motorang.com HOME SITEMAP BUMERANG MOTORRAD REISEN SCHRAUBEREIEN SONSTIGES [Suche] [Forum] [Shop]

die motorang-seiten - du bist hier:





 


Das 5. Sölktreffen, MONTAG

Der sonnige Aufbruch

[Vorgeschichte] [Do-Fr] [Sa] [So] [Mo] [Treffenseite] [Forum]

    

Der fleisspelzige Reisebericht: Auf nach Portugal

Montags stand ich plötzlich mit einer Tasse Espresso in der Hand auf der Wiese und habe garnicht bemerkt, dass ich aufgestanden war. Das muss damit zusammenhängen, dass ich mich schon vor Acht in der Früh aus dem Schlafsack gepellt habe. Ich habe nach und nach begonnen, den Utz zu beladen. Roger wollte mit Lucy heimfahren, um das Getüm für Achim freizumachen. Achim hatte einen Fussbremsdefekt an seiner Elsbeth, der nicht mit Bordmitteln zu beheben war. Da Elsbeth Integralgebremst ist, hätte das bedeutet, mit nur einer der beiden vorderen Bremsscheiben den Rückweg über die Alpen anzugehen, also jede Sekunde mit 100 Prozent Konzentration und der unguten Überlegung, dass theoretisch auch der andere Bremskreis noch ausfallen könnte.
Also den Utz leerräumen und einen Kaffee trinken. Den Bertel in den Utz schieben und einen Kaffee trinken. Die Elsbeth daneben schieben und einen Kaffee trinken. Das Gepäck von Roger und ein paar anderen einräumen und einen Kaffee trinken. Duschen gehen und einen Kaffee trinken.
Viele Kaffees später war alles im Utz, ich war frisch geduscht und ein paar Sachen vom Zeltplatz waren verräumt. Dann habe ich aus allen Resten ein Restepfanderl für alle Anwesenden auf dem Weisswandreifengrill zubereitet.

Gegen Eins ging es los und auf direktem Weg über die Radstätter Tauern und München rechts liegen lassend ins Elchsloch. Dort kamen wir nach einem Tankstop in Tamsweg und einer Kaffeepause in Holzkirchen gegen acht am Abend an und haben die Elsbeth ausgeladen. Da Achim, Max und Thoeny noch nicht angekommen waren, wollten wir grade auf ein Abendessen zu dem Portugiesischen Wirt der Dorfkneipe, als Nathalie, die Freundin von Max nach Hause kam und sich uns anschloss. Also haben wir neben der Elsbeth einen Zettel hinterlassen "Sind in Portugal".

Wir haben grade die ersten Getränke bekommen, als ich das Getüm vorbeidonnern hörte. Achim, Max und Thoeny haben mit uns zu Abend gegessen, lustige Geschichten wurden erzählt und um kurz vor halb elf haben Tina und ich die letzte Etappe in Angriff genommen. Ungefähr 200 km über die Landstrasse bis nach Hause (Pforzheim, Sinsheim, Eberbach, Erbach, Obernburg). Bei Beerfelden im Wald musste ich eine Viertel Stunde Powernapping betreiben und die Augen schliessen, bevor ich einen Sekundenschlaf bekomme. Um kurz nach eins waren wir dennoch in Aschaffenburg und sind einfach ins Bett gefallen.
Heute früh fiel mir dann auf, dass es einen Planungsschwachpunkt gibt.
Durch meine Fuhrparksreduzierung habe ich jetzt nur noch zwei angemeldete Moppeds. Eines steht im Elchsloch und das andere hat keine Zündanlage und das Wetter ist optimal zum kradieren!
Aber das Sölkpasstreffen war so entspannt und freundlich wie jedes Jahr. Ein absolutes Hauptvergnügen eben!

  
Der Aufbruchtag ist da ...
    
Klappe auf, Zeug rein
  
Morgenfeuerchen
  
... und noch eines
  
Restgegrille
  
Simon macht vor Abfahrt einen kleinen Check
  

So ein nettes Alteisen!

  
Uwe findet Parallelitäten zu seiner Enfield
  
Dreckbratze peilt auch genau
  
Der Bertel, Stolz der US Army (damals), und zwischendurch als Kanalschlepper eingesetzt ...
  
Hähähähä ...
  
Uwes kleines Ersatzteilköfferchen
  
Das Getüm, nochmals
  

Der Russ vom T,
nach Ölwechsel wieder fit

  
Ohne Worte
  
Ölfingers kleines Glück mit dem Hornbach-Gaskocher
  
Ohne Worte
  

Heimwärts!

    
   
[Vorgeschichte] [Do-Fr] [Sa] [So] [Mo] [Treffenseite] [Forum]
ZUM SEITENANFANG HOME E-Mail ans Tauerntreffen Team SITEMAP
[Impressum]
Diese Site wird durch Google Adsense teilfinanziert
Google