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Das 5. Sölktreffen, SAMSTAG

Bäckerwagen, Burgbesichtigung, Forellenjagd, Schotterpartie, kleine Ausfahrt, Regen und Schnee

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Der fleisspelzige Reisebericht: Sauwetter

"Am Samstag war das Wetter insgesamt nicht so schön. Morgens habe ich wieder meinen inneren Konflikt ausgetragen. Harndrang oder Müßiggang. Ich bin schon gespannt auf den Tag, an dem der Müßiggang siegt. Vielleicht werde ich einst ein bedeutender Unternehmer, wenn ich diese Frage zu Gunsten des Müßigganges klären kann und der Schlafsack dabei trocken und appetitlich bleibt. Bis dahin muss ich halt doch aufstehen, aber ein Frühstück zusammen mit Tina entschädigt mich reichlich.
Erstmal fahren wir zur Burg und besichtigen die. Ein genialer Ausblick aus dem tausendjährigen Gemäuer! Von der Burg begleiten wir die Angler zu den Forellenteichen und gehen anschliessend mit ein paar Jungs im Stadtcafe einen Espresso - Verzeihung: kleinen Braunen - trinken. Tina bekommt ein Stück Kuchen und hört auf zu frösteln. Dann kehren wir in einsetzendem Regen zum Platz zurück.
Während des Regens kommen irgendwann Christopher und Rolyndo auf einen kurzen Besuch vorbei, worüber ich mich sehr freue. Ich versuche mich anschliessend wieder am Bertel. Uwe und Alex reisen irgendwann an und ich habe frische Zündkerzen, nur um die alten als Fehlerquelle ausschliessen zu können. Beide Kerzen zeigen einen sauberen kräftigen Zündfunken. Ich messe die Batterie und stelle fest, dass sie 11,5 Volt bei eingeschaltetem Licht hat, damit scheidet auch die Batterie aus dem Reigen der Verdächtigen aus. Die Partie bricht zur Schotterausfahrt auf, aber ich will den Bertel zum laufen bekommen. Als ich den Vergaser erneut ausbaue, lässt sich plötzlich die Chokeklappe nicht mehr bewegen. Damit beginnt Ursache eins ihr Geheimnis zu verlieren.
Der Venturi ist zwischen Drosselklappe und Chokeklappe in den Querstrom des Linkert M88 eingepasst und wird durch den Düsenstock in seiner Position gehalten, der das Saugrohr mit der darunterliegenden Schwimmerkammer verbindet. Bei mir ist das Venturirohr verschoben und verklemmt jetzt die Chokeklappe. Der Düsenstock ist nicht zu sehen. In den technischen Unterlagen, die mir Tina von zu Hause mitgebracht hat, sehe ich weshalb: Der Düsenstock wird von einer Feder auf Position gehalten, die herausfällt, wenn man die Schwimmerkammer abbaut. Die liebe Feder liegt wohl noch in einer Werkstatt in Wien....
Von Uwe bekomme ich eine Entenfeder, die er mir auf die passende Länge zieht. Ich fange an Hoffnung zu schöpfen. Der Bertel springt nach dem Zusammenbau sofort an und hat sogar etwas ähnliches wie Standgas. Für etwa eine Minute. Und danach will er ums Verrecken nicht mehr angehen. Selbst der Zündfunke verweigert sukzessive seinen Dienst.
Irgendwann am Abend, nach erfolgreicher Zuführung eines grossen Berges salzigen Fleisches und Einflössung einiger Häferl Testweines misst der Herr Ingenieur alle möglichen elektrischen Verbindungen durch und bemisst den Bertel an Stellen, von denen ich nicht einmal wusste, dass die am Bertel zu finden sind, geschweige denn, dass man da irgendetwas messen könnte. Nach dem erstaunten Bewundern von Zahlenreihen, die mir etwa soviel sagen, wie dem kleinen Jungen, der zum ersten Mal die Rückwand von einem Fernseher abgeschraubt hat, beschliesst der Herr Ingenieur traurig, dass er mit der Herbrennbox vor Ort nicht weiterkommt. Der Bertel wird zur Immobile erklärt und irgenwie sind wir plötzlich der Überzeugung, es muss jetzt dringend noch ein Motor angestartet werden, weil sonst der Rest der Welt unglücklich wäre.
Mit der Junak im Stand das Hinterrad im vierten Gang durchdrehen zu lassen war nicht schlecht, nur musste noch getestet werden, ob womöglich eine Sportster im fünften Gang irgendwie mehr reisst. Die Frage konnte nicht abschliessend geklärt werden, weil aus dem Publikum (es könnte auch das Präsidium gewesen sein ) der anfeuernde Ruf "Jetzt reichts Burschen" von uns dahingehend fehlgedeutet wurde, dass irgendwer im Tal schlafen wollte und so haben wir uns dazu entschlossen halt eben auch schlafen zu gehen
."

