm gequert, so dass er infolge Notbremsung eine Bodenprobe nahm. Das Mopped ist leider recht verbogen und auch die Offiziellen sind involviert sodass es recht spät wird bis wir theoretisch weiterfahren könnten. Wir müssen ergo etwas umdisponieren. Uwe und Justus werden in Villach erreicht und kommen zurück. Max erholt sich von seinem Schreck bei Klaus, während Justus Uwe und ich eine Nachtfahrt nach Graz veranstalten (nicht ohne kleine Unterwegsreparaturen elektrischer Art).

Nach einem kurzen Nickerchen bringe ich Justus zum (großen) Auto von Max, und er fährt damit nach Kärnten um Max und seine verbogene SR abzuholen.
Ein etwas blödes Ende, aber zumindest die Ausfahrt davor war genial! Und Blech- und Lackschäden sind reparabel

Justus ist dann leider beim Heimfahren nach Aschaffenburg noch vor der deutschen Grenze die Kupplungsbetätigung gebrochen, so dass der schnurrende Bertel mit dem Schandwagen nach Hause kam ...

Für die Statistik  Ab Graz 1370 km draufgeradelt in vier Tagen - aber Qualitätskilometer. Davon etwa 120 km Qualitätsschotter. Und lange Zeit feuchte Socken.

Nachtrag vom Ikstee-Andreas:

auch ich fand nach haus, der ikstee,
der in voschteni blieb, um zu genießen leben , und zu sinnen und zu atmen reichhaltig duftend winde und zarte wadenschmeichelnd lüfte spüren.
heimfahren wollte er ja gar nicht, die xt nahm ihn beim wort, und beschloiss erfolgreich den motor auf heimreise in Pazin zu blocfkieren - aber vollig anderer ursache als der reiter sich dessen an ort und stelle gewiss war - nix desto trotz passend alles und genau richtig.

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