Hallo,
und willkommen zu den Indianerfest-Seiten. Diese kleine Dokumentation
ist ein Geschenk an die Urheber und Organisatoren dieses Privatfestes,
das im Juni 2002 in der wilden Südsteiermark stattfand. Hugh. (Andreas).
Dies
ist die Erstversion, in die leider noch nicht alles Material eingebaut
werden konnte. Also, wer noch etwas Schönes zu Hause liegen hat,
sei es digital oder auf Papier, bitte an Gernot schicken!
|
Hier
zumindest der Text des Programms:
Hallo Ihr Lieben
Freut uns, dass ihr zu unserem Indianerfest kommen könnt, wie versprochen
gibt es nun nähere Infos.
Eine Wegbeschreibung zum Indianerdorf liegt bei, es handelt sich um eine
abseits gelegene Wiese zwischen Wald und Bach jenseits der Zivilisation.
Es gibt dort keinen Strom, dafür gibt es Wasser, WC und ein Plumpsklo.
Am Freitag, 21.6.2002 wird am Nachmittag das Dorf errichtet, wir wären
über jede Mithilfe dankbar. Es wird schon ein Lagerfeuer geben, bei dem
wir den ersten gemütlichen Abend verbringen.
Am Samstag, 22.6.2002 bis 9.00 Uhr reisen die restlichen Leutchen an.
Es gibt die Möglichkeit, bei einem eigenen Stand sich indianisch herzurichten
(unbemalte Umhänge, Gürtel und Stirnbänder werden zur Verfügung gestellt,
ebenso die Farbe für die individuelle Gestaltung).
Es
kann natürlich jeder in seinem eigenen Indianergewand anreiten, es besteht
aber keine Verkleidungspflicht. Für die Kinder bitte keinen Federkopfschmuck
mitbringen, den müssen sie sich selbst verdienen. Bei den echten Indianern
war das auch so: wer dem Häuptling von einer mutigen Tat berichten konnte,
durfte eine Feder tragen.
Die
Spiele beginnen um 10,00 Uhr, um pünktliches Einreiten wird gebeten, wer
zu spät kommt, wird an den Marterpfahl gebunden. (den wird es wirklich
geben!!)
Das
Fest dauert bis Sonntag an, es gibt also keinen Grund am Samstag zu Mittag
schon wieder abzuhauen! Es gibt genug Platz auf der Wiese, sein eigenes
Tipi aufzubauen und die Nacht in freier Natur zu verbringen.
Bitte
nicht vergessen: Essen und Trinken für den Eigenbedarf und mehr, Übernachtung
in eigenen Zelten, Schlafsack, Isomatten, Zahnbürstel, Kerzen und/oder
Taschenlampen, Musikinstrumente und wer nicht auf Autoreifen sitzen mag,
seinen eigenen Sessel.
|
Minutiöse Vorbereitungen waren erforderlich, um alle benötigten
Requisiten herbeizuschaffen. Dabei halfen nicht nur viele Freunde tatkräftig
mit; auch Sponsoren steuerten allerlei Geschenke und Leihgaben bei.
Von der Gutsverwaltung des Schlosses Seggau kamen beispielsweise alle für
die Zelte und Tipis benötigten Stangen, und auch die Strohballen zum
Sitzen. Die riesige Plane für das Spielezelt konnte vom Dachdecker
ausgeborgt werden. In ganz Österreich wurden Trommeln gebaut, Indianergeschichten
studiert, Kostüme und Indianerzelte genäht, Schmuck angefertigt
und Vieles mehr.
|