  
Nur die Harten kommen in den Garten ... Die Hannes-XT und eine sehr hybsche Sommer Dieselenfield spannen ein Kärntner Tarp auf.
    

D
ie Stadtbäckerei hat einen Frühstückswagen geschickt.
  

Währenddessen sitzt der Stefan schon mal Probe

  

Erstmal Frühstück bei Nutzkradtreibers
  

Der Kahlgryndige, auf Augenhöhe mit Paulchen
  
Eine einmalige Gelegenheit: zum fünften Sölkjubiläum gibt es eine Privatführung in der ansonsten nicht zugänglichen Burg
  
  
  
  

 

  
Innenhof
  
Blick vom Burgbalkon zum Zeltplatz
  
Die Burg war auch mal Gerichtsstand ... hier die Akten
  
Rechnungen, Rechnungen, Rechnungen

  
Blick auf Oberwölz, und die Wölzer Tauern im Schnee
  

Das Burgwappen

  
Kompaktritter 2000 ?
  
So sieht man das Deckenfresco am besten!
  
Justus und Tina
  

Anschließend: Forellenjagd beim Schöttlteich. Inzwischen übernommen von Hr. Pichler jun.
Wer mal in der Gegend ist und Forellen braucht: 0664/513 90 99 oder 03581/20056 fast am Ende des Tales (Schöttl 30).

Von links: Ian und Paul .

 

  

Bernhard nimmt aus.

Und Paul ist zufrieden

  
Steve (Therion) kennt sich aus.
  
Klaus (Ragman) beobachtet den Nachwuchs beim Fischen und hilft überall.
  
Fischlein gibts in allen Größen
  
Bayerische Erscheinung
  
  

Hier zum Vergleich das aktuelle Ostmodell ...

Dahinter von links:
MarKik, Michael, Markus (Zündfix)

  
Und wenn wir gerade beim Mopped schauen sind ... Enfield Diesel ss (super slow) ... oder se (super economic)?
  

Fehlgepäck? Thermohäferl (Bier blieb ohnehin kalt, und am Tee hätte man sich lieber die Finger gewärmt)

Immer stilsicher: Spongebob Schwammkopf Badetuch.

 

Auch Koarl hat es trotz Bauherrschaft gepackt, die CZ 175 noch zeitgerecht zu komplettieren.
Wir freuen uns!

Samt Kombinations- Rücklicht/Kochertrockner!

  
Das Treffen wird auch zur Übergabe von allerlei Krimskrams genützt ... hier ein MZ ETZ 250 Krimskrams. Und dahinter der Herr Roger.
  
Kinderecke ...
  
Abgemacht?
 Gewässerte Wassermelone
  
Eine Hondaha Trommelscheibenbremse vom Bernhard S.
  
Das Tarp des Doktors ... Zündfix Markus hatte es freundlicherweise veröffentlicht.
  
Schlechtwetter? Pah!
Hauptsach 's Mobbed bleibt drogge ...
  
Vorne, von links:
Achim, Christoph vom Josephshof (ETZ 125) und der fleisspelzige Justus
  
Dem Justus seine Tina und der Wolfi (Schwabenpräsi)
  
Langsam bildet sich die Geraffelecke ...
  
Uwe kommt gleich mit ZWEI Moppeds
  
"Combination", wie der Engländer sagt.
  
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Der Blechroller ist kwasi ohne Enfield da ... mit dem Testosteroneisen. Er muss nämlich morgen gleich wieder weit weg ...
  
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Noch ein schneller Kaffee vor der Ausfahrt ...
  
Die Ausfahrt beginnt trocken und lustig, wird nach einer halben Stunde dann nass und lustig ... Schließlich erreichen wir das Ziel: die Sabathyhütte. Umkehr aufgrund einsetzenden Schneefalls.
  
  
  
Inzwischen am Platz: Wasserkühlung
  
Es dämmert ...
  
Stammtischbrüder
  
Gegen Mitternacht: der Herr Inschenör im Weinrausch beim Ausbrennen. Der Präsident ist not amused.
  
   
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